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  1. Erfahren Sie, was das Sternzeichen Skorpion ausmacht und wie er tickt. Lesen Sie über die typischen Eigenschaften, die Liebe, die Arbeit und die Kinder von Skorpion-Geborenen.

    • Bau Der Skorpione
    • Verbreitung und Lebensraum
    • Lebensweise
    • Fortpflanzung und Entwicklung
    • Gefährdung
    • Stammesgeschichte
    • Systematik
    • Mensch und Skorpione
    • Quellen

    Äußere Anatomie

    Der Körper der Skorpione ist undeutlich in einen Vorderkörper (Prosoma) und einen deutlich zweigeteilten Hinterleib (Opisthosoma) gegliedert. Das Opisthosoma besteht aus einem breiten Teil, dem Mesosoma, sowie einem schwanzartig verlängerten Metasoma. Der Vorderkörper besteht aus sechs Segmenten und trägt die Extremitäten. Zu ihnen gehören die relativ kleinen, dreigliedrigen Kieferklauen (Chelicere), denen die auffallend großen Pedipalpen folgen. Diese sind zu großen Fangarmen ausgebildet, di...

    Innere Anatomie

    Wie bei allen Gliederfüßern setzen die Muskeln der Skorpione an den Innenflächen sowie an Spangen des Chitinskeletts an. Sie sind innerviert durch Nerven, die von einem zentralen Bauchmark mit sieben Nervenknoten (Ganglien) ausstrahlen. Neben dem Bauchmark gibt es außerdem ein Gehirn aus zwei großen Ganglien, welche im Kopfbereich liegen und den Schlundbereichumspannen. Das Verdauungssystem beginnt mit einem Mundbereich, welcher mit einem muskulösen Schlund ausgestattet ist. Dieser funktionie...

    Skorpione finden sich weltweit auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis. In Amerika reicht ihr Verbreitungsgebiet von Südkanada bis ins südliche Südamerika. In Europa findet man sie mit einer nördlichen Verbreitung bis in den Süden und Osten Österreichs und der Schweiz sowie bis in den Süden Tschechiens. In Österreich handelt es sich hierbe...

    Ernährung

    Skorpione ernähren sich von diversen wirbellosen Tieren wie Insekten (Insecta) oder Spinnentieren (Arachnida), seltener auch von Schnecken oder kleinen Wirbeltieren wie Nagern, Schlangen und Eidechsen. Die Nahrungswahl ist dabei artspezifisch mehr oder weniger ausgeprägt, nur die Art Isometroides vescusgilt als Nahrungsspezialist und ernährt sich ausschließlich von wenigen grabenden Spinnenarten. Skorpione sind überwiegend nachtaktiv. Die meisten Arten lauern ihrer Beute in der Nähe ihrer Höh...

    Fressfeinde und Verteidigung

    Skorpione sind eine beliebte Beute für verschiedene Vögel (vor allem Eulen), Eidechsen, Schlangen, große Frösche und Säugetiere. Außerdem jagen viele Skorpione selbst andere Skorpione, sowohl der eigenen Art als auch andere Arten, und auch unter größeren Gliederfüßern haben sie Feinde wie Hundertfüßer, Walzenspinnen und Webspinnen. Um sich gegen Fressfeinde zur Wehr zu setzen, besitzen Skorpione mehrere Abwehrmechanismen. Die auffälligste Verteidigung ist die Ausstattung mit einem Giftstachel...

    Sozialverhalten

    Die meisten Skorpione sind Einzelgänger, die mit anderen Skorpionen nur in der Zeit nach der Geburt, als Jäger oder Gejagte sowie zur Paarungszeit zusammentreffen. Einige Arten zeigen jedoch ein ausgeprägtes Sozialverhalten. So gibt es Arten, die gemeinsam im gleichen Unterschlupf überwintern und dazu Aggregationen bilden. Bei einigen Arten, etwa dem Kaiserskorpion (Pandinus imperator), bleibt auch die Bindung zwischen den Jungskorpionen eines Wurfes bestehen, und sie bilden Familiengruppen,...

    Zu den wichtigsten Voraussetzungen für die Besiedlung des extrem trockenen Lebensraumes gehört die Gewährleistung der Fortpflanzung und somit der Schutz der Eier und Spermien vor Austrocknung.

    Gegenwärtig stehen drei Arten der Skorpione auf der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN): Isometrus deharvengi, ein höhlenbewohnender Skorpion aus Vietnam, sowie Chiromachus ochropus und Lychas braueri, zwei Endemiten der Seychellen. Drei Arten, der Kaiserskorpion (Pandinus imperator) sowie Pan...

    Als Landbewohner mit einer relativ dünnen Chitinschicht hinterlassen Skorpione nur sehr selten Fossilreste, entsprechend wenig ist bekannt über die Evolution der Tiere. Die meisten Erkenntnisse stammen aus der phylogenetischen Forschung. So kann aufgrund der Position der Skorpione an der Basis der Spinnentiere davon ausgegangen werden, dass die Sko...

    Die systematische Einteilung der Skorpione erfolgt auf der Basis von morphologischen Eigenschaften wie der Anzahl und Verteilung der Trichobothrien, der Form des Sternums, der Mundstrukturen, der Bezahnung der Cheliceren, der Gestaltung der Beine, des Telson und vielen weiteren Merkmalen. Daneben spielen Besonderheiten der Embryologiesowie der inne...

    Volksmedizin

    Als Bild sollten Skorpione den bösen Blick abwenden, weshalb man ihr Bildnis auf Lampen und anderen Gegenständen finden kann. Als Talisman soll ein Skorpion die Stadt Emesa in Vorderasien vor echten Skorpionen und Schlangenbeschützt haben. Als giftiges Tier fand der Skorpion unterschiedlichste Verwendungen in der Volksmedizin. Nach Megenberg konnten Skorpionsasche, in Wein getrunken, und Skorpionsöl, mit dem man die Stichstellen einreiben musste, gegen das Gift der Tiere helfen. Das „Skorpenö...

    Skorpione in der Kulturgeschichte

    Skorpione spielen in der Kulturgeschichte seit Jahrtausenden eine Rolle. Sie werden in Sagen und Mythen meist als gefährliche, todbringende Wesen dargestellt. Skorpion I.ist der früheste namentlich bekannte König Altägyptens, womit sozusagen zu Beginn der Menschheitsgeschichte ein Skorpion steht. Bereits das sumerische Gilgamesch-Eposerzählt von Skorpionmenschen, deren Oberkörper Menschengestalt und Unterkörper Skorpionsgestalt hat. Als der Held Gilgamesch den Berg Mâschu betritt, stellen sic...

    Gesetzliche Regelung

    Das nordrhein-westfälische Gifttiergesetzreglementiert seit dem 1. Januar 2021 die Haltung von allen Arten der Gattungen Androctonus, Apistobuthus, Buthacus, Buthus, Centruroides, Hottentotta (Buthotus), Leiurus, Mesobuthus, Odonthobuthus, Parabuthus und Tityus sowie die Arten der Gattungen Bothriurus, Hemiscorpius und Nebo einschließlich ihrer Unterarten und Kreuzungen.

    Einzelnachweise

    1. a b c d e f Zafar Shamoon, Ryan J. Peterfy, Sami Hammoud, Babak Khazaeni: Scorpion Toxicity. StatPearls Publishing LLC, 31. Juli 2019,abgerufen am 15. Juni 2020(englisch). 2. Wilson R. Lourenço: The evolution and distribution of noxious species of scorpions (Arachnida: Scorpiones). In: Journal of Venomous Animals and Toxins including Tropical Diseases. Band24, Nr.1, Dezember 2018, ISSN 1678-9199, S.1, doi:10.1186/s40409-017-0138-3, PMID 29308066, PMC 5753573 (freier Volltext) – (biomed...

    Weblinks

    1. ARACHNODATA: Informations- und Beratungsfachstelle für Skorpione und andere Spinnentiere 2. Deutsche Arachnologische Gesellschaft e. V. – DeArGe (Publikationsorgan: „ARACHNE“ – ISSN 1613-2688) 3. Scorpiologie-Journal mit Online-Zugang zu allen Artikeln(englisch) 4. The Scorpion Files(englisch)

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    • „Geht nicht, gibt’s nicht!“
    • zwischen dem 24.10. und 22.11.
    • Pluto
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