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  1. Karl Heinrich Lübke war von 1959 bis 1969 der zweite Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Lübke war während seiner politischen Karriere zunächst Mitglied der Zentrumspartei und später der CDU. Von 1953 bis 1959 war er Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

  2. Erfahren Sie mehr über das Leben und Wirken von Heinrich Lübke, der von 1959 bis 1969 der zweite Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland war. Lesen Sie über seine Karriere als Vermessungs- und Kulturingenieur, seine Rolle im Nationalsozialismus, seine politischen Positionen und seine Ehrungen.

    • Lübke, Der "Vergessene Präsident"
    • „Meine Damen und Herren, Liebe Neger“
    • Keine sonderlichen Begabungen
    • Der Erste Blinde Fleck Als Kriegsfreiwilliger
    • Lübke verbrachte 20 Monate in Untersuchungshaft
    • Unterschrift Unter Bauzeichnungen eines Lagers
    • Zeichnungen nicht Eindeutig einem Kz zuzuordnen
    • Lübke wollte belehren
    • Frau Wilhelmine wurde für Sechs Fremdsprachen Gelobt
    • Stramm Antikommunistisch und Nah bei Der Bundeswehr

    Doch man sagt wohl nicht zu viel, wenn man feststellt, dass in jenen Monaten sein Wirken in der NS-Zeit drängende Fragen aufwarf – angeblich hatte er am Barackenbau für Konzentrationslager mitgewirkt, die Meldung wurde von der Stasi lanciert und vom „Stern“ groß ausgebreitet – und dass seine Parteifreunde aus der Union schon lange auf Distanz gegan...

    Man muss kein Zeitzeuge sein, um von seinen legendären Versprechern – wahr oder einfach nur frei erfunden – und hochnotpeinlichen Auftritten gehört zu haben. Großeltern, Eltern, Lehrer, über Heinrich Lübke durfte sich jeder erhaben fühlen, man musste sich die Gags auf seine Kosten nicht einmal lange ausdenken. Und hatten sie nicht Recht, die Großel...

    Doch so einfach ist es nicht. Wer sich auch nur ein klein wenig mit dem Leben dieses Mannes befasst, der merkt, wie hier jemand mit seiner Vorstellung von Pflichterfüllung am Ende vielleicht scheiterte, das aber sicher nicht allein zu verantworten hatte. Heinrich Lübke kam 1894 in Enkhausen, das liegt im Sauerland, als Sohn eines Schumachers zur We...

    Schon im August 1914 unterbrach er, um sich als Kriegsfreiwilliger zu melden. Man kann hier von einem ersten blinden Fleck in seiner Biografie sprechen, überliefert ist nur, dass Lübke der Gefahr nie aus dem Weg ging, was seine Kameraden beeindruckte, und dass er mit einer Gasvergiftung im Lazarett lag. Sein letzter Dienstgrad war 1918 Leutnant der...

    Dass so jemand einer Jugend, die in den 60er-Jahren zumindest zu Teilen auf eine Bewusstseinsrevolte zusteuerte, die das persönliche Gespräch als Wert an sich entdeckt hatte, ein „väterlicher Freund“ werden könnte, das war schon zu Beginn seiner Präsidentschaft schwer vorstellbar. Nach Kriegsende nahm Lübke sein Studium wieder auf und beendete es 1...

    Trotzdem arbeitete er von 1939 bis 1945 als Vermessungsingenieur und Bauleiter beim Architektur- und Ingenieurbüro Walter Schlempp, das der Verfügung des „Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt“, Albert Speer, unterstand. Lübkes Unterschrift findet sich unter Bauzeichnungen eines Lagers. Eben dieses nahm die Stasi zum Ende seiner Amtszeit al...

    Heute weiß man, dass die entsprechenden Pausen für jede Art von Baracke geeignet gewesen wären, sie also nicht eindeutig einem KZ zuzuordnen sind. Lübke hatte nach dem Krieg über die Jahre lediglich zu sagen, er sei „im Bauwesen“ tätig gewesen. Verlässliches findet sich seit 1953, seiner Zeit als Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und For...

    Wo andere unterhielten, da wollte Lübke belehren, was eine Datenflut nach sich zog, die kein Zuhörer nachvollziehen konnte. Noch dazu liebte es der Chef, vom Manuskript abzuweichen, was schnell in einer rhetorischen Totalkatastrophe mündete. Mit Kanzler Konrad Adenauerarbeitete Lübke reibungslos zusammen, ohne dass man sich mochte. So hätte es blei...

    Der Kanzler hatte sich selbst für das höchste Staatsamt ins Gespräch gebracht, war dann aber zurückgeschreckt, als ihm bewusst wurde, dass sein Einfluss rapide verfallen und ihn der verhasste Ludwig Erhard beerben würde. Lübke wehrte sich, so gut er konnte, die Presse verfuhr ungnädig mit ihm, lobte allerdings seine Frau Wilhelmine dafür, dass sie ...

    Viel intellektuell Neues präsentierte er nicht, er war stramm antikommunistisch, als alter Reserveoffizier nah bei der Bundeswehr und mochte die Oder-Neiße-Grenze nicht anerkennen. Und doch kümmerte sich der Präsident um ein Gebiet, das bisher brachlag, ihm war es um die Entwicklungshilfe zu tun. Den Kampf gegen „Hunger, Krankheit und Unwissenheit“...

    • Politik
    • Textchef ICON / Welt am Sonntag
  3. Heinrich Lübke wurde am 14. Oktober 1894 in Enkhausen im Sauerland geboren. Nach dem Abitur studierte er Landwirtschaft, Geodäsie und Kulturtechnik, später auch Volkswirtschaft, Verwaltungsrecht und Boden- und Siedlungsrecht. Er nahm freiwillig am Ersten Weltkrieg teil.

  4. 14. Okt. 2019 · Katholisch und konservativ: 1959 wird Heinrich Lübke (CDU) zum Staatsoberhaupt der Bundesrepublik gewählt. Er gilt als Notkandidat.

  5. Heinrich Lübke war von 1959 bis 1969 Bundespräsident der Bundesrepublik. Er war Ingenieur, Minister, CDU-Politiker und engagierte sich für die Entwicklungshilfe und die Bekämpfung des Hungers in der Welt.

  6. Erfahren Sie mehr über das Leben und Wirken von Heinrich Lübke, dem ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland. Lesen Sie über seine Herkunft, seine Karriere als Agrar- und Siedlungsexperte, seine Verfolgung durch die NS-Diktatur und seine Rolle in der CDU.