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  1. 22. Feb. 2008 · In den späten Natur- und Landschaftsgedichten des Expressionisten Georg Heym (1887–1912) regieren Bilder tödlicher Fremdheit und Erstarrung. Der Winter wird zur Allegorie für eine Welt, die in den letzten Zügen liegt. Es ist ein fast posthumaner Kosmos: Die Menschen erscheinen hier als in ein unterirdisches Reich verbannte Wesen, geduckte ...

  2. herzlich willkommen auf meiner Seite, auf der Sie über 1800 von mir gesprochene Gedichte von 134 deutschsprachigen Autor: innen hören können. Kostenlos. In dieses Werk habe ich seit 2001 neben meiner Liebe zur Lyrik einen beträchtlichen Teil meiner Kraft, meiner Zeit und auch meines Geldes investiert. Denn der technische Aufbau, seine ...

  3. Mit spitzen Hüten. Und der Regen rauscht. In öden Straßen und in Gassen krumm. Stimmen ferne im Dunkel. – Wieder stumm. Und nur der dichte Regen rauscht und rauscht. Am Wasser, in dem nassen Flackerschein. Der Lampen, manchmal geht ein Wandrer noch, Im Sturm, den Hut tief in die Stirn hinein.

  4. Der Mond tritt aus der gelben Wolkenwand. Wie große Spinnen, die an Mauern kleben. Entlang den Gartenzaun fährt ihre Hand. In offnen Sälen sieht man Tänzer schweben. Der Ball der Irren ist es. Plötzlich schreit. Der Wahnsinn auf. Das Brüllen pflanzt sich weit, Daß alle Mauern von dem Lärme beben.

  5. Die Handlung des Gedichtes findet während der Dämmerung statt (V. 3). Der Krieg wird als „groß und unerkannt“ beschrieben, welcher den „Mond in der schwarzen Hand zerdrückt“. Heym übertreibt hier natürlich maßlos, wenn er schreibt, dass der Krieg den Mond in der Hand zerdrücken würde. Aber diese Hyperbel ist sehr bewußt ...

  6. Die großen Städte knieen um ihn her. Der Kirchenglocken ungeheure Zahl. Wogt auf zu ihm aus schwarzer Türme Meer. Wie Korybanten-Tanz dröhnt die Musik. Der Millionen durch die Straßen laut. Der Schlote Rauch, die Wolken der Fabrik. Ziehn auf zu ihm, wie Duft von Weihrauch blaut. Das Wetter schwelt in seinen Augenbrauen.

  7. Gedichte: Der ewige Tag (1912), Georg Heym, 1887 - 1912. Lyrik, Poesie auf Gedichte.eu - die große Lyriksammlung im Internet. Impressum 162 Bücher Der ewige Tag . 2. Auflage 1912 Georg Heym. 1887 - 1912 Berlin I Berlin II Laubenfest Die Züge Berlin II ...