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  1. Wenn Schiller selbst den Handschuh „eine Erzählung“ nennt, so hat ihn hierzu nur der Umstand bewegen können, dass „Der Handschuh“ die einzige unter seinen Balladen ist, die er nicht in wiederkehrender Strophenform abgefasst hat. Er fasste sie in fortlaufenden Versen, wie man sie damals bei der poetischen Erzählung anwendete. Hierbei hat er sich mannigfache Freiheiten genommen und ...

  2. Friedrich Schillers "Der Handschuh" (1797) ist eine der bekanntesten deutschen Balladen, in der eine Hofdame ein unwürdiges Spiel mit Ritter Dologes treibt. Text, Inhaltsangabe und Interpretation im Friedrich Schiller Archiv.

  3. Wer hat die Ballade der Handschuh geschrieben? Der Handschuh ist eine der bekanntesten Balladen Friedrich Schillers aus dem Jahr 1797, dem Jahr des freundschaftlichen Wettstreits um die besseren Balladen mit Johann Wolfgang von Goethe. Es wurde erstmals in dem von Schiller herausgegebenen Musen-Almanach für das Jahr 1798 veröffentlicht.

  4. Im Sachsenspiegel, dem bedeutendsten, um 1220 geschriebenen Rechtsbuch des Mittelalters, war festgelegt: „Kein Ort darf einen Markt errichten, es sei denn, der König sende seinen rechten Handschuh als Zeichen des Rechtsbannes und seines Schutzes.“ Sollte im Mittelalter eine Stadt gegründet werden, schickte der Herrscher ein Paar Handschuhe als Zeichen seines Einverständnisses. Von ...

  5. 19. Okt. 2020 · Mit festem Schritte, Und aus der Ungeheuer Mitte. Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger. Und mit Erstaunen und mit Grauen. Sehen’s die Ritter und Edelfrauen, Und gelassen bringt er den Handschuh zurück. Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde, Aber mit zärtlichem Liebesblick –. Er verheißt ihm sein nahes Glück –.

  6. Und aus der Ungeheuer Mitte; Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger. (keck = mutig) ZF7: In der siebten Strophe steigt der Ritter tatsächlich in den Zwinger hinab und holt den Handschuh. Und mit Erstaunen und mit Grauen (Grauen = Entsetzen) Sehen’s die Ritter und Edelfrauen, Und gelassen bringt er den Handschuh zurück.

  7. Der Handschuh. Erzählung. Vor seinem Löwengarten, Das Kampfspiel zu erwarten, Saß König Franz, Und um ihn die Großen der Krone, Die Damen in schönem Kranz. Und wie er winkt mit dem Finger, Aufthut sich der weite Zwinger, Und hinein mit bedächtigem Schritt. Und sieht sich stumm Rings um, Mit langem Gähnen, Und schüttelt die Mähnen, Und ...