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  1. 10. Nov. 2023 · Und noch etwas ließ Sokrates zuversichtlich in den Tod gehen: Er hatte stets nach seiner Überzeugung gelebt, dass die Entscheidungen und Taten des Menschen nicht nur sein irdisches Dasein beeinflussten, sondern auch alles, was seiner Seele im Jenseits widerfahren werde. Folglich müsse der Mensch sein Leben lang danach streben, so gut wie nur möglich zu sein. Ein Aspekt, der sich bis heute ...

  2. Sokrates stammte aus Athen und lebte ca. 470 - 399 v. Chr. Obwohl Sokrates keine eigenen Schriften hinterlassen hat, ist er sehr berühmt geworden. Denn sein Schüler Platon hat einiges aufgeschrieben. Vieles hat Platon in Dialogform verfasst, also als Gespräch. In diesen Gesprächen kam Sokrates immer wieder zu Wort.

  3. Diese berühmte Aussage von Sokrates verdeutlicht seine Überzeugung, wie wichtig es ist, moralisch richtig zu handeln. Er wollte damit verdeutlichen, dass moralisches Handeln eine höhere Bedeutung hat als das Vermeiden von Unrecht. Sokrates glaubte, dass wahre Erkenntnis und Selbsterkenntnis die Grundlage für ein gutes und erfülltes Leben sind.

  4. Für Sokrates gibt es demnach keinen Zweifel: Der Tod ist ein Gut, kein Übel. Er ist sich nur ungewiss, welches der beiden Szenarien nach dem Tod wohl eintreten möge. Hierin wird deutlich, dass Sokrates das Gerechte für weitaus wichtiger erachtet, als den Fortbestand seines Lebens: Gerechtigkeit, notfalls bis zum Tod.

  5. www.hellenica.de › Griechenland › BiographieSokrates - Hellenica

    Die Richter verurteilten ihn nun mit einer Mehrheit von 361 Stimmen zum Tod durch Trinken des Schierlingsbechers. Sokrates hätte sein Leben retten können, wenn er bereit gewesen wäre, die Anklage als berechtigt anzuerkennen oder Athen zu verlassen, wie sein Freund Kriton ihm dies eindringlich nahelegte. Letzteres tat er nicht, da sein ...

  6. Schierlingsbecher (griechisch κώνειον kṓneion als Bezeichnung für die Pflanze und den aus ihr bereiteten Trank) wird der Becher (griechisch kylix [1]) genannt, in dem sich in der Antike ein Getränk aus dem sehr stark giftigen Gefleckten Schierling befand, das im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. in Athen bei Hinrichtungen verwendet wurde.

  7. Unklar ist, ob damit eine (chronologisch unmögliche) Beziehung zum älteren Sokrates, der lange vor der Geburt des Aristoteles starb, gemeint ist, ob ein Fehler in der Textüberlieferung vorliegt oder ob sich die Angabe auf den jüngeren Sokrates bezieht. Im letzteren Fall ist es möglich, dass die Behauptung zumindest einen historischen Kern hat.