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  1. Alles was recht war: nicht nur tote Seelen, sondern auch noch durchgegangene, – und dazu über zweihundert Stück auf einen Schlag! Freilich hatte er es schon auf dem Weg zu Pluschkin im Gefühl gehabt, daß dort etwas zu holen wäre; aber mit einem solchen großen Schlag zu rechnen, hatte er in seinen kühnsten Träumen nicht gewagt. So fuhr er höchst vergnügt der Stadt entgegen, er pfiff ...

  2. Anfang der 1840er Jahre geriet Nikolaj Gogol (1809 1852) in eine schwere Schaffenskrise, die durch seine sich radikalisierende Religiosität ausgelöst wurde und sich zu einer schwerwiegenden Psychose steigerte. In diese Zeit fällt die Arbeit an seinem dreiteiligen Roman "Die toten Seelen", der sich auf satirische Weise mit dem russischen ...

  3. Nikolai Gogol: "Die toten Seelen". Ein Poem. Aus dem Russischen von Wolfgang Kasack. Anmerkungen und Nachwort von Angela Martini. Philipp Reclam jun. Verlag, Ditzingen 2009. 600 S., geb., 26,90 [Euro]. Nikolai Gogol: "Tote Seelen". Aus dem Russischen neu übersetzt von Vera Bischitzky. Mit Anmerkungen und Bericht aus der Übersetzerwerkstatt ...

  4. Siebentes Kapitel. Glücklich der Reisende, der nach einer langen, langweiligen Reise mit ihrer Kälte, ihrem Schmutz und ihrer Nässe, mit den verschlafenen Stationsaufsehern, dem Schellengebimmel, den Reparaturen, Kutschern, Schmieden und sonstigen Schuften jeder Art, mit denen man unterwegs zu tun hat, endlich das bekannte Dach mit den ihm entgegenleuchtenden Flammen erblickt – schon ...

  5. Was aber die Angelegenheit betrifft, in der Pawel Iwanowitsch das ganze weite Rußland bereiste, nämlich die toten Seelen, so war er in dieser Beziehung äußerst vorsichtig und heikel geworden, selbst wenn er es mit ausgesprochenen Dummköpfen zu tun hatte. Tjentjetnikow aber las doch immerhin Bücher, philosophierte und suchte verschiedene Zusammenhänge zu ergründen, warum und weshalb ...

  6. Die toten Seelen und die Präsidententochter und Tschitschikow, – das alles mischte sich in ihren Köpfen zu einem kunterbunten Durcheinander. Später erst, als sich die erste Überraschung legte, konnten sie allmählich wieder die Dinge voneinander sondern, um sie einzeln zu betrachten; doch so viel sie sich bemühten, einige Klarheit zu erlangen, – sie erkannten zornig und enttäuscht ...

  7. Zahllose ärgerniserregende Skandalgeschichten wurden bekannt, und alles vermengte sich dermaßen mit dem Falle Tschitschikows und mit den toten Seelen, daß man unmöglich entscheiden konnte, welche von diesen Affären die unsinnigste war: beide schienen von gleicher Güte. Schließlich liefen auch beim Generalgouverneur allerlei Papiere ein, und der arme Fürst konnte nichts begreifen. Ein ...