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  1. Dieses Material liefert zur Vorbereitung praktische Hinweise zur Bearbeitung des Gedichts “Die Stadt” von Alfred Lichtenstein aus der Epoche des Expressionismus im Unterricht und bietet Hintergrundinformationen, Interpretationshilfen und kopierfertige Arbeitsblätter.

  2. www.textarchiv.com › alfred-lichtenstein › die-stadtDie Stadt | Textarchiv

    Ein weißer Vogel ist der große Himmel. Hart unter ihn geduckt stiert eine Stadt. Die Häuser sind halbtote alte Leute. Griesgrämig glotzt ein dünner Droschkenschimmel. Und Winde, magre Hunde, rennen matt. An scharfen Ecken quietschen ihre Häute.

  3. 11. Feb. 2007 · ALFRED LICHTENSTEIN. Die Dämmerung. Ein dicker Junge spielt mit einem Teich. Der Wind hat sich in einem Baum gefangen. Der Himmel sieht verbummelt aus und bleich, Als wäre ihm die Schminke ausgegangen. Auf lange Krücken schief herabgebückt. Und schwatzend kriechen auf dem Feld zwei Lahme. Ein blonder Dichter wird vielleicht verrückt.

  4. Komm, wir müssen von der Stadt Weit hinweg. Wollen uns in eine sanfte Wiese legen. Werden drohend und so hilflos Gegen den unsinnig großen, Tödlich blauen, blanken Himmel Die entfleischten, dumpfen Augen, Die verwunschnen, Und verheulte Hände heben.

  5. www.texts.at › alfred-lichtenstein › die-stadtDie Stadt | Textarchiv

    Hart unter ihn geduckt stiert eine Stadt. Die Häuser sind halbtote alte Leute. Griesgrämig glotzt ein dünner Droschkenschimmel. Und Winde, magre Hunde, rennen matt. An scharfen Ecken quietschen ihre Häute. In einer Straße stöhnt ein Irrer: Du, ach, du –. Wenn ich dich endlich, o Geliebte, fände ... Ein Haufen um ihn staunt und grinst ...

  6. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg macht der junge Alfred Lichtenstein seiner Heimatstadt eine sehnsüchtig-morbide Liebeserklärung in Versform. Industrialisierung, Technisierung, Bürokratisierung, Verwissenschaftlichung von immer mehr Lebensbereichen, Verstädterung und nicht zuletzt die patriotische Stimmung im Land vor dem heraufziehenden Ersten Weltkrieg … keine andere Stadt als Berlin war ...

  7. Inhaltsangabe, Analyse und Interpretation. Das Gedicht „Punkt“ von Alfred Lichtenstein erschien 1913 und besteht aus 2 Strophen zu je 4 Versen, verfasst in einem umarmenden Reim (abba). Thematisch befasst sich dieses Werk mit der Großstadt und der Ich-Dissoziation 1. Die ersten beide Verse stehen antithetisch zueinander.