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  1. Das Jüngste Gericht ist die antike bzw. alttestamentliche endzeitliche Vorstellung der abrahamitischen Religionen von einem das Weltgeschehen abschließenden göttlichen Gericht. Es ist als Gericht aller Lebenden und Toten eng mit der Idee der Auferstehung verknüpft und muss vom individuellen Partikulargericht über die einzelne ...

  2. Mit der Vorstellung vom Jüngsten Gericht ist die Hoffnung verbunden, dass sich Gerechtigkeit gegen das herrschende Unrecht durchsetzt. Die Vorstellung geht auf die Propheten im Alten Testament zurück, die ein Gottesgericht über das israelitische Volk beziehungsweise über alle Menschen ankündigen.

  3. 7. Sept. 2017 · Die Reformatoren halten am Jüngsten Gericht fest, trotz seiner bedrohlichen Gestalt im Spätmittelalter. Zwingli wie Calvin sind vom «doppelten Ausgang» des Gerichtes überzeugt: Die Glaubenden gehen in die ewige Seligkeit ein, die Nicht-Glaubenden in die Verdammnis.

  4. Seit der jüdischen Apokalyptik gibt es die Vorstellung von einem endzeitlichen Gericht Gottes, dem sich jeder Mensch stellen muss. Der "Tag Jahwes" im Alten Testament (Amos 5, 18-20) wird im Neuen Testament zum Weltgericht Christi, der die Guten von den Schlechten trennt (Mt 25, 31ff.).

  5. 17. Okt. 2021 · Das zentrale Tympanon über dem Eingangsportal von Notre-Dame in Paris zeigt es ebenso wie das Berner Münster: Am Ende aller Tage erwartet uns nach westlicher Tradition ein Gericht, das...

  6. 16. Okt. 2021 · Das Jüngste Gericht von Michelangelo erstreckt sich über die gesamte Altarwand der Sixtinischen Kapelle in Italien. Es ist gewiss kein passives Kunstwerk und soll Ehrfurcht und Angst auslösen. Es zeigt über 300 (meist nackte) Figuren, die alle dynamisch um die zentrale Figur des Christus herumstehen.

  7. Halten wir fest: Das Jüngste Gericht ist ein Universalgericht über die gesamte Schöpfung. Der Richter Christus spricht dabei das Urteil, dass die bisherige Schöpfung enden muss. Das bedeutet zugleich: alles Irdische vergeht.