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  1. Leopold, der Sohn von König Albrecht I., ging nach der Ermordung seines Vaters erbarmungslos gegen die Königsmörder vor. Danach förderte er die Wahl seines älteren Bruders Friedrich "des Schönen" zum römisch-deutschen Gegenkönig. Nach einem kriegerischen Leben – er bekämpfte vor allem die Schweizer Eidgenossen – starb der Herzog mit 36 Jahren in Straßburg.

  2. In Leopolds Regierungszeit fallen für Wien wichtige Ereignisse: 1662 die Vollendung der Kirche am Hof, 1665 die Verfügung, dass die Bürgermeisterwahlen in Hinkunft geheim abzuhalten seien, 1670 (wohl unter dem Einfluss seiner Gattin Margarita Teresa) die Aufhebung des erst 1625 eingerichteten jüdischen Gettos im Unteren Werd , die ...

  3. Einziger weiterer Inhaber der preußischen Feldmarschallswürde zu diesem Zeitpunkt und aufgrund des früheren Ernennungsjahrs 1706 formell ranghöher, war der Erste Minister Alexander Hermann von Wartensleben. Faktisch war Leopold I. von Anhalt-Dessau jetzt der ranghöchste Militär Preußens und blieb dies bis zu seinem Tod 1747. Die weiteren ...

  4. Leopold, der habsburgische Gegenspieler Ludwigs, stützte sich auf den Nimbus der kaiserlichen Majestät. Das Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches verstand sich als erster Monarch der lateinischen Christenheit. Der mittelalterliche Kaisermythos wurde propagandistisch verstärkt durch die habsburgischen Erfolge gegen die Osmanen, die auch ...

  5. Leopold I. (1640—1705), Regent von Oesterreich 1655—1704, deutscher Kaiser 1658—1705, war der zweite Sohn Kaiser Ferdinands III. aus dessen erster Ehe mit der spanischen Infantin Maria Anna und geboren am 9. Juni 1640. Seine Erzieher waren Graf Johann Ferdinand Portia und unter dessen Leitung die Jesuiten Christoph Müller und Johann Eberhard Nidhard, später Cardinal.

  6. Leopold I. war eine prägende Figur der habsburgischen Geschichte. In Leopolds Regentschaftszeit fielen die Konsolidierung der Monarchie nach dem Dreißigjährigen Krieg sowie die entscheidenden Erfolge gegen das Osmanische Reich, die die Habsburgermonarchie zu einer führenden Großmacht Europas aufsteigen ließen.

  7. Mit dem Beginn des J. 1703 nahm L. theil an dem in Berlin gefeierten ersten Ordensfeste des 1701 bei der Krönung des Königs Friedrich I. in Königsberg gestifteten Ordens vom schwarzen Adler und erhielt zur Belohnung seiner Dienste die Insignien desselben; er war der Erste, dem seit der Stiftung des Ordens diese Ehre zu theil wurde. Darauf begab er sich nach dem Kriegsschauplatze, langte am ...