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Unter Stigmatisierung wird in der Soziologie ein Prozess verstanden, durch den Individuen bestimmte andere Individuen in eine bestimmte Kategorie von Positionsinhabern einordnen, durch Zuschreibung von Merkmalen und Eigenschaften, die diskreditierbar sind; durch Diskreditierung von Merkmalen und Eigenschaften, die diskreditierbar ...
Stigmatisierung kann sich auf unterschiedliche Arten äußern. Man unterscheidet dabei zwischen interpersoneller Stigmatisierung, öffentlicher Stigmatisierung, struktureller Diskriminierung und Selbststigmatisierung.
Bei Stigmatisierung unterscheidet man zwischen interpersoneller, öffentlicher und Selbststigmatisierung und struktureller Diskriminierung. Öffentliche Stigmatisierung bezieht sich beispielsweise auf: Klischeehafte Darstellung in den Medien; Benachteiligung Wohnungssuche/Arbeitsplatz; Interpersoneller Stigmatisierung bezieht sich ...
Das bildungssprachliche Substantiv Stigmatisierung beschreibt einen Prozess, bei dem Individuen oder Gruppen von anderen Menschen in eine bestimmte (negativ bewertete) Kategorie eingeordnet werden.
Stigmatisierung — häufigste Fragen. Was ist Stigmatisierung? Stigmatisierung ist ein Vorgang, bei dem Menschen oder Gruppen wegen ihrer besonderen Eigenschaften — wie etwa ihrer Religion oder einer psychischen Erkrankung — negativ beurteilt werden. Dabei werden sie oft mit negativen Begriffen wie „die Verrückten“ etikettiert.
Stigmatisierung psychischer Erkrankungen: Erfahren Sie, wie Vorurteile das Leben beeinflussen und welche Maßnahmen helfen, das Bewusstsein zu verbessern.
Der amerikanische Soziologe Erving Goffman hat mit seinem 1963 erschienenen Buch Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität maßgeblich zum Diskurs über den – mit sozialer Ausschließung und Diskriminierung...