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  1. 5. Aug. 2005 · Manfred Görtemaker hat nun in seinem Buch „Thomas Mann und die Politik“ eindrucksvoll belegt, dass Mann eine innere Hinwendung zur Demokratie unmöglich war.

  2. Mit seiner Rede "Von deutscher Republik" revidiert Thomas Mann 1922 diese Haltung und wird zum Befürworter der Weimarer Demokratie. Ob aus ehrlicher Einsicht oder doch aus Berechnung, ist damals wie heute umstritten. Sicher ist nur, dass ihm die "Betrachtungen eines Unpolitischen" unter Nationalkonservativen nicht den Widerhall einbringen, den ...

  3. Die 1918 erschienenen „Betrachtungen eines Unpolitischen“ werden gern der später so genannten „Konservativen Revolution“ zugerechnet. Doch binnen weniger Jahre sollte Mann seine Haltung grundlegend ändern: Mit seiner Rede „Von Deutscher Republik“ (1922) wurde er zum entschiedenen Befürworter der einst gescholtenen Demokratie.

  4. Thomas Mann hielt den Krieg prinzipiell für notwendig, galt es aus seiner Sicht doch, den „verworfensten Polizeistaat der Welt“, das zaristische Russland, „zu zerschlagen“. In seinen Gedanken im Kriege – Reflexionen zum Gegenstand des Krieges – verteidigte Mann seine militaristischen Standesbrüder.

  5. Doch nach dem Ende des ersten Weltkriegs änderte sich Thomas Manns politische Ansicht. Er wird vom Kriegs-Befürworter zu einem politischen Mahner und Befürworter der Republik. So zieht Mann im Jahre 1922 seine Aussagen, die er in Die Betrachtung eines Unpolitischen äußerte, zurück.

  6. 12. Aug. 2005 · Das eigentlich politisch bedeutende an Thomas Mann ist dann seine Haltung gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland zwischen 1933 und 1945 und was er da an politischen Ideen...

  7. Thomas Mann gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts und war auch politisch aktiv. Seine politischen Ansichten waren geprägt von einem tiefen Engagement für die Demokratie und den Widerstand gegen autoritäre Regime.