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Johann Friedrich I. von Sachsen, auch Friedrich der Großmütige genannt, (* 30. Juni 1503 in Torgau; † 3. März 1554 in Weimar) aus dem Hause der ernestinischen Wettiner war von 1532 bis 1547 Kurfürst und Herzog von Sachsen und nach dem Verlust der Kurwürde 1547 bis zu seinem Tod nur noch Herzog des ernestinischen Landesteils.
Johann Friedrich der Großmütige (* 30. Juni 1503 in Torgau; † 3. März 1554 in Weimar) aus dem Hause der Ernestiner ( Wettiner) war von 1532 bis 1547 Kurfürst von Sachsen und von 1547 bis 1554 Herzog von Sachsen. In der Stadt Jena, wo er eine Universität gründete, ist er als Hanfried bekannt.
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Johann Friedrich der Großmüthige, Kurfürst von Sachsen, des vorigen Sohn, geb. am 30. Juni 1503 zu Torgau, war schon als Kurprinz im Auftrage seines Vaters vielfach bei den Verhandlungen der Evangelischen thätig und bewies auch als Kurfürst, seit 16. August 1532, den gleichen Eifer für die Reformation, wie jener. Von der göttlichen ...
Für die Stadt Jena ist Johann Friedrich I. eine vielzitierte Person; vor allem im 19. Jahrhundert gewann die Gestalt des Kurfürsten eine neue Aktualität für Sinndeutung und Identitätskonstruktionen und wurde politisch neu aufgeladen.
Ganzfigurige Darstellung Johann Friedrichs im hermelinbesetzen Kurfürstengewand vor schwarzem Grund. Johann Friedrich blickt den Betrachter an und hält mit beiden Händen das prächtige Kurfürstenschwert, dessen Spitze von der oberen Bildkante abgeschnitten wird.
16. Aug. 2018 · Eine neue Biografie über den gescheiterten ernestinischen Kurfürsten Johann Friedrich I. ist erschienen.
