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  1. Wilhelm XII. (Guillaume XII.), nach anderer Zählung der XI. oder XIII. des Namens († 6. August 1332 in Vic-le-Comte) war Graf von Auvergne und Boulogne. Er war der einzige Sohn des Grafen Robert VII. aus dessen Ehe mit Blanche von Clermont. 1325 trat er die Nachfolge seines Vaters an.

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    Wilhelm wird am 27. Januar 1859 im Kronprinzenpalais Unter den Linden in Berlin geboren. Er ist das erste Kind des damaligen preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm (später Kaiser Friedrich III.) und seiner Gattin Victoria (Vicky), der ältesten Tochter der englischen Queen Victoria.

    Unzählige Versuche werden unternommen, um den verkrüppelten linken Arm Wilhelms zu korrigieren. Unter größten Anstrengungen lernt Wilhelm das Reiten. 1866 übernimmt der strenge Calvinist Dr. Georg Hinzpeter die Erziehung des Prinzen. Auf Wunsch der liberalen Eltern besucht der Prinz ein bürgerliches Gymnasium. Georg Hinzpeter begleitet ihn nach Kas...

    Am 9. Februar 1877 tritt Wilhelm seinen aktiven Militärdienst in Potsdam an. 1880 wird er zum Hauptmann befördert. Bis 1888 ist er Kommandeur in wechselnden Regimentern. Die Dienstzeit wird immer wieder für zivile und außenpolitische Studien und Weiterbildungen unterbrochen.

    Parallel zum Militärdienst nimmt der Prinz ein viersemestriges Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Bonn auf. Außerdem hört er Vorlesungen über Geschichte, Philosophie, Kunstgeschichte und Naturwissenschaften.

    Wilhelm heiratet die fast gleich­altrige Auguste Viktoria von Schles­wig-Hol­stein-Son­der­burg-Au­gusten­burg. Er wird mit ihr eine glückliche Ehe bis zu ihrem Tod 1921 führen. Sechs Jungen und ein Mädchen werden geboren, als erster Thronfolger Wilhelm (Der Kronprinz). Der sich einsam fühlende Kaiser heiratet 1922 die verwitwete Prinzessin Hermine...

    Im März 1890 muß Bismarck zurücktreten. Das österreichische Ultimatum löst jedoch genau diese Mobilmachung des mit Serbien verbündeten Rußland aus, worauf Deutschland die deutsche Beistandspflicht gegenüber Österreich gefordert sieht und Wilhelm II. am Tag darauf (1. August) mit Tränen in den Augen die deutsche Mobilmachung anordnet. Zuvor hatte er...

    Deutschland entwickelt sich im Laufe der Regentschaft Wilhelms II. zur wirtschaftlichen Supermacht. Das industrielle Wachstum ist enorm, der gesamte Wirtschaftsaufschwung stabil und von Dauer. Breiteste Bevölkerungskreise profitieren vom Aufstieg. Made in Germany wird zum Gütesiegel.

    Deutsche Wissenschaft ist weltweit führend. In der Physik und Chemie erzielen deutsche Forscher bahnbrechende Erfolge (z.B. Albert Einstein und Max Planck). Unzählige Entdeckungen und Erfindungen (z.B. die des weltweit ersten selbsttätigen Waschmittels, Persil) gehen auf deutsches Konto. Innerhalb 17 Jahren erhalten deutsche Preisträger nicht wenig...

    Deutschland muß ein gewaltiges Bevölkerungswachstum verkraften. Durch Massenzuzug in die Städte und den Wandel vom Agrar- zum Industriestaat entwickelt sich ein Industrieproletariat. Obwohl sich dessen Lage bis 1914 stetig verbessert, gelingt es nicht wirklich, die Arbeiterschaft zufriedenstellend in die Gesamtgesellschaft zu integrieren.

    1898: Deutschland beginnt mit dem Ausbau seiner Flotte, die in erster Linie dem Schutz des deutschen Welthandels dienen soll.

    Wilhelm II. gerät zunehmend in innenpolitischen Konflikt mit den vielen verschiedenen Richtungen im Reich: Liberalen ist er zu konservativ und zu reaktionär, dem aufstrebenden Bürgertum und Industriellen oft zu gemäßigt und vorsichtig, darunter auch Intellektuellen wie z.B. dem Soziologen Max Weber. Gleichwohl ist Wilhelm II. im größten Teil der de...

    Die Hochzeit seiner einzigen Tochter Viktoria Luise vereint noch einmal alle gekrönten Häupter Europas in Berlin. Ein Krieg scheint alles andere als naheliegend.

    Am 28. Juni 1914 werden in Sarajevo der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Ehefrau erschossen. Erst fast einen Monat später, am 24. Juli, spitzt sich die Situation durch ein österreichisches Ultimatum an Serbien zu. Die deutsche Führung hatte zuvor den Ernst der Lage verkannt und im Glauben, die Auseinandersetzung werde sich auf ...

    Im Krieg selbst tritt der Kaiser zunehmend in den Hintergrund. Im Bewußtsein, daß er zum militärischen Führer nicht geeignet ist, überläßt er den Generälen Hindenburg und Ludendorff faktisch die Leitung.

    Wilhelm II., der sich seit 29. Oktober im deutschen Hauptquartier in Spa in Belgien befindet, verwirft schließlich anderweitige Pläne und kehrt wegen der Gefahr revolutionärer Verfolgung und Auslieferung an die Feindstaaten nicht nach Deutschland zurück. Nach mehrfachem Drängen seiner Berater flieht er am 10. November ins Exil nach Holland, wo ihm ...

    Die Tage sind meist monoton. Regelmäßig empfängt Wilhelm II. Besucher aus Deutschland. Er verfaßt insgesamt neun Bücher, darunter die 1922 erschienene Autobiographie Ereignisse und Gestalten. Tausende Bäume werden von Wilhelm II. gefällt, auch aus Gründen der Körperertüchtigung. Noch lange Zeit macht er sich Hoffnungen auf die Wiederherstellung der...

    Den in Deutschland aufkeimenden National­sozialismus, den er allein schon aufgrund seiner christlichen Überzeugung ablehnt, betrachtet er mit großer Sorge. Nach der NS-Machtübernahme 1933 verfügt Wilhelm II. für seine Beerdigung vorsichtshalber: Keine Hakenkreuzfahnen. Die Ereignisse der Reichskristallnacht 1938 empfindet er als Schande, und alle O...

    Trauerfeiern in Deutschland werden von den NS-Machthabern verboten. In nur kleinem Kreis wird der Kaiser seinem Testament gemäß in Doorn bestattet. Im Mausoleum im Garten von Haus Doorn ruhen noch heute seine Gebeine.

  2. Wilhelm II., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen (* 27. Januar 1859 in Berlin; † 4. Juni 1941 in Doorn), aus dem Haus Hohenzollern war von 1888 bis 1918 letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen.

  3. 25. Nov. 2008 · Kaiser Wilhelm II. entpuppt sich als selbstverliebter, prunksüchtiger Monarch. Für die Mehrheit des deutschen Bürgertums aber wird er zum Sinnbild eigenen Strebens nach Glanz und Größe.

  4. 30. Apr. 2020 · Als deutscher Kaiser und preußischer König (1888 – 1918) repräsentierte Wilhelm II. (1859 – 1941) eine Epoche der deutschen Geschichte, die nach ihm als „Wilhelminisches Zeitalter“ benannt wird.

  5. Wilhelm II., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen, aus dem Haus Hohenzollern war von 1888 bis 1918 letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen. Im sogenannten Dreikaiserjahr folgte der 29-jährige Wilhelm II. seinem nur 99 Tage herrschenden, 56-jährigen Vater Friedrich III. und seinem 90-jährigen Großvater ...

  6. Wilhelm II, German Emperor (1859-1941) acceded to the Prusso-German throne on 15 June 1888. He established a system of personal monarchy in which he, his courtiers and military entourage determined policy and he alone held responsibility for the appointment and dismissal of civilian statesmen.