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  1. Verwendungsbeispiele für ›tollwütig‹. maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora. Aber nach seiner Kenntnis von tollwütigen Hunden sind die nicht so. [Feuchtwanger, Lion: Die Geschwister Oppermann, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 2001 [1933], S. 332] Zeit, endlich Schluß zu machen, auch wenn gerade kein tollwütiger Hund in der Nähe ist.

  2. Zusammenfassung: Das Adjektiv „tollwütig“ beschreibt etwas, das kraftvoll, sorgfältig und steif ist. Es wird oft in einem zusammenhängenden Kontext verwendet. Das Wort tollwütig leitet sich vom altgriechischen Wort für zäh ab und ist über das Französische ins Deutsche gelangt. In der deutschen Sprache wird „tollwütig“ vor allem ...

  3. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'tollwütig' ️ Auf Duden online nachschlagen ️ Wörterbuch der deutschen Sprache.

  4. 5. Sept. 2023 · Die Übertragung zum Menschen erfolgt in der Regel über einen Biss, meist durch einen Hund. Die Viren können auch durch den Speichel infizierter Tiere über oberflächliche Hautverletzungen und ...

    • Giftigkeit
    • Entdeckung
    • Tod
    • Symptome
    • Pathologie
    • Epidemiologie
    • Übertragung
    • Risiken
    • Diagnose
    • Behandlung
    • Funktionsweise
    • Therapie
    • Verhalten

    Letztes Reservoire der Erreger sind hierzulande Fledermäuse. Sie tragen eine andere Form der Lyssaviren in sich als Füchse, die mit dem Fuchserreger aber eng verwandt sind. Ärzte gehen davon aus, dass die Fledermaustollwut für den Menschen genauso gefährlich ist wie die klassische Wildtollwut.

    Im Jahr 2005 wurden einer Frau Organe zur Transplantation entnommen, die sich zuvor in Indien mit Tollwut angesteckt hatte. Von den insgesamt sechs Organempfängern erkrankten und verstarben drei an den Folgen der Tollwut. Die Empfänger der beiden Hornhäute erkrankten nicht, ebenso der Empfänger der Leber, der zuvor gegen Tollwut geimpft worden war.

    Zuletzt wurde Tollwut in Deutschland im Jahr 2007 bei einem Mann festgestellt, der sich während eines Auslandsaufenthalts in Marokko durch einen Hundebiss infiziert hatte.

    Die Tollwut-Inkubationszeit (Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit) beträgt in den meisten Fällen drei bis acht Wochen. Vereinzelt kann sie aber auch mehrere Jahre betragen. Selten ist die Inkubationszeit kürzer als neun Tage. Je näher sich die Eintrittspforte des Tollwut-Virus am Gehirn befindet, desto kürzer ist die Inkubationsze...

    Die seltenere paralytische Form der Tollwut betrifft überwiegend die Nerven des Rückenmarks und die peripheren Nerven. Es treten schon in diesem Stadium vor allem zunehmende Lähmungen auf.

    Der Erreger der Tollwut ist das Tollwut-Virus (Lyssavirus). In den Industrieländern findet sich das Virus hauptsächlich bei Waldtieren; diese übertragen den Tollwut-Erreger auf Haustiere und den Menschen. In Afrika, Asien und Lateinamerika sind hingegen Hunde die Hauptüberträger und damit weltweit für die meisten Todesfälle durch Tollwut verantwort...

    Die häufigste Übertragungsart der Tollwut auf den Menschen sind Bisse oder Kratzverletzungen von infizierten Hunden, Katzen, Füchsen, Waschbären, Stinktieren (Skunks), Schakalen und Wölfen, außerdem von Insektenfressern (zum Beispiel Igeln) und Vampirfledermäusen. Rinder, Pferde, Niederwild und andere Pflanzenfresser können sich zwar infizieren, tr...

    Auch beim einfachen Kontakt, zum Beispiel beim Streicheln infizierter Tiere, kann man sich anstecken allerdings ist das Infektionsrisiko hierbei sehr gering. Die meisten Viren befinden sich im Speichel. Vor allem wenn dieser mit Schleimhäuten oder Wunden in Kontakt kommt, besteht ein sehr hohes Risiko für eine Tollwut-Infektion.

    Der Verdacht auf Tollwut bei Menschen ist grundsätzlich bei jedem Kontakt mit einem möglicherweise infizierten Tier gegeben insbesondere bei Biss- und Kratzwunden. Ein stärkerer Verdacht ergibt sich, wenn bereits entsprechende klinische Symptome auftreten. Für eine genaue Diagnose wird das Erbgut - die RNA - des Tollwut-Erregers (Lyssavirus) im Sp...

    Eine Tollwut-Impfung muss schon beim Verdacht auf den Kontakt mit einem tollwütigen Tier durchgeführt werden. Im Falle einer Infektion ist sie die einzige Chance auf Rettung. Anschließend müssen Sie nach einem Tierbiss grundsätzlich einen Arzt aufsuchen, der eine entsprechende Impfung verabreicht. Auch bei leichten Kratzern oder nachdem ein auffäll...

    Dabei verabreicht der Arzt fertige Antikörper (Immunglobuline), die das Tollwut-Virus im Körper bekämpfen (passive Immunisierung). Zusätzlich erhält der Patient eine aktive Impfung, die abgetötete Virusbestandteile enthält und einen Eigenschutz des Körpers gegen die Viren anstachelt, also die Bildung spezifischer Antikörper gegen das Virus anregt.

    Treten bereits die ersten Symptome der Tollwut auf, so ist eine Impfung oder die Gabe des Antiserums nicht mehr wirksam. Die Therapie der Tollwut besteht dann ausschließlich in der Linderung der Symptome wie Krämpfe oder Atemlähmung. Zwischen dem Auftreten der ersten Tollwut-Symptome und dem tödlichen Ausgang liegen selten mehr als sieben Tage.

    Wildtiere sind normalweise scheu. Ist ein Tier ungewöhnlich zutraulich, halten Sie sich von ihm fern.

    • Christiane Fux
    • Medizinredakteurin
  5. de.wikipedia.org › wiki › TollwutTollwut – Wikipedia

    Die Tollwut, auch Rabies und Lyssa genannt, früher auch Hundswut, Wutkrankheit und Hydrophobia, ist eine seit dem Altertum bekannte akute Infektionskrankheit durch das Rabiesvirus, die bei gleichwarmen Tieren eine tödliche Gehirnentzündung verursacht und in der Regel durch den Biss eines tollwutkranken Tieres übertragen wird. Die ...

  6. Waschbären, Stinktiere oder Füchse, die einen Menschen gebissen haben, gelten als tollwütig. Da Fledermausbisse winzig und schwer zu erkennen sein können, geben Sie die Tollwutimpfung und Tollwut Immunglobulin an jeden, der Kontakt mit einer Fledermaus hatte.