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Das Konkordienbuch ist eine Sammlung der sogenannten symbolischen Bücher der lutherischen Kirchen. Als Corpus doctrinae sollte es innerhalb der lutherischen Kirche für eine verbindliche Bekenntnisgrundlage sorgen.
Das Konkordienbuch verzeichnet zunächst die drei altkirchlichen Bekenntnisse, das apostolische, nicänisch-konstantinopolitanische und das athanasianische, die auch ökumenische Bekenntnisse genannt werden.
Die Konkordienformel ( lateinisch formula concordiae, Eintrachtsformel, auch das Bergische Buch) ist die letzte Bekenntnisschrift der lutherischen Kirche. Sie entstand 1577 auf Veranlassung des Kurfürsten August von Sachsen .
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Das Konkordienbuch enthält die 3 altkirchlichen Glaubensbekenntnisse, das Augsburgische Bekenntnis und seine Apologie, die Schmalkaldischen Artikel, P. Melanchthons Traktat über die Obrigkeitsgewalt des Papstes, M. Luthers Kleinen und Großen Katechismus und die Konkordienformel.
Das Konkordienbuch von 1580 ist eine Sammlung der lutherischen Glaubensbekenntnisse, die auf die altkirchlichen und reformatorischen Bekenntnisse zurückgehen. Es enthält die Augsburgische Konfession, die Schmalkaldischen Artikel, die Katechismen und die Konkordienformel.
Die Liste der Unterzeichner des Konkordienbuchs führt die Landesherren und Städte auf, welche das Konkordienbuch annahmen. Dies bedeutete – wenn es dabei blieb – eine Prägung der betreffenden Territorien durch die lutherische Orthodoxie.
