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  1. Der Name Alexander [ˈalɛksandər] hat sich in Dänemark unter den 50 beliebtesten Jungennamen etabliert. In 2011 und 2013 erreichte er die Top-10 der Vornamenscharts. Seitdem sank die Popularität des Namens, sodass er in 2022 auf Rang 34 der Hitliste stand.

  2. Der männliche Vorname Alexander bedeutet übersetzt „der Beschützer“ und „der Männer Abwehrende“. Alexander geht auf den Namen Alexandros zurück und hat daher eine altgriechische Herkunft. Besonders bekannt wurde der Name durch Alexander den Großen, welcher im 4. Jahrhundert König von Makedonien war. Weiterlesen.

    • Leben
    • Geschichtlicher Ausblick
    • Rezeption
    • Siehe Auch
    • Quellen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Anmerkungen

    Frühe Jahre

    Alexander wurde im Jahr 356 v. Chr. als Sohn König Philipps II. von Makedonien und der Königin Olympias, einer Tochter des Königs Neoptolemos I. von Epeiros, geboren. Viele Einzelheiten seiner Biografie, vor allem aus der Kindheit, wurden bald legendenhaft ausgeschmückt oder frei erfunden. So berichtet Plutarch gut 400 Jahre später, dass Alexander ohne Zweifel seinen Stammbaum väterlicherseits auf Herakles und Karanos, den ersten König der Makedonen, zurückverfolgen konnte, wodurch Plutarch z...

    Regierungsübernahme und Sicherung der Macht

    Im Jahre 336 v. Chr. folgte der zwanzigjährige Alexander seinem Vater auf den Thron. Dass es keinen nennenswerten Widerstand gab, ist offenbar Antipater zu verdanken, der das Heer dazu bewog, Alexander als König anzuerkennen. Schon in den ersten Tagen ließ er Mitglieder des Hofstaats exekutieren, die das Gerücht gestreut hatten, Alexander habe etwas mit der Ermordung seines Vaters zu tun gehabt. Als nächstes wandte er sich seinem Erzfeind Attalos zu, der sich auf der Flucht befand, jedoch von...

    Beginn des Persienfeldzugs

    Das Perserreich war zu Alexanders Zeit die größte Territorialmacht der Erde. Die Perserkönige hatten in den zurückliegenden Jahrhunderten die Levante, Mesopotamien, Ägypten und Kleinasien erobert und zwischen 492 und 479 v. Chr. mehrere Versuche unternommen, auch Griechenland zu unterwerfen (siehe Perserkriege). Aus Sicht von Griechen wie Isokratesebenso wie der älteren Forschung war das Reich aber um 340 v. Chr. geschwächt und hatte seinen Zenit überschritten. In der neueren Forschung wird d...

    Nach Alexanders Tod erwies sich die Loyalität zu seiner Familie, die keinen herrschaftsfähigen Nachfolger stellen konnte, als sehr begrenzt. Zwar wurde zunächst der Erbanspruch seines geistesschwachen Halbbruders und auch der seines postum geborenen Sohnes anerkannt, doch hatte diese Regelung keinen Bestand. Seine Mutter Olympias von Epirus, seine ...

    Mittelalter

    Die mittelalterliche Alexander-Rezeption war außerordentlich intensiv und vielfältig. Dabei stand das Sagengut im Vordergrund. Die antike Gestalt wurde mittelalterlichen Vorstellungen angepasst; beispielsweise erhält der König eine Ritterpromotion (Schwertleite). Besonders Dichter regte der Stoff im Westen ebenso wie im Orient zur Bearbeitung an; es entstanden über 80 Dichtungen in 35 Sprachen.

    Humanismus und Frühe Neuzeit

    Petrarcabehandelte in seinem Werk „Über berühmte Männer“ auch Alexander, wobei er sich an Curtius Rufus hielt, dessen negative Äußerungen er herausgriff; Positives verschwieg er. Die außerordentliche Bekanntheit der Legendengestalt Alexander hielt auch in der Frühen Neuzeit an. So schrieb der Chronist Johannes Aventinus († 1534), es sei „kein Herr, kein Fürst unseren Leuten, auch dem gemeinen ungelehrten Mann, so bekannt“ wie Alexander.Andererseits drangen aber in der Renaissance die Humanist...

    Rezeption in Nordmazedonien

    Seit der Unabhängigkeitserklärung der früheren jugoslawischen Teilrepublik Mazedonien, der heutigen Republik Nordmazedonien, im Jahr 1991 knüpfte der neue souveräne Staat demonstrativ an die Tradition des antiken Reichs Makedonien an und betrachtete diese als einen wesentlichen Aspekt seiner nationalen Identität. Von offizieller nordmazedonischer Seite wurde behauptet, es gebe eine ethnische und kulturelle Kontinuität vom antiken Makedonien zum heutigen Nordmazedonien. Im Rahmen solcher Tradi...

    Waldemar Heckel, John C. Yardley: Alexander the Great. Historical Sources in Translation. Blackwell, Oxford 2004, ISBN 0-631-22821-7 (thematisch geordnete Sammlung von Quellenauszügen in englischer...
    Johannes Hahn: Alexander in Indien 327–325 v. Chr. Antike Zeugnisse, eingeleitet, übersetzt und erläutert (= Fremde Kulturen in alten Berichten. Band 8). Thorbecke, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-0607-1.

    Zum historischen Alexander

    1. Pedro Barceló: Alexander der Große. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2007, ISBN 3-89678-610-5. 2. Helmut Berve: Das Alexanderreich auf prosopographischer Grundlage.2 Bände, Beck, München 1926 (weiterhin grundlegend für Institutionen und Personen). 3. Albert Brian Bosworth: Alexander and the East. The Tragedy of Triumph. Clarendon Press, Oxford 1996. ISBN 0-19-814991-3(teilweise sehr negative Bewertung Alexanders durch einen Historiker, der ihm zahlreiche Bücher und Aufsätze ge...

    Rezeptionsgeschichte

    1. Claudia Hattendorff, Peter von Möllendorff, Alexander Rubel, Wolfgang Will: Alexander. In: Peter von Möllendorff, Annette Simonis, Linda Simonis (Hrsg.): Historische Gestalten der Antike. Rezeption in Literatur, Kunst und Musik (= Der Neue Pauly. Supplemente. Band 8). Metzler, Stuttgart/Weimar 2013, ISBN 978-3-476-02468-8, Sp. 17–58. 2. John Boardman: Alexander the Great: From his Death to the Present Day. Princeton University Press, Lawrenceville 2019, ISBN 978-0-691-18175-2.

    Literatur über Alexander den Großen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke über Alexander den Großen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Jona Lendering: Alexander the Great. In: Livius.org(englisch)
    How „Great“ was Alexander?Teils sehr kritische Betrachtung von Prof. Worthington, zuerst erschienen im Ancient History Bulletin 13.2 (1999)
    Diodor 19,51,5; Iustinus7,6,10; 17,3,14.
    a b Plutarch, Alexander 2,1 (englische Übersetzung)
    Plutarch, Alexander 2,3 (englische Übersetzung)
  3. Alexander III of Macedon (Ancient Greek: Ἀλέξανδρος, romanized: Alexandros; 20/21 July 356 BC – 10/11 June 323 BC), most commonly known as Alexander the Great, was a king of the ancient Greek kingdom of Macedon.

  4. Vor 4 Tagen · Alexander the Great, a fearless Macedonian king and military genius, conquered vast territories from Greece to Egypt and India, leaving an enduring legacy as one of history’s most remarkable conquerors.

    • Frank W. Walbank
    • Alexander1
    • Alexander2
    • Alexander3
    • Alexander4
  5. Erfahren Sie mehr über den berühmten makedonischen König, der ein großes Teil der antiken Welt eroberte. Lesen Sie über seine Herkunft, seine Schlachten, seine Reisen und seine Legenden.

  6. 8. Dez. 2023 · Erfahre alles über den männlichen Vornamen Alexander, der „der Beschützer“ bedeutet. Entdecke seine Herkunft, Verbreitung, Namenstag, Spitznamen, Doppelnamen und berühmte Namensträger.

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