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Emigranten oder Auswanderer verlassen ihre Heimat aus wirtschaftlichen, religiösen, politischen, beruflichen oder persönlichen Gründen. Auf die Auswanderung aus einem Land folgt die Einwanderung (Immigration) in ein anderes.
Als Emigranten werden die Auswanderer, zumeist aus der Sicht des ehemaligen Heimatlandes, bezeichnet. Zu Immigranten – also Einwanderern - werden sie, wenn sie in einen neuen Staat einwandern und sich dort niederlassen.
12. Feb. 2024 · Emigranten sind Auswanderer aus der Perspektive des Herkunftlandes gesehen. Das Einwanderungsland bezeichnet solche Auswanderer als Immigranten. Die genaue Definition erklären wir hier.
Von „Emigration“ spricht man, wenn jemand aus dem Land, aus dem er stammt, wegzieht. Auch den Aufenthalt in einem fremden Land nach der Auswanderung bezeichnet man so. Die Menschen befinden sich nach der Auswanderung in der Emigration, sie sind "Emigranten".
Migrant (das lateinische Verb migrare bedeutet mit seiner Habe usw. nach einem anderen Orte ziehen, um da zu wohnen; wegziehen, ausziehen, übersiedeln [1]) ist ein unpräziser Begriff für eine Person, die ihren Lebensmittelpunkt verlegt.
Im Jahr 2020 wurden 746.212 Fortzüge von ausländischen Personen (2019: 961.258) registriert. Im gleichen Zeitraum gab es 994.819 Zuzüge von ausländischen Personen nach Deutschland. Der Wanderungssaldo betrug damit +248.607 und sank im Vergleich zum Jahr 2019 (+384.685) um 35,4 Prozent.
Im Jahr 2023 sind rund 663 000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem es mit rund 1 462 000 mehr Zu- als Fortzügen den höchsten Wanderungsüberschuss seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950 gegeben hatte, fiel die Nettozuwanderung 2023 damit um 55 % geringer aus. Wie das ...
