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  1. September 1765 wurde Joseph von Maria Theresia zum Mitregenten in den habsburgischen Ländern (Erzherzogtum Österreich, Länder der Böhmischen Krone, Königreich Ungarn, Österreichische Niederlande) erhoben, das vom Vater geerbte Großherzogtum Toskana überließ er seinem jüngeren Bruder Leopold.

  2. Erzherzog Joseph Anton Johann Baptist von Österreich (* 9. März 1776 in Florenz; † 13. Jänner 1847 in Ofen, heute zu Budapest) war ein Mitglied des Hauses Habsburg-Lothringen. Im Jahre 1795 wurde er Regent und ein Jahr später Palatin von Ungarn.

  3. Joseph II. ist einer der bekanntesten Vertreter des aufgeklärten Absolutismus. Er war ein den Ideen des aufgeklärten Rationalismus verpflichteter Monarch, der zahlreiche, zum Teil tief greifende Reformen im Sinne der "Nützlichkeit" in der Habsburgermonarchie durchführte.

  4. Repräsentation, Reform und Reaktion im habsburgischen Vielvölkerstaat (= Österreichische Geschichte 1699–1815, hg. von Herwig Wolfram), Wien 2001. Erst nach dem Tod Maria Theresias 1780 wurde Joseph zum Alleinherrscher. Nun folgte eine umso raschere Umsetzung der lang gehegten Pläne.

  5. Biographie. Am Beginn des Kampfes → Maria Theresias um das väterliche Erbe nach der preuß. Besetzung Schlesiens nach drei Töchtern als erster Sohn geboren, seit der Geburt des Großvaters (Kaiser → Karl VI. 1685) der erste männliche Erbe des Habsburgerreiches, wurde sich J. seiner Bedeutung als künftiger Herr zu früh bewußt.

  6. Pläne für einen weiteren Gebietszuwachs wälzte Joseph, als mit dem Tod des bayrischen Kurfürsten Maximilian Joseph 1777 die Hauptlinie der Wittelsbacher ausstarb. Im daraufhin ausgebrochenen Bayrischen Erbfolgekrieg besetzen österreichische Truppen das Land.

  7. Joseph II. war ein Hauptvertreter des aufgeklärten Absolutismus, dessen österreichische Sonderentwicklung als Josephinismus in die europäische Geschichte eingegangen ist.