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Der Gevatter Tod ist ein Märchen (ATU 332). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 44 (KHM 44). Ludwig Bechstein übernahm es in sein Deutsches Märchenbuch als Gevatter Tod (1845 Nr. 20, 1853 Nr. 12).
Gevatter Tod ist ein vom DEFA-Studio für Spielfilme produzierter Märchenfilm von Regisseur Wolfgang Hübner aus dem Jahr 1980. Vorlage für den Film war das Märchen Der Gevatter Tod aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Der Film wurde erstmals am 28. Dezember 1980 im 1. Fernsehprogramm des Deutschen Fernsehfunks gezeigt.
Ein armer Mann bittet dem ersten, der ihm begegnet, zu Gevatter seines dreizehnten Kindes. Es ist der Tod, der ihm verspricht, ihm reich und berühmt zu machen, aber nur, wenn er ihm zu Gevatter bleibt.
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Der Tod stellte sich, als ob er seinen Wunsch erfüllen wollte, langte ein frisches großes Licht herbei: aber weil er sich rächen wollte, versah ers beim Umstecken absichtlich, und das Stückchen fiel um und verlosch. Alsbald sank der Arzt zu Boden, und war nun selbst in die Hand des Todes geraten.
- Jennifer Lapp
Ein armer Mann nimmt den Tod als Paten für seinen Sohn, der ein Arzt wird und Menschen mit einem Kraut heilt. Doch als er den Tod überlisten will, wird er in die Höhle der Toten geführt.
Ein armer Mann bittet dem Tod um sein Gevatter, um sein Kind zu reich und berühmt zu machen. Der Tod hält seine Worte, aber verlangt dafür, dass der Arzt ihm nicht gegen seinen Willen helfen kann.
Gevatter Tod (Originaltitel: Mort) ist ein Roman von Terry Pratchett. Es ist der vierte Scheibenwelt-Roman und der erste mit Tod als Protagonisten. Er wurde 1987 veröffentlicht.
