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  1. 26. Mai 1964 - Einweihung der Großschifffahrtsstraße Mosel. Der Mosel-Vertrag von 1956 war ein Nachkriegs-Tauschgeschäft: Frankreich gab das Saarland an die Bundesrepublik zurück. Und...

  2. Die drei Staatsoberhäupter von Luxemburg, Frankreich und Deutschland bei der Schlussfeier der Einweihung der Moselschifffahrtsroute 1964 vor der Porta Nigra und einer kurzen Besichtigung des Simeonstifts in Trier.

    • Geschichte
    • Staustufen
    • Moselkommission
    • Moselschifffahrt
    • Ökologische Auswirkungen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Römische bis kurtrierische Zeit

    Bereits die Römer nutzten die Mosel als Wasserstraße und hatten Pläne zur besseren Schiffbarmachung. So bezeugen Reliefs auf der Igeler Säule und das Neumagener Weinschiff den Transport von Wein und Tuchen über die Mosel. Im Gedicht Mosella von Ausonius findet die Moselschifffahrt ebenfalls Erwähnung. Bis ins 19. Jahrhundert befuhren die Mosel aber nur kleine Kähne mit geringem Tiefgang, die stromaufwärts getreidelt werden mussten. Der schwankende Wasserstand und die Strömung behinderten oft...

    Preußischer Ausbau 1839–1903

    Nachdem Preußen 1815 die Mosel als Teil der Rheinprovinz übernommen hatte, wurden Maßnahmen zur Förderung der Dampfschifffahrt unternommen. Von 1839 bis 1850 wurden zur Flussregulierung Buhnen und Längswerke errichtet. Von 1850 bis 1870 arbeitete man entlang der preußisch-luxemburgischen bis zur französischen Grenze, um zwischen Perl und Trier eine Mindesttiefe von 70 cm zu erreichen. Zwischen Trier und Traben-Trarbach sollte die Mindesttiefe 85 cm und an der restlichen Untermosel90 cm betrag...

    Französischer Ausbau 1867–1874

    Frankreich begann 1867 mit Kanalarbeiten zwischen Frouard und Metz. Diese sollten bis zur Erreichung der preußischen Grenze bei Sierck fortgeführt werden und einen Anschluss an den Rhein-Marne-Kanal erhalten. Die Schleusen hatten eine Größe von 38,5 m × 6 m für Schiffe bis 300 Tonnen. Ziel war es, den nordöstlichen Zipfel Frankreichs, das mehr zum Mittelmeerraum orientiert war, an das französische Kanalnetz anzuschließen. Bedingt durch den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 wurden die Ar...

    Insgesamt 28 Staustufen befinden sich entlang der Mosel. 1. 15 in Frankreich bei Neuves-Maisons, Villey-le-Sec, Toul, Fontenoy-sur-Moselle, Aingeray, Frouard-Pompey, Custines, Blénod-lès-Pont-à-Mousson, Pagny-sur-Moselle, Ars-sur-Moselle, Metz, Talange, Richemont, Thionville, Kœnigsmacker, 2. 1 zwischen Luxemburg und Frankreich bei Schengen-Apach, ...

    Die Moselkommission ist eine trinationale Organisation mit Sitz in Trier, die 1962 von den drei Moselanliegerstaaten Deutschland, Luxemburg und Frankreich zur Regelung aller Angelegenheiten der Schifffahrt auf der Mosel von Koblenz bis zum Unterwasser der Schleuse Metz gegründet wurde. Sie legt die Vorschriften für den Verkehr, die Schifferpatente,...

    Die Mosel wird seit der Kanalisierung von der Güter-, Fahrgast- und Sportschifffahrt intensiv genutzt. Mit Fertigstellung der Großschifffahrtsstraße für Frachtschiffe wurde die Mosel als europäische Binnenwasserstraße Vb eingestuft. Bei einem Frachtaufkommen von jährlich 15–16 Mio. Tonnen und einer Verkehrsleistung von mehr als 3 Mrd. Tonnenkilomet...

    Die Planer des Moselausbaus waren beim Bau bemüht, den typischen Charakter des Moseltals zu erhalten. Die Staustufen fügen sich ohne störende Auswirkungen in die natürliche Umgebung ein. Das beim Bau angefallene Baggergut wurde in die Seitentäler der Mosel verbracht und bepflanzt. Das Ufer des Flusses wurde entsprechend dem ursprünglichen Landschaf...

    M. Friedel: Das Projekt der Kanalisierung der Mosel von Metz bis Coblenz. Lintz, Trier 1885. (Digitalisat)
    Carlo Hemmer: Die Moselkanalisierung und wir, D’Letzeburger Land, 22. Juni 1956.
    Klaus Felkel: Die Modelluntersuchungen für zehn Moselstaustufen. In: Mitteilungsblatt der Bundesanstalt für Wasserbau. Nr. 16, Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe 1961, S. 3–36, hdl.handle.net.
    Internationale Mosel-Gesellschaft mbh (Hrsg.): Der Ausbau der Mosel – Festschrift anläßlich der Einweihung der neuen Moselwasserstraße am 26. Mai 1964. deutsch/französisch, 82 S.
    Kurfürst Balduin (Memento vom 7. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) in: Bistum Trier, abgerufen am 15. Januar 2010
    a b c 50. Jahrestag des Moselvertrags von 1956. (PDF) Moselkommission, S. 11,abgerufen am 17. Januar 2010(527 kB).
    Chronologie der Geschichte Pünderichs, puenderich.de, abgerufen am 7. Januar 2010
    in: Rhein-Zeitung
  3. 1. Mai 2019 · Insbesondere die Stahlindustrie im französischen Lothringen profitierte von einer durchgängigen Schifffahrtsstraße bis zum Rhein. Doch die Mosel-Kanalisierung war weit mehr als ein wirtschaftliches Projekt: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war das gemeinsame Projekt eine weitere Etappe hin zu einem friedlichen Europa.

  4. Einweihung des Mosel-Schifffahrtsweges 1964. Ausrichtung: Querformat. Farbinformation: Schwarz/Weiß. Alle ausklappen. Angaben zum Objekt. Klassifikation und Themen. Beteiligte, Orts- und Zeitangaben. Weitere Informationen. Datenpartner. Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau. Original beim Datenpartner anzeigen. Objekttyp.

  5. 21. Sept. 2023 · Seit ihrer Einweihung als Schifffahrtsstraße 1964 musste die Binnenschifffahrt Abgaben für das Befahren der Mosel zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg entrichten. Das beenden wir nun. Die Änderung ist ein Erfolg für die Wirtschaft in der Region und meiner Heimat Rheinland-Pfalz, für den Transport auf der Wasserstraße ...

  6. Liste der Neuzugänge; Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten; DDBpro - Das Portal für Datenpartner; Die Kultursuchmaschine Aktuell 51.229.830 Objekte ...