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  1. Friedrich III., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl von Preußen (* 18. Oktober 1831 im Neuen Palais in Potsdam; † 15. Juni 1888 ebenda), aus dem Haus Hohenzollern war in seinem Todesjahr, dem Dreikaiserjahr, nach 28 Jahre dauernder Kronprinzenzeit für 99 Tage König von Preußen und damit Deutscher Kaiser.

    • Leben
    • Wirkung
    • Quellen
    • Literatur
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    • Anmerkungen

    Herkunft

    Friedrich entstammte der Familie der Habsburger. Durch die Neuberger Teilung von 1379 zwischen Albrecht III. und Leopold III. wurden die gesamten habsburgischen Länder getrennt. Friedrich gehörte der Hauptlinie der habsburgischen Leopoldiner in den innerösterreichischen Herzogtümern an. Er ging als ältester Sohn aus der zweiten Ehe von Herzog Ernst und Cimburgis von Masowien hervor. Von ihren neun Kindern erreichten neben Friedrich nur Albrecht VI., Margarete und Katharinadas heiratsfähige Al...

    Familiäre Konflikte

    1431 wurde Friedrich zwar für mündig erklärt, doch die Vormundschaft wurde um drei Jahre verlängert. 1435 trat er durch einen Schiedsspruch Herzog Albrechts V. (des späteren römisch-deutschen Königs Albrecht II.) die selbstständige Regierung als Herzog von Innerösterreich an. Nun kam es mit seinem Bruder zum Streit über die Aufteilung der Finanzmittel und über die Herrschaft. Ein am Hausvertrag Rudolfs IV. von 1364 orientierter Schiedsspruch bescheinigte 1436 Albrecht die Mitregierung, räumte...

    Königswahl 1440

    Friedrich war als Vetter der nächste männliche Verwandte König Albrechts. Am 2. Februar 1440, dem Fest Mariae Lichtmess, wählten die Kurfürsten den 24-jährigen Herzog Friedrich V. von Österreich in Frankfurt am Maineinstimmig zum römisch-deutschen König. Ob dynastische Gründe den Ausschlag gaben oder eine Alternative fehlte, ist ungewiss. Als neuer Herrscher regierte Friedrich allerdings nur die Steiermark, Kärnten und die Krain.

    Beurteilung durch die Zeitgenossen

    Durch die Verwendung von Papier und die sich weiter verbreitende Schreib- und Lesefähigkeit nahm die Schriftlichkeit im 15. Jahrhundert zu. Deutlich wird dies etwa an der hohen Zahl der Urkunden. Für Friedrich III. schätzt man die Gesamtzahl der überlieferten Urkunden auf 30.000 bis 50.000 Exemplare.Ebenso wurden mehr Akten und Stadtchroniken verfasst. Viele Ereignisse in Friedrichs Leben werden von Geschichtsschreibern seines Hofes überliefert. Seine Absicht war es, die Geschichte Österreich...

    Forschungsgeschichte

    Die damit einhergehende Vorstellung eines inaktiven Kaisers hat seitdem die Jahrhunderte überdauert und rund 400 Jahre danach aus unterschiedlichen Gründen eine Renaissance erfahren. So titulierte bereits der Aufklärer und Absolutismuskritiker Friedrich Carl von Moser Friedrich als „Schlafmütze“ des Reiches. Bei den österreichischen Historikern stieß er vor allem in der napoleonischen Ära bzw. im Vormärz auf biographisches Interesse. Franz Kurz, Joseph Chmel oder Eduard von Lichnowskyerschien...

    Historiographie 1. Thomas Ebendorfer: Chronica Austriae. Herausgegeben von Alphons Lhotsky (MGH SS rer. Germ. NS 13), Berlin 1967, ISBN 3-921575-40-0 (online). 2. Joseph Grünpeck: Die Geschichte Friedrichs III. und Maximilians I.(Die Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit, 15. Jahrhundert, Bd. 3. Übersetzung von Theodor Ilgen), Leipzig 1891. 3. E...

    Lexikonbeiträge 1. Wilhelm Baum: Friedrich III. von Habsburg. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 24, Bautz, Nordhausen 2005, ISBN 3-88309-247-9, Sp. 635–648(Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive). Darstellungen 1. Hartmut Boockmann, Heinrich Dormeier: Konzilien, Kirchen- und Reichsreform 1410–1495 (= Gebhardt. Handbu...

    Literatur von und über Friedrich III. im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Friedrich III. in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Friedrich III. (HRR) in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
  2. Erfahren Sie mehr über Friedrich III., den längsten regierenden Herrscher des Reiches, der auch als Friedrich V. Herzog von Steiermark und als Friedrich IV. Römisch-Deutscher König bekannt war. Lesen Sie seine Biografie, seine politischen Herausforderungen, seine Buchstabensymbolik und seine Nachkommen.

  3. Erfahren Sie mehr über Friedrich III., den am längsten regierenden Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und den Gründer des Hauses Österreich. Lesen Sie über seine Herkunft, seine Pläne, seine Krönung, seine Braut und seine Sendungsbewusstsein.

  4. Friedrich III., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl von Preußen, aus dem Haus Hohenzollern war in seinem Todesjahr, dem Dreikaiserjahr, nach 28 Jahre dauernder Kronprinzenzeit für 99 Tage König von Preußen und damit Deutscher Kaiser.

  5. Die Biografie des Kaisers Friedrich III., der 1888 die deutsche Einigung vollendete und 1888 starb. Er war ein liberaler und konstitutioneller Monarch, der sich mit Bismarck anlegte und die Krone mit dem Parlament teilte.

  6. Friedrich III. war der letzte Kaiser aus dem Haus Habsburg und der Stammvater der österreichischen Linie. Er regierte von 1452 bis 1493 und war in zahlreiche Kriege und Erbstreitigkeiten verwickelt.