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  1. Die Universität Karthago (arabisch جامعة قرطاج, DMG Ǧāmiʿat Qarṭāǧ, französisch Université de Carthage) ist eine staatliche Universität im tunesischen Karthago

  2. Die Universität Tunis Karthago (englisch University Tunis Karthago; französisch Université Tunis Carthage; kurz UTC) ist eine Privatuniversität in Tunis in Tunesien. Die Hochschule wurde 1993 gegründet und bietet Studienprogramme in Architektur, Innenarchitektur, Modedesign und Wirtschaft an.

  3. Im 4. Jahrhundert vor Christus war Karthago die reichste und mächtigste Stadt am Mittelmeer. Damals lebten hier fast eine halbe Million Menschen. Die Karthager waren wie schon die Phönizier gute Seefahrer und kontrollierten den Handel im Mittelmeer. Außerdem war Nordafrika zu jener Zeit sehr fruchtbar und lieferte viel Getreide nach Europa.

  4. While its name evokes classical antiquity, the University of Carthage is a modern university. It was established 1988, when it was formed as the University of Law, Economics and Management Tunis III. It has since grown rapidly and is formed of 21 institutions, some with long histories of their own.

  5. de.wikipedia.org › wiki › KarthagoKarthago – Wikipedia

    • Ortsnamen und Benennungen
    • Geographie
    • Staatswesen Karthagos in Punischer Zeit
    • Wirtschaft
    • Kultur
    • Ausgrabungen
    • Das Moderne Karthago
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Der Ortsname Karthago geht auf die phönizisch-punische Form qart hadašt zurück und bedeutet „neue Stadt“. Dies könnte sich entweder darauf beziehen, dass Karthago eine Tochterstadt des phönizischen Ortes Tyros war, oder als Abgrenzung vom nahegelegenen Ityke verstanden werden, dessen Name „alte (Stadt)“ bedeutet. Der Namensteil qart (im Karthagisch...

    Karthago liegt an der Meerenge namens Straße von Sizilien an der afrikanischen Mittelmeerküsterund zehn Kilometer östlich des modernen Tunis im Norden des Staates Tunesien. Karthago befand sich somit im Zentrum der wichtigen Handelsrouten in West-Ost-Richtung, zwischen Gibraltar und Levante einerseits, und andererseits zwischen den Verbindungen in ...

    Verfassung

    Das Wissen über die Verfassung Karthagos beruht neben den Funden karthagischer Inschriften vor allem auf den antiken Autoren Aristoteles, Polybios, Diodor, Titus Livius und Marcus Iunianus Iustinus. Aristoteles untersucht in seinem staatsphilosophischen Werk Politik verschiedene bestehende Staatsformen, darunter auch die karthagische. Aristoteles vergleicht die Verfassung Karthagos mit der von Spartaund äußert sowohl Lob als auch Kritik an der karthagischen Staatsstruktur. Ein Problem bei der...

    Verwaltung

    Der Stadtstaat Karthago beherrschte ein großes Reich im westlichen Mittelmeerraum. Dabei gewährten die Bewohner Karthagos den eroberten Gebieten relativ viel Autonomie und beschränkten sich auf die Verwaltung, das Eintreiben von Steuern und die Rekrutierung von Streitkräften. Die karthagisch kontrollierten Gebiete wurden in Verwaltungsbezirke aufgeteilt, die von Beamten kontrolliert wurden. Alte phönizische Gründungen wie Uticasowie griechische Kolonien auf Sizilien durften ihre lokalen Verwa...

    Militär

    Das karthagische Heer bestand ursprünglich aus den Bürgern der Stadt selbst. Mit der Ausdehnung des karthagischen Staates kamen dann immer größere Anteile der Truppen von den unterworfenen Völkern oder Verbündeten und schließlich auch Söldner hinzu. Hauptsächlich wurden Kämpfer von den Numidern, Iberern, Libyern, Elymern und Sikelern rekrutiert, daneben auch Sarden, Italiker und Kelten sowie Griechen. Die verschiedenen Völker wurden dabei von den Karthagern jeweils nach der für sie typischen...

    Handel

    Die Punier waren ausgezeichnete Seefahrer. Deshalb verwundert es nicht, dass der Seehandel für die Wirtschaft Karthagos eine zentrale Rolle spielte. Am Kreuzungspunkt der Handelsrouten zwischen dem östlichen und westlichen sowie dem nördlichen und südlichen Mittelmeergelegen, war Karthago zudem einer der Hauptumschlagplätze für ausländische Güter. Das wichtigste kommerzielle Interesse der Karthager war der Erwerb von Metall. Silber importierten sie vor allem aus Südspanien, wo sich in der Näh...

    Landwirtschaft

    Nordafrika war in der Antike ein landwirtschaftlich sehr produktives Gebiet, und in der neueren Forschung wird betont, dass Agrarwirtschaft neben Handel bereits früh eine große Rolle spielte. Möglicherweise konkurrierten in der Oberschicht jene, die eher zu einer Händleraristokratie gehörten, mit den Großgrundbesitzern. In römischer Zeit galt die Provinz Africa dann bis in die Spätantike neben Ägypten als eine „Kornkammer Roms“; das Gebiet war zu jener Zeit teils noch bewaldet und hielt daher...

    Handwerk

    Die Produktherstellung in der Stadt Karthago bestand vor allem aus Webereien und Färbereien, daneben auch Betriebe zur Keramikproduktion. Abgesehen von Textilien wurden die Produkte aber nicht exportiert, sondern waren vorrangig auf den heimischen Markt ausgerichtet. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig war der Schiffbau. Das dafür benötigte Holz konnte in den damals noch in der Umgebung Karthagos vorhandenen Eichen- und Kiefernwäldern gewonnen werden. Unter Verwendung des Zuschlagstoffes...

    Religion

    Anfangs wurden in Karthago, wie im phönizischen Mutterland üblich, Astarte und Melkart als Hauptgötter verehrt. Ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. entwickelten sich Tanit und Baal-Hammon zu den Hauptgöttern Karthagos. Tanit wurde als Schutzpatronin der Stadt verehrt, ihr Gemahl Baal Hammon galt als Fruchtbarkeitsgott. Eine weitere bedeutende Gottheit im Pantheon der Karthager war Eschmun. Auch fremde Kulte wie der der ägyptischen Göttin Isiswurden in Karthago praktiziert. Es gilt als Möglichkeit,...

    Kunst

    Die punische Kunst lehnte sich anfangs noch an ihre phönizischen Vorläufer an. Über die griechischen Kolonien auf Sizilien wurden die Karthager schon früh griechischem Einfluss ausgesetzt. Ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. war der Einfluss des Hellenismusbesonders stark. Die zahlenmäßig am meisten vertretenen Beispiele punischer Kunst sind die Votivmonumente aus den Grabbezirken (Tofets). Ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. treten hohe, mit Reliefs verzierte Kalksteinstelen auf. Das häufigste Motiv ist...

    Sprache und Literatur

    Die Einwohner Karthagos sprachen Punisch, eine Variante der Phönizisch-punischen Sprache. Damit gehört das Punische zu den semitischen Sprachen und ist mit dem Hebräischen verwandt. Die punische Schrift ist eine kursive Variante des phönizischen Alphabetsund war bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. in Verwendung. Überliefert ist die Sprache der Punier mehrheitlich nur durch Inschriften, von denen fast alle einen religiösen Inhalt haben. Meistens handelt es sich um Widmungen auf Gedenk- oder Grabste...

    Ausgrabungsexpeditionen in Karthago

    Erste Expeditionen, bei denen noch heute geltende wichtige Grundlagen zum Verständnis des antiken Karthagos geschaffen werden konnten, wurden bereits 1817, 1822 und 1824 durch den niederländischen Ingenieur Jean Emile Humbert durchgeführt. Von 1856 bis 1859 führte Nathan Davis erstmals über einen längeren Zeitraum Ausgrabungen in Karthago durch. Davis, beauftragt durch das britische Außenministerium, sollte die gewonnenen Fundstücke dem British Museum in London überstellen. Der französische A...

    Das vorrömische Karthago

    Die Kenntnisse vom Karthago der punischen Epoche sind recht beschränkt, da durch die Zerstörung der Stadt im Dritten Punischen Krieg nur wenige Überreste aus dieser Zeit erhalten geblieben sind. Man geht davon aus, dass die Stadt, den Vorort Megara eingeschlossen, eine Siedlungsfläche von 200 bis 300 Hektar hatte. Kurz vor der Zerstörung der Stadt im 2. Jh. v. Chr. betrug die Zahl der in der Stadt lebenden Menschen circa 200.000.Das Straßennetz von Karthago war rechtwinklig angelegt. Die Stad...

    Das römische Karthago

    Die Topographie des rund ein Jahrhundert nach der Zerstörung der punischen Metropole wieder aufgebauten römischen Karthagos ähnelt der aus der punischen Zeit. Forum und Kapitol lagen auf dem Byrsa-Hügel. Die Stadt wurde um Villenviertel und einen neuen Hafen erweitert. Eines der prächtigsten römischen Bauwerke in Karthago waren die im Jahr 162 fertiggestellten Antoninus-Pius-Thermen. Das Badehaus lag direkt am Meer und war mit einer Ausdehnung von ca. 200 m die größte Thermenanlage außerhalb...

    Heute ist Karthago ein nobler Villenvorort von Tunis, Standort der größten Universität des Landes und Standort des tunesischen Präsidentenpalastes. Auf dem Byrsa-Hügel thront die Kathedrale des Heiligen Ludwig. Die Kathedrale wurde 1890 von den französischen Kolonialherren an der Stelle errichtet, die als Ort des Grabes von Ludwig IX. angenommen wu...

    Walter Ameling: Karthago. Studien zu Militär, Staat und Gesellschaft. Beck, München 1993, ISBN 3-406-37490-5.
    Hélène Bénichou-Safar: Le tophet de Salammbô à Carthage. Essai de reconstitution. (= Collection de l’École Française de Rome. 342). École Française de Rome, Rom 2004, ISBN 2-7283-0697-4.
    Ralf Bockmann: Capital continuous. A study of Vandal Carthage and Central North Africa from an archaeological perspective. Reichert, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-89500-934-1.
    Collette und Gilbert Charles-Picard: Karthago. Leben und Kultur. Reclam, Stuttgart 1983, ISBN 3-15-010316-9.
    Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
    Jona Lendering: Carthage. In: Livius.org(englisch)
    Corpus Inscriptionum Semiticarum. Pars Prima, Inscriptiones Phœnicias Continens, Tomus I. E Republicæ Typographeo, Parisiis 1881, S.25 (Digitalisat – Internet Archive).
    Werner Huß: Die Karthager. 4., durchgesehene Auflage. 2008, ISBN 978-3-406-39825-4, Kap. I Ursprünge und Anfänge, S. 11. Huß verwendet konsequent den Begriff Phoiniker statt Phönizier und Karthag...
    Vergil,Aeneis1,343–364
  6. indigo.uni-paderborn.de › universitaeten › universitaet-carthageUniversität Carthage - Uni Paderborn

    289 Studiengänge (davon 75 Bachelor, 57 Forschungsmaster, 69 Berufsorientierte Master und 40 Promotionsstudiengänge). Die Universität ist nach einem dezentralen Prinzip konzipiert. Ihre Institute und Fakultäten verteilen sich auf 5 Gouvernorate in Nordtunesien.

  7. Ihr Campus liegt im modernen Karthago, einem Vorort der tunesischen Hauptstadt Tunis und unweit des Künstlerdorfes Sidi Bou Said. Mit etwa 48.000 Studenten sowie Außenstellen in Bizerte und Nabeul ist sie die größte Bildungseinrichtung im Ballungsraum von Tunis, zu dem vier weitere staatliche Hochschulen zählen.