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  1. Die sieben Hauptsünden (auch als „die sieben Todsünden“ bezeichnet) sind in der bildenden Kunst und vor allem in der Malerei und der Grafik ein häufiges Bildthema. Bilderzyklen gab es schon im Mittelalter und reichen bis in die Gegenwart.

    • Hochmut – Superbia. Der katholische Katechismus stuft den Hochmut als schlimmste aller Todsünden ein. Die Superbia bedeutet nicht nur, dass sich der Mensch nach außen hin über alle Mitmenschen erhaben fühlt, sondern auch innerlich blind ist gegenüber den eigenen Unvollkommenheiten.
    • Geiz – Avaritia. Zu den 7 Todsünden gehört auch der Geiz. Der Geizige unterstützt weder andere mit Geld oder materiellen Gütern, noch gönnt er sich selbst etwas.
    • Wollust – Luxuria. Laut dem Katechismus soll sexuelles Verlangen unterdrückt werden. Geschlechtsverkehr ist allein zur Fortpflanzung bestimmt, alle weiteren Bedürfnisse haben hier keinen Platz.
    • Zorn – Ira. Zorn richtet sich gegen einen selbst sowie gegen andere. Geäußert wird er oft auf eine Art und Weise, die auch in den anderen negative Gefühle hervorruft.
    • Stolz. Der stolze Mensch setzt andere herab, um seine eigene – tatsächliche oder vermeintliche – Überlegenheit auf jedem Gebiet zu behaupten. In diesem Bewusstsein der Überlegenheit missachtet er Menschen und Gesetze, weil er überzeugt ist, dass er mehr wert ist als alles andere.
    • Neid. Der Neidhammel hasst seinen Nächsten, weil er etwas besitzt, was er nicht hat. Neid entsteht nämlich aus der Erkenntnis, dass jemand anderes Eigenschaften oder Güter besitzt, die er nicht hat.
    • Lust. Die Lust ist mit dem Vergnügen verbunden, sexuell und anderweitig, ein Selbstzweck, der sich in Trieben und Begierden entlädt. Ein steriles Vergnügen, das weder Liebe noch den Wunsch nach Fortpflanzung beinhaltet, sondern nur den Wunsch, den Akt selbst zu genießen, ohne Respekt und Rücksicht auf sich selbst und den anderen.
    • Völlerei. Völlerei ist nicht nur ein unmäßiges Verlangen nach Essen, sondern nach allem. Objekte, Erlebnisse, Geld, sogar Gefühle werden unersättlich und gierig verfolgt.
  2. 17. Nov. 2019 · Papst Gregor der Große stellte die heute bekannte Liste der sieben Todsünden zusammen. Über einen anderen Prediger, Johannes Cassianus (360-435), kommen die Hauptlaster dann mit Abwandlungen in die westliche Hemisphäre. Erst im Westen entsteht dann der Passus "Hauptlaster" (vitia principalia).

  3. Kurt Weill: Die sieben Todsünden. Ballett mit Gesang in einem Prolog, sieben Bildern und einem Epilog Ute Grerer, Sopran Berlin Comedian Harmonists Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks...

  4. Was sind die 7 Todsünden. Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit: Diese gelten gemeinhin als die 7 Todsünden. Bei den sogenannten 7 Todsünden handelt es sich genau genommen um Charaktereigenschaften.

  5. Die sieben Todsünden. Hochmut (superbia): Anführerin aller Laster, reitet auf einem Löwen oder Pferd. Ihre Symbole: ein Mann, der kopfüber von einem Pferd oder einem Turm herabstürzt; gekrönte Frau mit Fledermausflügeln und Pokal und Zepter in den Händen, oft auf einem Löwen reitend; Kentaur, Adler, Pfau