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  1. 17. Nov. 2016 · Der kanadische Sänger starb im Schlaf, nachdem er am 7. November gestürzt war. Sein Sohn Adam bedankte sich für die weltweite Anteilnahme und kündigte ein Tribute-Konzert an.

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    Herkunft

    Leonard Cohen wurde 1934 in eine wohlhabende, einflussreiche jüdische Familie in Westmount, einem englischsprachigen Vorort Montreals, geboren. Sein Urgroßvater Lazarus Cohen stammte aus Vilkaviškis, Litauen, wo er Lehrer an der örtlichen Jeschiwa(religiöse Hochschule) gewesen war. 1860 wanderte er nach Kanada aus, war als Unternehmer erfolgreich und wurde Präsident der jüdischen Gemeinde Shaar Hashomayim, der größten in Montreal. Sein Sohn Lyon Cohen, Leonards Großvater, der als Textilkaufma...

    Jugend

    Im Alter von 13 Jahren erlernte Cohen das Gitarrenspiel, nach eigenen Angaben, um ein Mädchen zu beeindrucken. Wenig später hatte er kleinere Auftritte in Cafés. Mit 15 Jahren spielte er in einer dreiköpfigen Country-Band namens Buckskin Boys. 1955 schloss er ein Studium im Fach Englische Literatur an der McGill University ab.Danach arbeitete er eine Zeitlang im Betrieb seines Vaters.

    Cohen als Schriftsteller

    Die Musik spielte für Cohen zunächst eine untergeordnete Rolle, da er sich in einem universitären Debattierclub engagierte und eine Karriere als Schriftsteller anstrebte. Sein Erstlingswerk, ein Gedichtband mit dem Titel Let Us Compare Mythologies, erschien 1956, noch vor seinem Universitätsabschluss. In diesem Buch mit einer Erstauflage von 500 Exemplaren lassen sich bereits viele seiner späteren Hauptthemen ausmachen. Das Nachfolgebuch, The Spice-Box Of Earth(1961), erhöhte die Popularität...

    Auszeichnungen

    Bereits 1991 wurde Cohen im Zuge seiner ersten Juno Awards-Verleihung in die kanadische Songwriters Hall of Fame und 2006 in die kanadische Music Hall of Fameaufgenommen. Am 10. März 2008 erhielt Leonard Cohen Eingang in die US-amerikanische Rock and Roll Hall of Fame. Die Aufnahmezeremonie fand im New Yorker Waldorf Astoria Hotelstatt. Als 77-Jähriger erhielt er 2011 den Prinzessin-von-Asturien-Preis. In der Begründung ihrer Wahl hob die Jury heraus, Cohen sei „einer der einflussreichsten Au...

    Coverversionen

    Auf der Fan-Webseite The Leonard Cohen Files finden sich nach deren Angaben über 3100 verschiedene Coverversionen von Leonard-Cohen-Songs. Viele Künstler waren mit ihren Interpretationen wesentlich erfolgreicher als Cohen selbst, für dessen Aufnahmen minimalistische Arrangements charakteristisch sind. Beispiele dafür sind First We Take Manhattan (Joe Cocker, Jennifer Warnes, R.E.M.), Bird on the Wire (Judy Collins, Johnny Cash) und insbesondere Hallelujah (u. a. Jeff Buckley, John Cale, Bono,...

    Tributealben und Gedenkkonzert

    Unter den bislang erschienenen Tributealben sind die bedeutendsten I’m Your Fan (1991), auf dem unter anderem die Pixies, Nick Cave and the Bad Seeds und R.E.M. Cohen-Titel interpretieren, und Tower of Song: The Songs of Leonard Cohen (1995, u. a. mit Sting und Elton John). 2006 erschien ein weiteres Tributealbum mit dem Titel I’m Your Man (u. a. mit der Band U2). Der US-amerikanische Komponist Philip Glass veröffentlichte 2007 das Doppelalbum Book of Longing – A Song Cycle based on the Poetr...

    Ladies and Gentlemen – Mr. Leonard Cohen, Donald Brittain, Don Owen, Kanada 1965, 45 Min.
    Bird on a Wire, Tony Palmer, Großbritannien 1974, 95 Min. (restaurierte und veränderte Fassung 2010 als DVD veröffentlicht), Film über die Tour 1972
    The Song of Leonard Cohen, Harry Rasky, Kanada 1980, 90 Min.
    I Am a Hotel, Regie: Allan F. Nicholls, Kanada 1983, 28 Min., Canadian Broadcasting Corporation
    1956: Let Us Compare Mythologies. McClelland and Stewart, Toronto (zweisprachig deutsch/englisch in: Parasiten des Himmels.Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1976).
    1961: The Spice-Box of Earth. McClelland and Stewart, Toronto (zweisprachig deutsch/englisch in: Parasiten des Himmels.Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1976).
    1963: The Favorite Game. A Novel. Secker & Warburg, London (in deutscher Sprache: Das Lieblingsspiel. März-Verlag, Frankfurt am Main 1972, ISBN 3-87319-104-0).
    1964: Flowers for Hitler. McClelland and Stewart, Toronto u. a. (zweisprachig deutsch/englisch: Blumen für Hitler. Gedichte und Lieder 1956–1970. März-Verlag, Frankfurt am Main 1971).
    Christof Graf:
    Jim Devlin (Hrsg.): Leonard Cohen – In eigenen Worten. Aus dem Amerikanischen von Clemens Brunn, Palmyra, Heidelberg 2002, ISBN 3-930378-41-8.
    Ira B. Nadel: Various Positions. Das Leben des Leonard Cohen. Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-35845-4 (englisch: Various Positions. A Life of Leonard Cohen. 1997.).
    Anthony Reynolds: Leonard Cohen. Ein außergewöhnliches Leben. Bosworth-Edition, Berlin 2011, ISBN 978-3-86543-649-8.
    Literatur von und über Leonard Cohen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Leonard Cohen bei IMDb
    Leonard Cohen bei AllMusic(englisch)
    Leonard Cohen bei Discogs
  2. Der kanadische Songwriter und Pop-Poet Leonard Cohen ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Er schrieb literarisch und musikalisch prägnante Lieder, die von hoher Bildkraft, Rätselhaftigkeit und tiefer Stimme geprägt sind.

  3. 11. Nov. 2016 · Der große Leonard Cohen ist gestorben, er wurde 82 Jahre alt. Im Juli 2013 trat er beim Jazz Festival in Montreux auf, dabei entstand dieses Foto.

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  4. Der kanadische Sänger und Songschreiber Leonard Cohen ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Zu seinen bekanntesten Songs zählen „Hallelujah“, „Suzanne“ und „So long Marianne“. Er ...

  5. 11. Nov. 2016 · Der kanadische Sänger und Dichter Leonard Cohen ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Zu Cohens bekanntesten Songs gehören „Hallelujah“ und „Suzanne“. Der Kanadier hatte zuletzt in Los...

  6. 11. Nov. 2016 · Der kanadische Sänger und Songschreiber sei im Alter von 82 Jahren gestorben, teilte sein Label Sony Music Canada in der Nacht zum Freitag per Kurznachrichtendienst Twitter mit. „Mit tiefem ...