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  1. 21. März 2024 · In der Medizin bezeichnet man mit irreversiblen Schäden physische oder psychische Defizite, die nicht durch körpereigene Reparaturmechanismen oder medizinische Intervention umgekehrt werden können (Restitutio ad integrum).

    • Reversibel

      In der Medizin bezeichnet man mit dem Begriff solche Schäden...

    • Kompetitive Hemmung
    • Nichtkompetitive Hemmung
    • Allosterische Hemmung
    • Unkompetitive Hemmung
    • Feedback-Inhibition
    • Irreversible Hemmung

    Bei der kompetitiven Hemmung konkurrieren Substrat und Inhibitor um das gleiche katalytische Zentrum. Bindet der Inhibitor, kann das Substrat nicht mehr binden. Im Gegensatz zur allosterischen Hemmung kann der Inhibitor bei starker Erhöhung der Substratmenge aber auch wieder verdrängt werden. Entscheidend hierfür ist die jeweilige Affinität.

    Im Rahmen der nichtkompetitive Hemmung wird - im Gegensatz zur kompetitiven Hemmung - durch den Inhibitor die Bindung des Substrats an das Enzym nicht beeinträchtigt. Der Inhibitor ist in der Lage, sowohl an das freie Enzym, als auch an den Enzym-Substrat-Komplexzu binden.

    Bei der allosterischen kommt es durch Bindung des Inhibitors an das allosterische oder auch regulatorische Zentrum zu einer Konformationsänderungdes Enzyms. Durch diese Formänderung kann das Substrat nicht mehr an das katalytische Zentrum binden und wird nicht umgesetzt.

    Bei der unkompetitiven Hemmung bindet der Inhibtor ausschließlich an den bereits bestehenden Enzym-Substrat-Komplex. Es muss also erst ein Substrat an das Enzym gebunden haben, bevor der Inhibitor an dieses binden kann. Hier kann der Inhibitor auch das Substrat selbst sein, man spricht dann von Substrat-Überschuss-Hemmung.

    Wird das Enzym durch das von ihm selbst produzierte oder am Ende der Gesamtreaktion stehende Produkt gehemmt, so spricht man von Endprodukt- oder Feedback-Hemmung. Diese Funktion dient dem Körper zur Einsparung von Energie, da er kein Produkt mehr produzieren muss, das bereits in ausreichender Menge vorhanden ist.

    Die meisten Inhibitions-Reaktionen sind reversibel. Das gilt nicht für die irreversible Hemmung. Hier bindet der Inhibitor kovalent an das Enzym, so dass die daraus resultierende Inhibition nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Dies ist besonders bei Vergiftungen, aber auch bei Medikamenten ein häufiger Mechanismus. Ein Sonderfall der irrevers...

    • Aljoscha Schmidt
  2. 21. März 2024 · In der Medizin bezeichnet man mit dem Begriff solche Schäden oder Beeinträchtigungen, die als Restitutio ad integrum ohne bleibende Zeichen abheilen.

  3. 4. Juli 2023 · Bei der Enzymhemmung binden Inhibitoren an Enzyme und verringern dadurch ihre Aktivität. Die Hemmung kann reversibel oder irreversibel sein.

  4. Reversibel ist ein Prozess der umkehrbar ist, ohne dass Veränderungen zurückbleiben. Eine Erkrankung, die als reversibel eingestuft wird, heilt also ohne bleibende Schäden aus. Das Gegenteil von reversibel ist irreversibel.

  5. Definition. Das Adjektiv irreversibel bedeutet unumkehrbar. Es bezieht sich in der Pharmazie einerseits auf chemische Reaktionen und bedeutet, dass die Produkte nicht mehr zu den Reaktanten zurück reagieren.

  6. ⓘ. nicht rückgängig zu machen, nicht wiederherstellbar; (auch Fachsprache) nicht umkehrbar. → Zur Übersicht der Synonyme zu ir­re­ver­si­bel. Antonyme zu irreversibel. ⓘ. reversibel. Herkunft. ⓘ. aus lateinisch ir- ( in- ) = un-, nicht und reversibel.