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  1. Das Gedicht „Ophelia“ von Georg Heym ist eine tragische Darstellung des Schicksals der biblischen Figur, die im Wasser ertränkt. Der Dichter beschreibt die Umgebung, in der Ophelia lebt und stirbt, und verbindet sie mit der modernen Welt, die von Krieg, Industrie und Stadt geprägt ist.

    • Die Stadt

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    • Die Nacht

      Auf Schlangenhälsen die feurigen Sterne hängen herunter auf...

    • Der Krieg

      I. Aufgestanden ist er, welcher lange schlief, Aufgestanden...

    • Frühjahr

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  2. Vergleiche die beiden Gedichte von Georg Heym, die die tragische Figur aus Hamlets Trauer spiegeln. Erfahre mehr über die Expressionismus-Epoche, den historischen Hintergrund und die Interpretation der Gedichte.

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  3. Ein Gedicht, das von einer Figur aus Shakespeares Hamlet inspiriert ist, um die Situation nach dem normalen Leben darzustellen. Es zeigt den Gegensatz zwischen der modernen Welt und dem harmonischen Aufgehen in der Natur.

    • Wirkung
    • Stil
    • Ursprung
    • Struktur
    • Hintergrund
    • Funktion
    • Charakteristik
    • Literatur

    Schon sein kurzes aber bewegtes Leben fand in der jungen Dichtergeneration der Wilhelminischen Ära Bewunderer und Nachahmer. Seine Ausbruchversuche aus dem bürgerlichen Elternhaus, seine für das jugendliche Alter herausragende literarische Begabung, seine skandalumwitterten Beziehungen zu den Pariser Künstlerkreisen und vor allem sein rigoroser Bru...

    Doch hätte sein Leben kaum diese Beachtung gefunden, hätte Rimbaud in den zwei Jahren schriftstellerischer Aktivität nicht ein Oeuvre geschaffen, das für die europäische Dichtung neue Maßstäbe verlangte. Sein Frühwerk, so auch die \"Ophélie\" (1870) 2 , sind durchaus dem symbolistischen Stil der \"Parnasse\"- Autoren verhaftet. Doch bereits im \"Ba...

    Georg Heym greift im August 1910 erstmals wieder auf das Motiv der Wasserleiche zurück. Daß ihm dabei Rimbauds Gedicht als Vorlage bzw. als Inspirationsquelle diente, wird bei dem vier Monate später fertiggestellten Gedicht \"Ophelia\" nachweisbar, da Übereinstimmungen in der Darstellungsweise (Ophelia als eine vom Zeitlichen entbundene Figur) und ...

    Das siebenstrophige Gedicht weist wie die meisten Gedichte Heyms (und damit im Gegensatz zu der gängigen Vorstellung von der \"Formzertrümmerung\" im Expressionismus) eine strenge formale Gliederung auf: jeweils vier Verse aus fünfhebigen Jamben sind gemäß dem umarmenden Reimschema angeordnet. Die ersten vier Strophen schließen männlich, zur fünfte...

    Schon der Titel \"Die Tote im Wasser\" gibt einen Hinweis, wie Heym sein Vorbild modifizierte: es ist nicht die Rede von Ophelia, die bei Rimbaud noch als Person mit individuellem Schicksal gezeigt wird: zwar ihrer Zeit entrückt (\"schon mehr als tausend Jahre sind es, / daß sie, ein bleich Phantom, die schwarze Flut hinzieht\" (Vers 5f.), aber den...

    Indem die Autoren seit Rimbaud Ophelia aus ihrem literarischen Kontext der Shakespeare-Tragödie lösten, wurde eine Erweiterung des Bildes um neue Bedeutungsaspekte möglich, indem es mit anderen Motivkomplexen verquickt wurde: Zum einen bekommt Ophelia bei Rimbaud die Funktion einer Muse 7 , in deren aus dem Wahnsinn geborenen Liedern sich der Dicht...

    Die \"toten Augen\" (V.15) leiten diese Verwandlung ein. Sie zeigen auf schockierende Weise, daß gerade nicht wie in vielen anderen Ophelia-Gedichten (Rimbaud, Heyms \"Ophelia\") von Schlaf oder Traum der Titelfigur die Rede sein kann. Dennoch erwecken ihre Augen beim Betrachter der Szene den Eindruck, als blickte die Tote in den Himmel, in einen H...

    7 Vgl.: Würffel, Stefan Bodo: Ophelia. Figur und Entfremdung. Bern 1985, S.14 f. 8 Vgl.: Rüesch, Jürg Peter: Ophelia. Zum Wandel des lyrischen Bildes im Motiv der \"navigatio vitae\" bei Arthur Rimbaud und im deutschen Expressionismus. Zürich 1964. 10 Eine sehr große Auswahl an Ophelia - Darstellungen findet man unter http://www.cc.emory.edu/ENGLIS...

  4. Davon der Horizont wie Feuer raucht. „Ophelia“ ist eine Ballade von Georg Heym. Das Balladenportal bietet den Text sowie weitere Informationen zum Gedicht.

  5. Das Gedicht Ophelia“ stammt von Georg Heym, einem deutschen Dichter des frühen 20. Jahrhunderts. Er war ein Vertreter des literarischen Expressionismus und lebte von 1887 bis 1912. Auf den ersten Blick erweckt das Gedicht einen düsteren und melancholischen Eindruck.

  6. 26. Nov. 2021 · Hinck analysiert Huchels Gedicht, das Ophelia in einer Stacheldrahtreuse zeigt, die als Symbol für Gefangenschaft und Leid der Nachkriegszeit steht. Er vergleicht Huchels Werk mit anderen literarischen Bearbeitungen des Ophelia-Motivs und betont die historische und politische Dimension des Gedichts.