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  1. 1. Dezember 1966: Die Große Koalition Bundeskanzler und Stellvertreter Am 1. Dezember wird Kurt Georg Kiesinger als Bundeskanzler vereidigt, von nun an amtiert die erste von einer Großen Koalition getragene Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik.Amtsvorgänger Ludwig Erhard hat einen dramatischen Ansehensverlust hinnehmen müssen. Dem ...

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  2. 12. 1966 die Große Koalition, die »ein Markstein in der Geschichte der Bundesrepublik« sei, als ein Regierungsbündnis auf Zeit, das unbewältigte Aufgaben zu lösen habe: Haushaltsausgleich, Wirtschaftsund Währungsstabilisierung, Wahlrechts- und Finanzreform. Die konsequente Friedenspolitik solle Spannungen beseitigen und das Wettrüsten ...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  3. 15. Okt. 2005 · Am 1. Dezember 1966 wurde Kurt Georg Kiesinger vom Parlament zum Kanzler der ersten großen Koalition der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Wenige Wochen zuvor war die Koalition aus CDU/CSU...

  4. 5. 1. Dezember 1966. 20. Oktober 1969. Das Kabinett Kiesinger war die vom 1. Dezember 1966 bis zum 22. Oktober 1969 amtierende deutsche Bundesregierung in der fünften Legislaturperiode. Sie war die erste große Koalition auf Bundesebene in der Bundesrepublik.

    • Annäherung Von CDU/CSU und SPD Seit Der „Spiegel-Affäre“
    • Scheitern Der Regierung Erhard
    • Nominierung Kiesingers Zum Kanzlerkandidaten Von CDU und CSU
    • Verhandlungen Zur Bildung einer Neuen Bundesregierung
    • Vorbehalte gegenüber Der Großen Koalition in Der SPD und bei Den Unionsparteien
    • Barzel und Schmidt – Die Personelle Achse Der Großen Koalition
    • Literatur

    Die Vorgeschichte der Großen Koalition beginnt mit der „Spiegel-Affäre“ im Herbst 1962. Auch wenn das Zustandekommen eines Regierungsbündnisses zwischen den Unionsparteien und den Sozialdemokraten Anfang Dezember 1962 am Widerstand der SPD-Fraktion scheitert, die einer Verlängerung der Kanzlerschaft Konrad Adenauersund der Einführung eines Mehrheit...

    Die christlich-liberale Koalition unter Bundeskanzler Ludwig Erhardzerbricht am 27. Oktober 1966 am Streit über den Ausgleich des Bundeshaushalts 1967. Erhard ist ein Kanzler auf Abruf, was sich bereits einen Tag nach dem Rücktritt der vier FDP-Bundesminister am 28. Oktober zeigt. Der Bundesrat lehnt den Etatentwurf der Bundesregierung für das Jahr...

    Kiesinger geht als Favorit in die Abstimmung der CDU/CSU-Fraktion am 10. November 1966. Er ist unbelastet von den Bonner Machtkämpfen innerhalb der Union, kann als Ministerpräsident von Baden-Württemberg auf Erfahrungen in verschiedenen Regierungskonstellationen verweisen und hat die Unterstützung der CSU-Landesgruppe. Am Tag zuvor hat sich die CSU...

    In den folgenden Verhandlungen zur Bildung einer neuen Bundesregierung zeigt sich sehr schnell, dass die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen CDU, CSU und FDP nicht mehr gegeben ist. Die Bildung einer sozial-liberalen Koalition ist damit die Alternative zur Großen Koalition. Der SPD-Vorsitzende Willy Brandt scheint bereit zu sein,...

    Die Zustimmung der Partei- und Fraktionsgremien zu den Verhandlungsergebnissen kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass in der SPD das Zusammengehen mit den Unionsparteien auf größere Widerstände stößt, die vor allem in den Landesverbänden von Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen artikuliert werden. Aber auch in den Unionsparteien finde...

    Von den maßgeblichen Politikern der Koalitionsparteien fehlen nur Rainer Barzel und Helmut Schmidt am Kabinettstisch, die als Vorsitzende ihrer jeweiligen Fraktion die „personelle Achse der Koalition“ (Klaus Schönhoven) bilden. Gewiss, die Kooperation zwischen Strauß und Schiller ist zur Überwindung der wirtschafts- und haushaltspolitischen Problem...

    Gassert, Philipp: Kurt Georg Kiesinger 1904–1988. Kanzler zwischen den Zeiten, München 2006.
    Gassert, Philipp/ Hennecke, Hans Jörg (Hrsg.): Koalitionen in der Bundesrepublik : Bildung, Management und Krisen von Adenauer bis Merkel. Rhöndorfer Gespräche Band 27. Paderborn 2017.
    Hildebrand, Klaus: Von Erhard zur Großen Koalition 1963–1969, Stuttgart 1984.
    Knorr, Heribert: Der parlamentarische Entscheidungsprozeß während der Großen Koalition 1966 bis 1969. Struktur und Einfluß der Koalitionsfraktionen und ihr Verhältnis zur Regierung der Großen Koali...
  5. Zusammenfassung. In der westdeutschen Nachkriegsgeschichte stellte die erstmalige Begründung einer Großen Koalition von CDU/CSU und SPD auf Bundesebene am 1. Dezember 1966 einen wichtigen Einschnitt dar. Der Regierungsantritt von Kurt Georg Kiesinger (CDU) als Kanzler und Willy Brandt (SPD) als Vizekanzler folgte auf das Scheitern von Ludwig ...

  6. In der westdeutschen Nachkriegsgeschichte stellte die erstmalige Begründung einer Großen Koalition von CDU/CSU und SPD auf Bundesebene am 1. Dezember 1966 einen wichtigen Einschnitt dar. Der Regierungsantritt von Kurt Georg Kiesinger (CDU) als Kanzler und Willy Brandt (SPD) als Vizekanzler folgte auf das Scheitern von Ludwig Erhard (CDU) im ...