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  1. Memento mori ist ein lateinischer Ausspruch, der sich mit Denke daran, dass du stirbst! oder ganz allgemein mit Gedenke des Todes! übersetzen lässt. Der Ausspruch gilt als Vanitas- Symbol . Vanitas beschreibt die christliche, jüdische Vorstellung, dass sämtliches Leben auf der Erde vergänglich ist.

  2. Carpe diem (wörtlich: „Pflücke den Tag“) ist eine Sentenz aus der um 23 v. Chr. entstandenen Ode „An Leukonoë“ des römischen Dichters Horaz (* 65 v. Chr.; † 8 v. Chr.). Sie fordert in der Schlusszeile als Fazit des Gedichts dazu auf, die knappe Lebenszeit heute zu genießen und das nicht auf den nächsten Tag zu verschieben.

  3. Auch „carpe diem“, lateinisch „Nutze den Tag!“, und „memento mori“, lateinisch „Gedenke des Sterbens!“ waren Leitmotive des Barocks. Das Wissen um die Vergänglichkeit allen Seins führte einerseits zu einer verstärkten Hinwendung auf die Freuden des Lebens, andererseits aber zu einer Weltsicht, in der alles grau und

  4. Zwischen Carpe diem und Memento mori: fortuna et vanitas (lat. = Glück und Nichtigkeit)

  5. 23. Mai 2024 · Carpe diem und Memento Mori. Der Gedanke hinter der Bedeutung von „Carpe diem“ spiegelt auch in dem lateinischen Ausdruck: „Memento mori!“ Er bedeutet: „Bedenke, dass du sterben musst!“ Das klingt zwar düster. Die warnenden Worte sollen aber das genaue Gegenteil bewirken: Wer sich die eigene Sterblichkeit bewusst macht, nutzt sein ...

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  6. Bekannt wurde der lateinische Ausspruch vor allem im Barock, einer Epoche der europäischen Kunstgeschichte und bildete gemeinsam mit Vanitas und Memento mori die zentralen Motive jener Zeit. Diese Motive lassen sich eindeutig in den literarischen Erzeugnissen der Epoche, beispielsweise in den Sonetten Andreas Gryphius , sowie in der Kunst ...

  7. Der Ausdruck Memento mori entstammt dem antiken Rom. Dort gab es das Ritual, dass bei einem Triumphzug hinter dem siegreichen Feldherrn ein Sklave stand oder ging. Er hielt einen Gold- oder Lorbeerkranz über den Kopf des Siegreichen und mahnte ununterbrochen mit den folgenden Worten: „Memento mori.“ „Memento te hominem esse ...