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  1. rainer-maria-rilke.de › 080027pantherRilke - Der Panther

    ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille. sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille -. und hört im Herzen auf zu sein. Rainer Maria Rilke, 6.11.1902, Paris. Der Panther - von Rainer Maria Rilke.

    • Übersicht
    • Wirkung
    • Namensgebung
    • Nutzung

    Der Panther ist eines der bekanntesten Gedichte des deutschsprachigen Dichters Rainer Maria Rilke. Es gilt als Dinggedicht, da es einer stimmenlosen Sache hier einem Panther eine Stimme verleiht.

    Der Panther, welcher zwischen 1902 und 1903 entstand und erstmals in einer böhmischen Zeitschrift erschien, zählt heute zu den bekanntesten Werken des Dichters. Es wurde in zahlreiche Sprachen übertragen und häufig interpretiert, wobei es zum Standardrepertoire des Deutschunterrichts zählt.

    Rilke bezieht sich in seinem Werk wahrscheinlich auf einen eingesperrten Panther, den er im Jardin des Plantes (franz., dt. Pflanzengarten) gesehen hat. Der Jardin des Plantes ist ein Botanischer Garten in Paris und wurde bereits 1626 angelegt und damit der älteste Bestandteil des Forschungsinstitutes für Naturwissenschaften Muséum national dhistoi...

    Ursprünglich wurde der Garten für Heilkräuter genutzt, erhielt allerdings im Zuge der Französischen Revolution eine Ménagerie, also eine zoologische Abteilung. Ein Beschluss des Jahres 1793 sah vor, alle exotischen Tiere allerdings geschlachtet oder ausgestopft werden. Jedoch entschieden sich die Wissenschaftler, die den Zoo leiteten dagegen und li...

  2. Gedichttext. DER PANTHER. IM JARDIN DES PLANTES, PARIS. Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe. so müd geworden, daß er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe. und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,

  3. Das Gedicht beschreibt den schwarzen Panther in einem Pariser Zoo, um seine äußere und innere Gefangenschaft zu zeigen. Es ist ein Symbol für die moderne Kunst und Literatur, die die Dinge objektiv beobachtet und interpretiert.

  4. rilke.de › gedichte › der_pantherrilke.de - Gedichte

    Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe. und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille. sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,

  5. Rilkes „Der Panther“ ist wohl eines der bekanntesten Gedichte des Dichters und des frühen 20. Jahrhunderts in Deutschland. Es stammt aus dem Jahr 1902 oder 1903 (genau weiß man es nicht*) und beschreibt mit dramatisch-melancholischen Worten das Eingesperrtsein des namensgebenden Tieres in einem Pariser Park, dem Jardin des Plantes.

  6. Der Panther gilt als das berühmteste Liebeslied auszudrücken, als sp/ Dinggedicht Rilkes. Der Dichter wird zum „Magier“ der knisternden Spannung / Sprecher der „stummen Dinge“. Rilke beschreibt den Panther in drei Strophen von seiner äußeren Erscheinung (Farbe, Größe, Alter) / (Blick, Gang, Auge), um sein Inneres