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  1. Die Revolution 1848 kannst du auch als Märzrevolution bezeichnen. Dabei versuchte das einfache Volk, die Alleinherrscher in den deutschen Staaten zu stürzen. Kurzzeitig waren sie sogar erfolgreich und es entstand die erste deutsche demokratische Verfassung.

    • Ursachen
    • Märzrevolution 1848
    • Frankfurter Nationalversammlung
    • Politische Gruppen
    • Konterrevolution
    • Scheitern Der Revolution

    Seit dem Wiener Kongress 1815 bestand das heutige Deutschland aus vielen souveränen Einzelstaaten. Sie waren in einem Staatenbund – dem Deutschen Bund – miteinander verbunden. In dieser Zeit entstand gleichzeitig ein deutsches Nationalbewusstsein. Das Bürgertum wurde zunehmend politisch aktiv und forderte die Gründung eines Nationalstaates mit Frei...

    In Frankreich brach im Februar 1848 die Februarrevolution aus. Diese wirkte wie ein Magnet auf die südwestlichen Staaten des Deutschen Bundes. In Baden verfasste die Mannheimer Volksversammlung die sogenannten Märzforderungen. Anschließend brachen in allen Staaten nun Demonstrationen und Aufstände aus, die die Fürsten zu politischen Reformen zwange...

    Die erfolgreiche Märzrevolution machte den Weg frei für die Einsetzung eines gesamtdeutschen Parlaments. In der Frankfurter Paulskirche trafen sich seit dem 18. Mai 1848 Abgeordnete aus allen deutschen Staaten. Aufgrund ihrer überwiegend akademischen Zusammensetzung sprach man von einem Professorenparlament. Sie beschäftigten sich primär mit der Gr...

    In der Frankfurter Nationalversammlung setzten sich Abgeordnete mit ähnlicher politischer Gesinnung zu Fraktionen zusammen. 1848 gilt daher als “Geburtsjahr” deutscher Parteien. Mit den Konservativen, Liberalen und Demokraten gab es drei Hauptgruppen. Die verschiedenen Fraktionen verfolgten oftmals unvereinbare politische Ziele. Während die Liberal...

    Im Oktober und November 1848 gewannen die Großmächte Preußen und Österreich mit ihren Militärs die Kontrolle über das politische Geschehen zurück. Österreich blieb als absolutistischer Vielvölkerstaat bestehen. In Preußen ließ Friedrich Wilhelm IV. die preußische Nationalversammlung unter Waffengewalt auflösen. Er erließ eine oktroyierte Verfassung...

    Im März 1849 verabschiedete eine liberale Mehrheit der Frankfurter Nationalversammlung die Paulskirchenverfassung. Sie entschied sich für die kleindeutsche Lösung und konstitutionelle Monarchie. Da Preußens König Friedrich Wilhelm IV. die ihm angebotene Kaiserkrone jedoch ablehnte, scheiterte die Revolution. Die politischen Entscheidungen der Revol...

  2. Die Revolution von 1848 begann in Frankreich und schwappte auf die deutschen Länder über. Auch hier war schon lange der Wunsch nach mehr Demokratie wach geworden und auch nach Freiheit und der deutschen Einheit.

  3. Die Deutsche Revolution 1848/49 war ein politisches Erdbeben. Damals gab es kein Deutschland wie heute. Das von Deutschen bewohnte Mitteleuropa war in viele kleine und große Staaten zersplittert, die im so genannten Deutschen Bund nur lose zusammengefasst waren.

  4. Eine Revolution bedeutet so viel wie eine große Veränderung. Im Frühling gab es sogar richtige Kämpfe zwischen Soldaten der Demokraten einerseits und den deutschen Staaten andererseits. Damals gab es noch keinen Staat Deutschland, sondern nur den Deutschen Bund. Das war ein Verein von deutschen Staaten wie Österreich, Preußen und Bayern ...

  5. Als "Revolution 1848/49" oder auch "Märzrevolution" bezeichnet man eine Revolution des liberalen und nationalistischen Bürgertums gegen die konservativ-reaktionären Regierungen vorwiegend in Mittel-, aber auch in Osteuropa in den Jahren 1848 und 1849. Die Revolution tobte am stärksten in den Staaten des Deutschen Bundes.

  6. 23. Feb. 2021 · Freiheits- und Grundrechte. In der 1849 von der Nationalversammlung entworfenen Paulskirchenverfassung wurden erstmals unveräußerliche Freiheits- und Grundrechte für Deutschland festgeschrieben. Das Vorbild lieferte die Französische Revolution.