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  1. Eine Pulpe ist ein nicht zum unmittelbaren Verzehr geeignetes Halberzeugnis. Pulpen werden aus frischen Früchten hergestellt. Die Früchte werden zu einer breiigen Masse verarbeitet, die im Gegensatz zum Fruchtmark noch Teilestücke und zum Teil auch ganze Früchte enthalten muss.

    • Cellulosefaserbrei
    • Verarbeitung Von Nahrungspflanzen
    • Aufschlämmungen Ohne Fasern
    • Einzelnachweise

    Geschöpftes Papier

    Bei der Herstellung von Papier wird das Gemisch aus Wasser und Fasern als Pulpe bezeichnet, insbesondere als Fachbegriff im Kontext der historischen beziehungsweise traditionellen Herstellung von handgeschöpftem Papier. Als Umschreibung oder Synonym werden auch die Bezeichnungen Faserbrei, Papierbrei oder Papierfaserbreiverwendet. In Europa wurde der Papierbrei noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nahezu ausschließlich aus Hadern hergestellt. Die Altkleider und Lumpen wurden zunächst in de...

    Industrielle Herstellung von Papier und Zellstoff

    In der modernen Papierherstellung wird ein Faserstoff oder eine Mischung verschiedener Faserstoffe mit Wasser vermischt. Für das Gemisch aus Wasser und Fasern werden verschiedene Bezeichnungen verwendet, unter anderem: Faserstoff-Wasser-Suspension, Faserstoffsuspension oder Fasersuspension oder auch suspendiertes Halbstoffsystem. Das Gemisch liegt zwar meistens, aber nicht immer als Suspension vor. Gelegentlich werden allgemeinere Bezeichnungen verwendet, etwa Faserstoff-Wasser-Gemisch oder S...

    Pappmaché

    Auch Pappmaché wird aus einer Pulpe hergestellt. Dazu wird beispielsweise in Fetzen gerissenes Zeitungspapier in warmem Wasser eingeweicht und mit einem Pürierstab weiter zerkleinert. Je wärmer das Wasser ist und je länger es auf die Papierfasern einwirkt, desto mehr lösen sich die einzelnen Fasern voneinander und desto feiner wird die Pulpe. Anschließend wird durch Auspressen der Pulpe möglichst viel Wasser entfernt. Pappmaché entsteht, indem Tapetenkleisteroder ein anderes Bindemittel in di...

    Fruchtpulpe

    Fruchtpulpe (auch Obstpulpe, Pulpe oder Pülpe genannt) ist ein Halbfertigprodukt in der Lebensmittelindustrie mit breiig-stückiger Konsistenz, eine Mischung aus Fruchtfleisch in breiiger Form und Fruchtstücken oder auch geschälten ganzen Früchten. Fruchtpulpe wird unter anderem zur Herstellung von Konfitüren oder Marmeladen verwendet. Wenn das Fruchtfleisch durch feinste Zerkleinerung und Passieren zu einer homogenen Dispersion verarbeitet wird, spricht man dagegen von Mark.

    Zerkleinertes Fruchtfleisch

    Bei der Herstellung von Orangensaft und anderen Säften aus Zitrusfrüchten ist im Rohsaft zunächst noch zerkleinertes Fruchtfleisch enthalten. Dieses wird ebenfalls als Pulpe bezeichnet. Die Pulpe besteht aus gröberen und feineren Teilchen, die in mehreren Schritten (Absieben, Zentrifugieren, Dekantieren) vom Saft abgetrennt werden.Bei der Herstellung von „Orangensaft mit Fruchtfleisch“ wird ein wenig Pulpe vor dem Abfüllen wieder zugefügt. Auch nicht verarbeitetes Fruchtfleisch wird bei manch...

    Nebenprodukte

    Kartoffelpülpe ist ein faserhaltiges Nebenprodukt bei der Herstellung von Kartoffelstärke, das als Tierfutter verwendet wird. Als Begriff für die reine Fasersubstanz war im Zusammenhang mit der Qualitätskontrolle der Ausdruck „ausgewaschene Pülpe“ gebräuchlich. Einige ähnliche Nebenprodukte, die bei der Verarbeitung anderer Nahrungspflanzen anfallen, werden ebenfalls Pülpegenannt und können als Tierfutter verwendet werden, zum Beispiel: 1. Ackerbohnenpülpe – Nebenerzeugnis bei der Gewinnung v...

    Erzpulpe

    Eine Aufschlämmung von fein zermahlenem Erz nennt man in der Metallurgie Erztrübe, seltener auch Erzpulpe oder Erzpulp. Die Eigenschaften der Suspension werden vor allem von der Konzentration und der Größenverteilung der festen Partikel bestimmt. Durch das Verfahren der Flotation wird das Erz aufkonzentriert und vom tauben Gestein getrennt. Nach der Extraktion des Erzes bleiben schlammige Rückstände übrig, die sogenannten Tailings, die zumeist in großen Absetzbeckengelagert werden.

    Lehmpulpe

    Lehmpulpe, eine schlammige Mischung aus Lehm und Wasser, wurde im Bergbau zur Verhütung und Eindämmung von Bränden sowie als Versatz eingesetzt. Die früher als Versatz, also zur Verfüllung von Abbauhohlräumen verwendete Pulpe wurde als „tonigerSchlamm“ beschrieben.

    a b Eintrag zu Pülpe. In: Römpp Online.Georg Thieme Verlag, abgerufen am 4. Juni 2020.
    a b Papierherstellung in einer Papiermühlesankt-albanteich.ch, mit historischen Grafiken
    a b c Anita Brockmann: Alles über Papier, Teil 2 – Die Geschichte des Papiers in Europa boesner.com. In diesem Text werden die Bezeichnungen Faserbrei, Papierbrei, Faser-Wasser-Gemisch und Bütten...
    a b Carla Meyer, Rebecca Sauer (2015): Papier. Beitrag im Sonderforschungsbereich 933 „Materiale Textkulturen“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 2015.
  2. Fruchtpulpe oder Obstpulpe, kurz Pulpe, bezeichnet im Bereich der Lebensmittelverarbeitung eine breiig-stückige Masse aus jeweils einer Art von saftigen Früchten, die aus den genießbaren Teilen der Früchte durch grobe Zerkleinerung oder durch schonendes Dämpfen oder Vorkochen hergestellt wird.

  3. Bei Pulpe handelt es sich um einen Papierbrei, den man für das Modellieren von Gegenständen und Formen verwenden kann. Für das Trocknen braucht Pulpe im Vergleich zur Kaschiertechnik deutlich länger. Dafür kann man mit dem Papierbrei jedoch freier gestalten. Zudem ist Pulpe nach dem Trocknen äußerst stabil.

  4. Tomatenpulpe eignet sich wunderbar, um eine aromatische Soße zuzubereiten. Probieren Sie dafür, Zwiebeln vorab zu hacken und bei niedriger bis mittlerer Temperatur zu karamellisieren. So fügen Sie Ihrer Tomatensoße eine süßliche Geschmackskomponente hinzu. Gleichzeitig können Sie sowohl selbst gemachte Pulpe als auch die Variante aus der ...

  5. Pappmaschee (auch Pulpe oder Papiermaché, aus dem Italienischen auch Cartapesta) ist ein Gemisch aus Wasser, Papier fasern und einem Bindemittel, meist Kleister, aus dem sich leichte, stabile, relativ große und verhältnismäßig günstige Plastiken, Skulpturen oder Masken gestalten lassen.

  6. Als Zellstoff (englisch chemical pulp oder kurz pulp) bezeichnet man die beim chemischen Aufschluss von Pflanzenfasern entstehende faserige Masse, die vorwiegend aus Cellulose besteht. Zellstoff ist, neben Holzschliff, ein wichtiger Rohstoff der Papierherstellung. 90 % des weltweit erzeugten Zellstoffs wird aus Holz hergestellt.