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  1. Erfahre mehr über den Biber, seine Arten, sein Aussehen, seine Ernährung, seinen Lebensraum und seine Fortpflanzung. Der Biber ist ein Säugetier, der in Europa, Asien und Nordamerika lebt und unter Artenschutz steht.

  2. Der dämmerungs- und nachtaktive Biber gestaltet seine Umwelt so umfangreich wie kaum eine andere Tierart. Damit schafft er eine Vielfalt an Lebensräumen und Strukturen und trägt wesentlich zur Dynamik von Gewässerlandschaften bei. Die vom Biber gestalteten Flüsse bieten den besten Hochwasserschutz. Als ausgesprochenes Familientier lebt er ...

  3. Der Europäische Biber (Castor fiber) ist das größte Nagetier Europas und das zweitgrößte weltweit – nach dem Südamerikanischen Wasserschwein. Ein ausgewachsenes Tier wird etwa 1,30 Meter lang. Davon entfallen rund 40 Zentimeter auf die „Kelle“, den typischen Schwanz des Bibers.

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    • Merkmale und Besonderheiten
    • Körperbau und Aussehen
    • Lebensweise
    • Biberdamm und Biberburg
    • Feinde und Bedrohungen
    • Bedeutung für Das Ökosystem
    • Fortpflanzung
    • Fun Facts
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    Der Biber ist nach dem Capybara (Wasserschwein) das zweitgrößte Nagetier der Welt. Es gibt den europäischen und den kanadischen Biber. Biber leben in den Uferbereichen von stehenden und fließenden Gewässern. Dort errichten sie ihre Biberburg (zum Wohnen und Leben) und Biberdämme (zum Aufstauen von Wasser). Foto: Ronnie Howard/Shutterstock

    Zähne

    Warum haben Biber gelbe oder orangefarbene Zähne? Weil sie sich nicht die Zähne putzen. Ok, ok, das war ein Scherz! Die Tiere haben gelbe oder orangefarbene Zähne, weil ihr Futter, also die Bäume und deren Rinde, viel Eisen enthält. Das färbt den Zahnschmelz orange und macht ihn außerdem sehr hart - was für das Nagetier sehr wichtig ist.

    Fell

    Der Biber hat ein unglaublich dichtes Fell, das ihn im kalten Wasser schützt und warm hält. Auf einem Quadratzentimeter seiner Haut wachsen bis zu 23.000 feine Haare. Bei einem Menschen sind es gerade mal 600 Haare. Sein Fell ist einer der Gründe, warum er fast ausgerottet wurde. Einen Biber zu Gesicht zu bekommen, ist zwar immer noch ein seltenes Erlebnis, doch zum Glück nimmt die Zahl der Tiere wieder zu. Foto: Ronnie Howard/Shutterstock

    Biber sind Holzfäller

    Biber sind beeindruckende Baumeister. Für ihre Dämme und Burgen fällen sie bis zu 1 m dicke Baumstämme. Sie nagen sie am unteren Ende sanduhrförmig ab, indem sie ihre eine Vorderzähne fest in das Holz schlagen und dann mit dem Unterkiefer hobeln. Am Ende ist der Baum in der Mitte so dünn wie ein Zahnstocher und fällt krachend zur Seite.

    Biber sind Bauarbeiter

    Ein gefällter Baum wird danach erst mal „fachmännisch“ in handliche Einzelteile zerlegt und zur Biberburg geschleppt. Dort bessert er seine „Wohnung“ mit ihnen aus und staut das Wasser auf.

    Biber sind Architekten

    Ein Biberdamm kann bis zu 1,50 m hoch und 100 m lang werden. Er baut jedoch nicht immer Staudämme. Wenn ihm der Wasserstand gefällt, so wie er ist, verzichtet er darauf. Logisch, wozu die Mühe?! Auch an steil abfallenden Ufern errichtet er nicht immer einen Damm, sondern legt für seine Biberburg stattdessen Tunnel in der Uferwand an.

    Wozu bauen Biber Dämme?

    Die Biberburg ist für den Nager das Wohnzimmer, der Kühlschrank und ein heimeliges Schlafplätzchen. Luchse, Wölfe, Bären oder wildernde Hunde sieht er darin natürlich nur ungern. Daher liegt der Eingang immer UNTER Wasser. Und damit das auch so bleibt, baut er einen Staudamm, der den Wasserpegel immer auf demselben Stand hält.

    Der größte Biberdamm

    Im Jahr 2007 wurde ein außergewöhnlich großer Biberdamm im Wood-Buffalo-Nationalpark in Alberta (Kanada) entdeckt. Er ist 850 m lang. Vermutlich arbeiten verschiedene Biber-Generationen schon seit 1970 daran.

    Die Biberburg

    Biber legen eine so genannte Burg mit Biberröhren an. Diese haben alle unterschiedliche Aufgaben haben. Es gibt Fressröhren, Fluchtröhren und Spielröhren. Foto: Silke/tierchenwelt.de

    Natürliche Feinde

    Die natürlichen Feinde des Bibers sind Wölfe, Bären, Luchse, Pumas und wildernde Hunde.

    Ist der Biber eine gefährdete Tierart?

    Biber sind laut der IUCN (International Union for Conservation of Nature) keine gefährdete Tierart. Trotzdem ist der europäische Biber in Deutschland eine besonders geschützte Tierart und darf nicht gejagt werden.

    Ungeliebter Biber

    Biber sind beim Menschen nicht unbedingt beliebt. Sie verändern die Uferzonen und machen das angrenzende Land zu einem Feuchtgebiet, das nicht so nutzbar ist, wie er sich das vorstellt. Außerdem können dadurch auch Straßen unterspült und zerstört werden. Dabei sind die Tiere extrem wichtig für ein gesundes Ökosystem.

    Warum sind Biberdämme wichtig?

    Biber sind außerordentlich wichtig für das Ökosystem. Sie schaffen mit ihren Dämmen schaffen sie einen wichtigen Lebensraum für Wasserpflanzen, Fische, Insekten und Vögel. Außerdem befestigt er die Ufer, Flüsse versanden nicht so schnell, das aufgestaute Wasser erhöht den Grundwasserspiegel im Boden und Überschwemmungen werden abgemildert.

    Biber bleiben ihr Leben lang bei ihrem Partner. Für gewöhnlich pflanzen sie sich zwischen Januar und April fort - und zwar unter Wasser. Sie haben in der Regel etwa zwei bis drei Jungen, die nach etwa 100 Tagen geboren werden und bis zu zwei Jahre bei ihren Eltern bleiben. Danach gehen sie ihre eigenen Wege.

    Der Biber galt mal als Fisch

    Im Mittelalter haben die Menschen sehr gerne behauptet, dass der Biber ein Fisch sei, denn in der Fastenzeit war kein Fleisch erlaubt. So hat man ihn kurzerhand aufgrund seiner Schwimmhäute, seines Paddelschwanzes und seines Lebensraums als Fisch bezeichnet.

    Alle Nagetiere im Überblick

    1. Biber 2. Chinchilla 3. Chipmunk 4. Eichhörnchen 5. Hamster 6. Lemming 7. Maus 8. Meerschweinchen 9. Murmeltier 10. Nacktmull 11. Ratte 12. Siebenschläfer

    Erfahre alles über den Biber, das zweitgrößte Nagetier der Welt, das Baumrinden frisst und Dämme baut. Lese über sein Aussehen, seine Ernährung, seine Lebensweise und seine Feinde.

  4. de.wikipedia.org › wiki › BiberBiber – Wikipedia

    Biber sind eine Familie in der Ordnung der Nagetiere. Sie sind – nach den Capybaras – die zweitgrößten lebenden Nagetiere der Erde. Die Familie besteht heute aus einer einzigen Gattung, Castor, der zwei Arten angehören: der Europäische Biber, auch Eurasischer Biber genannt, und der Kanadische Biber. Manche Zoologen betrachten ...

  5. 7. Okt. 2020 · Erfahre alles über das Aussehen, das Lebensraum, die Arten, das Alter, die Lebensweise, die Fortpflanzung und die Ernährung des Bibers. Der Biber ist ein Landschafts-Architekt, der Burgen und Dämme baut und Bäche aufstaut.

  6. Erfahren Sie mehr über den Biber, das größte einheimische Nagetier, das seinen Lebensraum nachhaltig selbst gestaltet. Lesen Sie über seine Beschreibung, Fortpflanzung, Gefährdung und Erhaltungszustand in Deutschland.