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  1. Der Zauberberg. Der Roman "Der Zauberberg" von Thomas Mann ist 1924 erschienen. Er handelt vom Protagonisten Hans Castorp, der seinen Cousin für drei Wochen in einem Sanatorium im Schweizer Davos besuchen möchte. In diesem Krankenhaus werden speziell Patienten mit Lungenerkrankungen behandelt.

    • Vorsatz
    • Erstes Kapitel
    • Zweites Kapitel
    • Drittes Kapitel
    • Viertes Kapitel
    • Sechstes Kapitel
    • Siebentes Kapitel

    In der Vorbemerkung weist der Erzähler den Leser darauf hin, dass die Geschichte, die er im Folgenden berichten werde, einer völlig anderen Ära als der Gegenwart angehöre. Sie habe sich vor einer historischen Zeitenwende abgespielt.

    Ankunft

    Der 24-jährige Hamburger Patriziersohn und Schiffbauingenieur Hans Castorp reist Anfang August mit dem Zug von Hamburg nach Davos. Er will dort in einem Sanatorium seinen tuberkulosekranken Cousin Joachim Ziemßenbesuchen. In Gedanken ist Hans bereits bei seinem künftigen Arbeitsplatz auf einer Hamburger Werft. Dennoch weckt die fremde Hochgebirgslandschaft sein Interesse.

    Nr. 34

    Joachim zeigt Hans sein Zimmer Nr. 34 in der eleganten Kurklinik »Berghof«. Die Vorbewohnerin ist verstorben. Joachim berichtet, dass man den Raum zur Desinfektion ausgeräuchert habe. Im Nebenzimmer wohne ein russisches Ehepaar, das manchmal etwas laut sei. Auf dem Gang ist fürchterliches Husten zu hören.

    Im Restaurant

    Joachim und Hans essen im Restaurant des Sanatoriums. Joachim klagt über die Dauer seines Aufenthalts, der ihn von einer Offizierskarriere abhält. Er stellt seinem Cousin den Arzt Dr. Krokowskivor. Dieser fragt Hans nach seinen Leiden, woraufhin dieser resolut seine Gesundheit betont. In der Nacht hat Hans merkwürdige Träume und schläft unruhig.

    Von der Taufschale und vom Großvater in zwiefacher Gestalt

    In einem Rückblick wird erzählt, wie Hans Castorp aufgewachsen ist: Nach dem frühen Tod seiner Eltern lebt er zunächst bei seinem Großvater Hans Lorenz Castorp, der zu den Honoratioren der Stadt Hamburg gehört. In seiner repräsentativen Wohnung verwahrt er jahrhundertealte Dinge aus Familienbesitz. Hans ist vor allem von einer Taufschale und einem lebensgroßen Ölporträt des Großvaters in seiner Ratsherrentracht fasziniert.

    Bei Tienappels. Und von Hans Castorps sittlichem Befinden

    Als auch sein Großvater stirbt, kommt Hans in das Haus seines Großonkels Konsul Tienappel. Der Konsul und dessen Söhne James und Peterkümmern sich um seine Ausbildung und die Verwaltung seines Erbes. Außer einer gewissen Begabung für das technische Zeichnen hat Hans keine herausragenden Talente, erfüllt aber alle schulischen Anforderungen. Das anschließende Studium absolviert er weder mit großem Eifer noch mit Widerwillen.

    Ehrbare Verfinsterung

    Nach der ersten Nacht im »Berghof« beobachtet Hans vom Balkon aus eine düster aussehende ältere Dame im Garten. Er hört Stöhnen und Kichern aus dem Zimmer des russischen Paars und ist unangenehm berührt. Die Entrüstung verfinstert sein Gesicht.

    Frühstück

    Joachim erzählt Hans, die Frau aus dem Garten sei Mexikanerin und werde »Tous-les-deux« genannt: ein Ausdruck, den sie verwende, wenn sie von ihren zwei todkranken Söhnen spreche. Hans betont, dass er nicht mit dem russischen Ehepaar bekanntgemacht werden möchte. Beim Frühstück lernt er weitere Gäste kennen. Er spricht mit Dr. Krokowski und Hofrat Behrens, einem Chirurgen, der ihm sympathisch ist.

    Neckerei, Viatikum. Unterbrochene Heiterkeit

    Beim Spaziergang begegnen Hans und Joachim einer Gruppe junger Patienten. Hermine Kleefelderschreckt Hans mit einem eigenartigen Pfeifen, das sie hervorbringt, ohne die Lippen zu benutzen. Diese Fähigkeit verdankt sie einer Lungenkrankheit. Joachim spricht über Todesfälle im Berghof. Ein junges Mädchen habe fürchterlich geschrien, als man ihr das Sterbesakrament (Viatikum) brachte.

    Notwendiger Einkauf

    An Castorps drittem Kliniktag setzt mitten im Sommer Schneetreiben ein. Hans und Joachim kaufen in Davos warme Decken. Hans fordert Settembrinis Kritik mit der Bemerkung heraus, Krankheit sei etwas »Ehrwürdiges«, das den Menschen »vornehm« mache. Settembrini hält dagegen, sie erniedrige den Menschen.

    Exkurs über den Zeitsinn

    Joachim zeigt Hans, wie man sich geschickt in die Decken hüllt. Während der Liegekur in der Kälte erscheint es Hans, als sei er schon recht lange in der Klinik. Er hat sich bereits an den Sanatoriumsrhythmus gewöhnt.

    Er versucht sich in französischer Konversation

    Hans macht die Bekanntschaft Schwester Bertas, die Todkranke betreut, und der Mexikanerin »Tous-les-deux«. Mit ihr spricht er französisch. Im übrigen beschränkt sich auf den Austausch mit Joachim.

    Veränderungen

    Clawdia Chauchat ist seit sechs Wochen abgereist. Hans denkt über Zeit und Ewigkeit nach. Joachim verkündet, auch gegen ärztlichen Rat nach Hause reisen zu wollen. Am Ostersonntag teilt Settembrini den Vettern mit, dass er unheilbar krank sei. Er werde den Berghof verlassen und in der ihm verbleibenden Zeit von Davos-Dorf aus literarisch arbeiten. Weitere Patienten reisen ab. Joachim fühlt sich von Hans durch dessen vertrauten Umgang mit dem Analytiker Dr. Krokowski verraten.

    Noch jemand

    Während des Sommers beschäftigt sich Hans intensiv mit Botanik und Astronomie. In Davos-Dorf begegnen die Cousins Settembrini in Begleitung des Altphilologen Naptha. Dieser wohnt im selben Haus wie Settembrini und ist ebenfalls schwer krank. In einer Diskussion über die politische Lage in Europa erweist er sich als Antagonist des fortschrittsgläubigen Italieners. Er hält eine Katastrophe für unausweichlich und prophezeit Krieg.

    Vom Gottesstaat und von übler Erlösung

    Hans und Joachim folgen einer Einladung des Jesuiten Naphta. Auch Settembrini ist zugegen. Es entzündet sich ein Streitgespräch um Glauben und Erkenntnis. Später warnt Settembrini die Cousins vor Naphtas Einfluss. Zugleich räumt er ein, die Auseinandersetzung mit dem geistig ebenbürtigen Kontrahenten zu genießen.

    Strandspaziergang

    Der Erzähler denkt über die Zeit in Erzählungen nach. Er stellt fest, dass die Zeit, die man braucht, um eine Geschichte zu erzählen, von dem Zeitraum, über den in ihr berichtet wird, abweichen kann. Hans ist schon so lange im »Berghof«, dass er sein Alter vergessen hat. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschwimmen ihm immer mehr. Der Erzähler tadelt einen solch laxen Umgang mit der Zeit.

    Mynheer Peeperkorn

    Clawdia Chauchat kehrt in Begleitung des reichen holländischen Kaffeepflanzers Pieter Peeperkorn zurück. Peeperkorn ist ein charismatischer älterer Mann. Er zieht seine Tischnachbarn mit inhaltsleeren, aber dramatisch vorgetragenen Reden in seinen Bann. Hans, der sich das Wiedersehen mit Clawdia anders ausgemalt hat, hält sich von beiden fern.

    Vingt et un

    In den Gesellschaftsräumen fragt Clawdia Hans eines Abends nach Joachim. Sie gibt sich, als kenne sie Hans nur oberflächlich und ist entrüstet, als er sie duzt. Peeperkorn lädt Mitpatienten zu Kartenspiel, Festmahl und Trinkgelage ein. Obwohl er die Runde mit seiner einnehmenden Persönlichkeit dominiert, bemerkt Hans, dass er Angst hat. Als Hans und Clawdia den Betrunkenen auf sein Zimmer bringen, widersetzt Hans sich dessen herrischer Aufforderung, Clawdia auf die Stirn zu küssen.

    • (50)
  2. Der Zauberberg ist ein 1924 erschienener Bildungsroman des deutschen Schriftstellers Thomas Mann. Das Werk ist seitdem in vielen hohen Auflagen und in zahlreichen Übersetzungen erschienen. Angeregt wurde es durch die Verhältnisse in einem Davoser Sanatorium, das Mann 1912 beim Besuch seiner lungenkranken Ehefrau kennengelernt hatte.

  3. Eine kurze Zusammenfassung des Romans „Der Zauberberg“ von Thomas Mann, der die Zeit um den Ersten Weltkrieg erzählt. Die Kapitelübersicht bietet einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Figuren der Sanatoriumsgesellschaft in Davos.

    • (16)
  4. Kurzinhalt, Zusammenfassung "Der Zauberberg" von Thomas Mann. Der angehende Hamburger Kaufmann Hans Castorp fährt im Alter von 24 Jahren in die Schweizer Alpen, um dort seinen Vetter Joachim in einem Sanatorium zu besuchen. Sein Besuch ist auf drei Wochen angelegt.

  5. Der Zauberberg ist eines der Hauptwerke von Thomas Mann: ein Roman über die zum Untergang verurteilte bürgerliche Welt vor dem Ersten Weltkrieg. Hans Castorp reist ins schweizerische Davos, um seinen lungenkranken Vetter Joachim zu besuchen.

  6. Eine kurze Inhaltsangabe des Bildungsromans von Thomas Mann, der die Liebe und den Tod von Hans Castorp im Schweizer Sanatorium thematisiert. Erfahren Sie mehr über die philosophischen und politischen Diskussionen, die Charaktere und die symbolischen Bedeutungen des Werks.