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  1. In gewisser Weise ähnelt diese Situation dem berühmten Ausspruch von Goethes Zauberlehrling: "Die Geister die ich rief, die werde ich nicht mehr los." Die Aufgabe, die Geister zu bändigen, soll nun die Ethik übernehmen

  2. Bedeutung Herkunft der Redensart | Beispielsätze ...Die Geister, die ich rief, treten häufig auf als pseudokontrollierbar, sie verselbstständigen sich und...

  3. „Hast du einen Menschen gern, so musst du ihn versteh'n. Musst nicht immer hier und da, seine Fehler seh'n. Schau mit Liebe und Verzeih', denn am Ende bist du selbst nicht fehlerfrei.“ ―Johann Wolfgang von Goethe

    • Inhalt
    • Form
    • Entstehung und Hintergrund
    • Interpretation
    • Rezeption
    • Literatur
    • Einzelnachweise

    Der Zauberlehrling ist allein und probiert einen Zauberspruchseines Meisters aus. Er verwandelt damit einen Besen in einen Knecht, der Wasser schleppen muss. Anfänglich ist der Zauberlehrling stolz auf sein Können, doch bald merkt er, dass er der Situation nicht mehr gewachsen ist.Das Gedicht lautet:

    Die Ballade besteht aus 14 Strophen, die durch Einrückung aufgeteilt sind in sieben eigentliche Strophen und sieben Strophen in Form eines unterschiedlichen Refrains. Jede (Voll-)Strophe besitzt 8 Verse. Der erste Teil jeder Strophe setzt sich aus vier Versen mit vierhebigen Trochäen zusammen, gefolgt von vier weiteren Versen mit dreihebigen Trochä...

    Das Werk entstand Anfang Juli 1797 und erschien noch vor Jahresende in Friedrich Schillers Musen-Almanach für das Jahr 1798. Für spätere Drucke wurde es jeweils nur geringfügig verändert. Wie in den Märchen Tischchen deck dich oder Der süße Brei geht es um einen ausgelösten Zauber, der nicht einfach beendet werden kann. Schiller verbrachte Mitte Ju...

    Die Umsetzung der Erzählung Der Lügenfreund oder der Ungläubige in die Ballade führte schon zu Lebzeiten Goethes zu unterschiedlichen Auslegungen. So wurde sie auf den Streit um die Xenien ebenso bezogen wie auf die Französische Revolution und deren Folgen.Im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts rückten weitere politische Sachverhalte und das Verhä...

    Künstlerische Aneignung

    1. Die Ballade vom Zauberlehrling inspirierte den französischen Komponisten Paul Dukas 1897 zu einer Vertonung des Werks (siehe Dukas’ Der Zauberlehrling). 2. „Der Zauberlehrling“ inspirierte die österreichische Schriftstellerin Marta Karlweiszu ihrem gleichnamigen, 1912 erschienenen Debütwerk. 3. 1832 vertonte Carl Loewe diese Ballade zusammen mit Goethes Hochzeitlied und Die wandelnde Glocke. 4. 1924 schuf Ernst Barlach zwei Lithographien: Der Zauberlehrling I / Beschwörungsowie II / Die Wa...

    Annemarie Christiansen: Der Zauberlehrling von Johann Wolfgang von Goethe. In: Karl Hotz (Hrsg.): Gedichte aus sieben Jahrhunderten. Interpretationen. Buchner. Bamberg 1987, ISBN 3-766-14311-5, S....
    Karl Otto Conrady: Balladen. Experimente mit dem erzählenden Gedicht. In: Goethe. Leben und Werk. Patmos. Düsseldorf 2006, ISBN 3-491-69136-2, S. 665.
    Karl Moritz: Deutsche Balladen. Analyse für den Deutschunterricht. Ferdinand Schöningh, Paderborn 1972, ISBN 3-506-72814-8.
  4. 26. Jan. 2005 · Die ich rief, die Geister, Werd' ich nun nicht los. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung. Quelle: Goethe, J. W., Gedichte. Ausgabe letzter Hand. 1827, Aus der Ballade: Der Zauberlehrling

  5. Herr und Meister! hör mich rufen! - Ach, da kommt der Meister! Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister Werd ich nun nicht los. „In die Ecke, Besen! Besen! Seids gewesen. Denn als Geister Ruft euch nur, zu seinem Zwecke, Erst hervor der alte Meister.“

  6. Herr und Meister! hör mich rufen! – Ach, da kommt der Meister! Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los. »In die Ecke, Besen, Besen! Seids gewesen. Denn als Geister ruft euch nur zu seinem Zwecke, erst hervor der alte Meister.«