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  1. 4. Mai 2012 · Marlene Dietrichs letzte Jahre Der lange Fall der Filmgöttin. 13 Jahre auf dem Sterbebett: Sie war eine lebende Legende, dann zog Marlene Dietrich sich plötzlich zurück. Nach einem Unfall...

    • Leben und Werk
    • Wirkung und Rezeption
    • Nachlass
    • Filmografie
    • Theatrografie
    • Auszeichnungen und Ehrungen
    • Werke Über Marlene Dietrich
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Frühe Jahre

    Marlene Dietrich kam am 27. Dezember 1901 in der Sedanstraße 53 (ab 1947: Leberstraße 65) in Schöneberg im heutigen Berlin zur Welt. Ihre Eltern waren der Polizeileutnant Louis Erich Otto Dietrich (1867–1908) und dessen Ehefrau Wilhelmine Elisabeth Josephine geborene Felsing (1876–1945), die Tochter eines Berliner Juweliers. Marlene und ihre ältere Schwester Elisabeth (1900–1973) verbrachten ihre ersten Lebensjahre in einem als „gutbürgerlich“ zu bezeichnenden Elternhaus auf der Roten Inselin...

    Anfang der Karriere in den 1920er Jahren

    Nach einem Vorsprechen am Deutschen Theater erhielt sie 1922 ihre erste Theaterrolle am Großen Schauspielhaus im Shakespeare-Stück Der Widerspenstigen Zähmung, das Iwan Schmith als Regisseur nach der Inszenierung von Max Reinhardt neu eingerichtet hatte. Irrtümlich wird deshalb häufig angenommen, dass Dietrich auch ihre Schauspielausbildung an Reinhardts Schauspielschule in Berlin absolviert hätte. Tatsächlich nahm sie jedoch zusammen mit Grete Mosheim privaten Unterricht bei Mitgliedern des...

    Durchbruch mit dem „Blauen Engel“

    1929 erhielt Dietrich die Rolle, die ihr zum internationalen Durchbruch verhalf: Die „femme fatale“ Lola Lola in Der blaue Engel (1930) nach der Romanvorlage Professor Unrat von Heinrich Mann. Der UFA-Filmproduzent Erich Pommer hatte den österreichisch-US-amerikanischen Regisseur Josef von Sternberg für die Produktion engagiert. Die Dreharbeiten fanden in den Ufa-Ateliers in Neubabelsberg, dem heutigen Studio Babelsberg in Potsdam, statt. Nach Melodie des Herzens (1929) mit Willy Fritsch soll...

    Stilikone

    Marlene Dietrich gilt als der Inbegriff einer Stilikone. Sie schaffte es jahrzehntelang, sich immer wieder optisch neu zu erfinden, zu inszenieren und modische Trends zu setzen. Dabei verkörperte sie Glamour, Eleganz und Perfektion. Für großes Aufsehen sorgte sie erstmals in der wohl berühmtesten Szene des Films Der Blaue Engel von 1930, in der sie in ihrer Rolle als Nachtklubsängerin in Strapsen, Pumps und mit einem Zylinder auf dem Kopf auf einem Fass sitzt, ihr rechtes Bein mit den Armen v...

    Markenrecht

    Mit Beschluss vom 24. April 2008 entschied der Bundesgerichtshof in Bezug auf ein Marlene-Dietrich-Porträt, dass das Bildnis einer (lebenden oder verstorbenen) Person grundsätzlich dem Markenschutzzugänglich ist. Danach wurde die Bildmarke „Marlene Dietrich“ beim Deutschen Patent- und Markenamt unter anderem für Bekleidungs-, Schuhwaren und Kopfbedeckungen eingetragen.

    Am 24. Oktober 1993 wurde der Großteil von Dietrichs Nachlass an die Stiftung Deutsche Kinemathek verkauft, nachdem US-Institutionen kein Interesse daran gezeigt hatten. Der Nachlass wurde Teil der Ausstellung im Filmmuseum Berlin. Die Sammlung enthält mehr als 3000 Kleidungsstücke aus den 1920er bis zu den 1990er Jahren, darunter sowohl Film- und ...

    Dokumentarfilme mit Marlene Dietrich

    1. 1962: Black Fox: The True Story of Adolf Hitler– Regie: Louis Clyde Stoumen 2. 1973: I Wish You Love – Regie: Clark Jones 3. 1984: Marlene – Regie: Maximilian Schell

    1922: Der Widerspenstigen Zähmung (Großes SchauspielhausBerlin)
    1922: Die Büchse der Pandora (Inszenierung des Stücks von Frank Wedekind durch Carle Heine am Deutschen TheaterBerlin)
    1923: Thimoteus in flagranti(Deutsches Theater Berlin)
    1923: Der Kreis (Stück von William Somerset Maugham, Deutsches Theater Berlin)

    Auszeichnungen der Showbranche

    1. 1931: Nominierung für den Oscar als beste Hauptdarstellerin im Film Marokko 2. 1958: Nominierung für den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin – Drama im Film Zeugin der Anklage 3. 1958: Auszeichnung mit dem Laurel Award (2. Platz) für ihre dramatische Vorstellung in Zeugin der Anklage 4. 8. Februar 1960: Stern auf dem Hollywood Walk of Fame(6400 Hollywood Blvd.) 5. 1962: Auszeichnung mit dem David di Donatello für ihre schauspielerische Leistung in Urteil von Nürnberg 6. 21. April 1968...

    Sonstige Ehrungen

    1. Der 1923 entdeckte Asteroid (1010) Marleneist nach ihr benannt. 2. 1940/41: Max Ernst schuf das Gemälde Marlene, das ihre Gesichtszüge trägt. 3. 1947: Auszeichnung mit der Freiheitsmedaille (Medal of Freedom), der höchsten zivilen Auszeichnung der Vereinigten Staaten von Amerika 4. 1950: Ernennung zum Ritter der französischen Ehrenlegion(Chevalier de la Légion d’Honneur) 5. 31. Oktober 1960: Auszeichnung des Staates Israel 6. 16. März 1963: Verleihung des belgischen Leopoldsordendurch den...

    Literatur

    Autobiografien 1. Das ABC meines Lebens. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2012, ISBN 978-3-423-21366-0. 2. Ich bin, Gott sei Dank, Berlinerin: Memoiren. Ullstein Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-548-24537-4. 3. Nachtgedanken. C. Bertelsmann Verlag, München 2005, ISBN 978-3-570-00874-4. 4. Nehmt nur mein Leben …: Reflexionen. C. Bertelsmann Verlag, München 1979, ISBN 3-570-02311-7. 5. Some Facts about myself. Mit Fotos von Gottfried Helnwein. Hatje Cantz Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-89322-22...

    Tondokumente

    1. Marlene-Songs. Mit Judy Winterim Renaissance-Theater Berlin. duo-phon records, Berliner Musenkinder spezial 1998, Produktion: Volker Kühn. 2. Sag mir, dass du mich liebst – Zeugnisse einer Leidenschaft. Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque. Hörspiel, 2002, 105 Min., Autorin: Evelyn Dörr, Produktion: NDR, Ausstrahlung: 16. April 2004. 3. Judy meets Marlene. Judy Winterliest und singt Marlene Dietrich. duo-phon records, Berliner Musenkinder spezial 2003, Hörbuch und Produktion: Volker K...

    Verfilmungen und Filmdokumentationen

    1. Marlene. Dokumentarfilm, Deutschland, 1984, 94 Min., Regie: Maximilian Schell, Dokumentation über und mit Tonaufnahmen der Künstlerin 2. Joseph Vilsmaier verfilmte 1999/2000 das Leben von Marlene Dietrich mit fiktiven Einschüben. Der Spielfilm erhielt den Titel Marlene und Katja Flintübernahm die Titelrolle 3. Marlene Dietrich – Her own song. Dokumentarfilm, USA, Deutschland, 2001, 105 Min., Buch: Karin Kearns, Regie: John Michael Riva. 4. Hitlers Frauen. Marlene Dietrich, die Gegnerin. Do...

    Marlene Dietrich bei IMDb(englisch)
    Werke von und über Marlene Dietrich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Marlene Dietrich in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    MD-Kurzbiografie. In: marlene4ever.com, zitiert den Geburtsregister-Eintrag Nr. 7 vom 2. Januar 1902 im Standesamt Schöneberg.
    AFI’s 50 Greatest American Screen Legends. American Film Institute; abgerufen am 17. Mai 2017.
    www.br-klassik.de.
    Marlene Dietrich. In: prisma.Abgerufen am 26. März 2021.
  2. 4. Okt. 2022 · Mit 77 Jahren stand sie 1978 für „Schöner Gigolo, armer Gigolo“ das letzte Mal vor der Kamera. Der erhoffte Erfolg blieb aus und ihre Darbietung wurde in der Presse teils stark kritisiert....

  3. Ein letzter Filmauftritt. 1975 zog sie sich zurück – nach einem Bühnenunfall in Sidney, bei dem sie sich den Oberschenkelhals gebrochen hatte. Vier Jahre später ließ sich die 77-Jährige zu einem...

    • Michael Atzinger
  4. 7. Mai 2017 · Die letzten knapp 17 Jahre verbringt Marlene Dietrich in ihrer Wohnung in der noblen Avenue Montaigne. Nach draußen hält sie nur noch schriftlich oder telefonisch Kontakt. Selbst enge...

  5. 6. Mai 2022 · Vor dreißig Jahren starb der vielleicht modernste deutsche Star aller Zeiten. Nico Hofmann, Filmproduzent und Chef der UFA, hat Marlene Dietrichs letzte Ruhestätte in Berlin-Friedenau...

  6. 6. Mai 2022 · In ihren letzten Jahren griff sie viel zum Telefon: Marlene Dietrich war einer der wenigen deutschen Weltstars. Sie lebte vor ihrem Tod zurückgezogen in Paris. Was macht sie bis heute so besonders?