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  1. Neusprech (englisch Newspeak) heißt die sprachpolitisch umgestaltete Sprache in George Orwells dystopischem Roman 1984. Durch Sprachplanung sollen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten beschränkt und damit die Freiheit des Denkens aufgehoben werden.

  2. 16. Aug. 2020 · Wie George Orwell das Neusprech erfand. Sprachliche Veränderungen werden von ihren Gegnern oft als „Neusprech“ verunglimpft. Der Kampfbegriff stammt aus George Orwells Anti-Utopie „1984“.

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  3. Doppeldenk (engl. doublethink; in älteren Übersetzungen: Zwiedenken) ist ein Neusprech -Begriff aus dem dystopischen Roman 1984 von George Orwell und beschreibt eine Art widersprüchlichen Denkens, von dem gesagt wird, dass zu seinem Verständnis Doppeldenk selbst die Voraussetzung bilde.

  4. Neusprech soll nach und nach die Alltagssprache („Altsprech“) verdrängen und dient dazu, den Wortschatz zu reduzieren, um so differenziertes bzw. nuanciertes Denken zu erschweren. Das zeigt der Satz „Altdenker unbauchfühl Engsoz“ (Oldthinkers unbellyfeel Ingsoc) im Kommentar der Parteizeitung in Neusprech.

  5. Neusprech ist die Amtssprache Ozeaniens, also die Verkehrssprache, welche die verschiedenen ozeanischen Territorien sprachlich miteinander verbinden soll. Im Jahre 1984 wird Neusprech nur von Spezialisten beherrscht.

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  6. Mit dem minimalistischen Newspeak (Neusprech) soll es den Menschen unmöglich gemacht werden, staatsfeindliche Gedanken zu haben. Das Verhalten der Ingsoc -Partei aus dem Roman erinnert dabei stark an die Propagandasprache der Nationalsozialisten.

  7. 31. Juli 2023 · Zusammenfassung. Der Anhang des Romans beschäftigt sich mit dem Prinzip der ozeanischen Staatssprache Neusprech. Es folgt eine Analyse der elften und letzten Ausgabe des Neusprech-Wörterbuches. Die Sprache ist dazu da, die politische Ideologie des englischen Sozialismus (hier wird er Engsoz genannt) zu festigen.