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  1. Am 15. Dezember 1952 wurde Markus Wolf Leiter des außenpolitischen Nachrichtendienstes. Dabei handelte es sich um die Auslandsspionage der DDR, die unter dem Tarnnamen IWF (Institut für wirtschaftswissenschaftliche Forschung) firmierte und unter strenger sowjetischer Aufsicht stand. Wolf begann ... Thema. Kabelkrimi im Kalten Krieg.

    • Neuland Dritte Welt
    • Interessen Der UdSSR
    • Zeit Der Erfolge
    • Normale Militärkontakte
    • Schalcks Anteil

    Für die DDR-Staatssicherheit bedeutete der Putsch auf den Gewürzinseln eine Zeitenwende, wie Markus Wolf 1997 rückblickend schrieb. Operativ gesehen sei Sansibar „der erste Schritt in das Neuland der Dritten Welt“ gewesen, betonte der langjährige Leiter des DDR-Auslandsnachrichtendienstes Hauptverwaltung Aufklärung(HVA) in seinen Memoiren „Spionage...

    Grundsätzlich ging es der Stasi bei allen ihren Auslandsaktivitäten darum, die Machtinteressen der UdSSR und des Ostblocks zu unterstützen. Bezogen auf die Dritte Welt, also im Wesentlichen die ehemaligen Kolonialreiche Westeuropas und der USA in Asien, Lateinamerika und Afrika, bedeutet das: die offenen und verdeckten militärischen Auseinandersetz...

    Als in den folgenden Jahren vermeintliche „Befreiungsbewegungen“ in verschiedenen Ländern der Dritten Welt an die Macht kamen, schien das Prinzip beiden Seiten Nutzen zu bringen. Zeitweise wurde knapp die Hälfte Afrikas von sozialistischen Regimes beherrscht oder war in Bürgerkriegen unter Beteiligung marxistisch-leninistischer Guerillas verstrickt...

    Neben diese Stasi-Kontakte in Entwicklungsländer traten die „normalen“ Militärbeziehungen zwischen der Nationalen Volksarmee und mit dem Ostblock sympathisierenden Staaten der Dritten Welt, wie sie ähnlich auch der Westen unterhielt. Der Bundeswehroffizier und Militärhistoriker Klaus Storkmannhat sie in seinem Standardwerk „Geheime Solidarität“ übe...

    Denn Alexander Schalck-Golodkowski, MfS-„Offizier im besonderen Einsatz“ und DDR-Außenhandels-Staatssekretär, machte mit dem Iran mitunter so günstige Geschäfte, dass die DDR Devisen bis zum dreifachen Wert des gelieferten Kriegsgeräts einnehmen konnte. Schurken nehmen einander eben auch gegenseitig aus. In Tansania, zu dem inzwischen Sansibar gehö...

    • Geschichte
    • Leitender Redakteur Geschichte
  2. Am 15. Dezember 1952 wurde Markus Wolf Leiter des außenpolitischen Nachrichtendienstes. Dabei handelte es sich um die Auslandsspionage der DDR, die unter dem Tarnnamen IWF (Institut für wirtschaftswissenschaftliche Forschung) firmierte und unter strenger sowjetischer Aufsicht stand.

  3. 1989 waren etwa 3.500 Bundesbürger Agenten der Stasi. Wissenschaft, Militär und Technik waren die wichtigsten Spionageziele des MfS. Außerdem ging es um Einflussnahme auf Medien und Politik - und das Ausschalten politischer Gegner. Zu den Mitteln gehörten auch Bestechung und Mord.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  4. 12. Okt. 2023 · Die Auslandsspionage der Stasi galt als eine der besten der Welt, mit Quellen hoch bis zu Kanzler Willy Brandt. Aber war sie das wirklich? Der Historiker Michael Wala hat in die Archive...

  5. Das Aufgabenspektrum der Stasi war groß. Als Geheimdienst spionierte sie im Ausland mit ihrer Hauptabteilung Aufklärung (HVA) . Sie kooperierte (und konkurrierte) mit Geheimpolizeien aus "sozialistischen Bruderländern", zum Beispiel Polen oder Ungarn.

  6. 14. Okt. 2023 · ISBN 9783962891923. Gebunden, 352 Seiten, 25,00 EUR. Gebraucht bei Abebooks. Klappentext. Bis heute gilt die für Spionage in der Bundesrepublik zuständige Abteilung der DDR-Staatssicherheit, die HVA, als einer der besten Auslandsgeheimdienste seiner Zeit. Von ehemaligen Mitarbeitern wird dieses Bild sorgfältig gepflegt.