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  1. Was dich hier über »Der Handschuh« erwartet. Text der Ballade mit Worterklärungen; Inhalt der Quelle von Schillers Ballade; Inhaltsangabe „Der Handschuh“ Aufbau des Gedichtes; Grundidee, Deutung, vertiefende Diskussion; Versform – das Besondere des Gedichts; Versbau im Detail; Bei den Kommentaren kannst du auch Fragen stellen.

    • „Der Handschuh“ – Spiel, Satz und Sieg
    • Stein Des Anstoßes
    • Selbst-(Ent)Täuschung
    • Selbstreflexion
    • Selbstkorrektur
    • Die Ballade Im Einzelnen
    • Systemfehler
    • Hatte Der Wahnsinn Methode?

    Die Ballade „Der Handschuh“ gehört zu einem der meist zitierten Werke deutscher Dichtkunst. Schuld daran ist ein Satz, der Schüler unzähliger Generationen zum Lachen gebracht hat – sich in der zuerst veröffentlichten Version aber gar nicht findet, weil sie vom Verfasser geändert wurde. Erst später machte Friedrich Schiller die Revision wieder rückg...

    Gemeint ist die Zeile die durch Charlotte von Stein beanstandet worden war. Sie hatte die Ballade als eine der ersten zu lesen bekommen und sich über das geschilderte Benehmen empört. Nicht ganz zu Unrecht, denn Schiller beschrieb in seinem Gedicht die Heldentat eines Ritters – für den sich ein solch rüdes Verhalten einfach nicht gehört. Der getade...

    Doch sowohl die eine als auch der andere sollten sich getäuscht sehen. Obgleich das Gedicht in der revidierten Version großen Anklang fand, ärgerte sich Schiller maßlos, von Steins Aufforderung nachgekommen zu sein. Da hatte er endlich einmal über die gewohnten Stränge geschlagen – und dann doch wieder nachgegeben! Dabei hätte sich sein unritterlic...

    Aber war er nicht selber schuld an der Misere? Hatte er das fertige Werk in seinem Begleitbrief vom 18. Juni 1797 nicht selbst als zu seiner Ballade „Der Taucher“ bezeichnet? Hatte er es wegen des leichten Tones nicht selbst als bloße in den „Musen-Almanach“ aufgenommen? Und hatte er am Ende nicht auch selbst die Schluss-Verse geändert? Warum sollt...

    Diese Vorstellung muss Schiller recht angenehm gewesen sein, denn im Gegensatz zu seinem lebens- und liebeslustigen Kollegen Goethe war er ein recht konservativer Mensch, der die Zweisamkeit (s)einer Ehe ebenso schätzte wie nutzte. Mit einem geänderten Schluss könnte er nicht nur belehren, sondern auch eigene Werte vermitteln. Doch woher eine knack...

    Man sieht es förmlich vor sich, wie Schiller zur Feder griff und den revidierten Vers ein weiteres Mal korrigierte. Leider sind seine Gründe für die wiederholte Änderung des Schlüssel-Satzes nicht bekannt, so dass das hierzu Geschriebene hypothetisch bleibt. Es KÖNNTE so gewesen sein; hatte vielleicht aber auch einen anderen Anlass. Fest steht nur,...

    Vor die übliche Wahl gestellt, den „Handschuh“ oder den „Zauberlehrling“ auswendig zu lernen, ziehen überraschend viele SchülerInnen das Schiller-Werk vor. Dabei ist Goethes Long-Seller de facto viel leichter zu verinnerlichen als das vergleichsweise kurze Gedicht seines jüngeren Kollegen – denn kritisch betrachtet hatte der sich schon beim Verfass...

    Man mag in der chaotisch scheinenden Struktur des „Handschuhs“ ein Zeichen für Widerstand sehen oder den Wunsch hineinlesen, sein Verfasser habe gegen die festgefahrene Ordnung seiner Zeit aufbegehren wollen. Dem entspräche auch der trotzig wieder eingefügte Satz. Beides täuscht jedoch nicht darüber hinweg, das das Gedicht zusammen mit vielen ander...

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  2. „Der Handschuh“ ist geprägt von unerfüllten Erwartungen. So wie das angekündigte Kampfspiel zu einem ganz anderen verläuft, wird das Versmaß abrupt verändert, die Kadenz wechselt. Der daktylisch- trochäische Takt der Schlussstrophe wird mit der Zurückweisung der Edeldame (Vers 66) ebenfalls beendet.

  3. 28. Aug. 2020 · Acht Strophen führen den Leser im „Handschuh“ zu einer gewitzten Pointe. Ihre Zeilen stehen im Jambus, weisen aber immer wieder unterschiedliche Versmaße auf. Erzählt wird die Geschichte eines Tierschaukampfes unter der Beteiligung verschiedener Raubkatzen: Löwe, Tiger und Leopard sind anwesend. König Franz unterhält die Damen

  4. Der Handschuh. Der Handschuh ist eine der bekanntesten Balladen Friedrich Schillers aus dem Jahr 1797, dem Jahr des freundschaftlichen Wettstreits um die besseren Balladen mit Johann Wolfgang von Goethe. Sie wurde erstmals in dem von Schiller herausgegebenen Musen-Almanach für das Jahr 1798 veröffentlicht. Diese Ballade stammt aus der Epoche ...

  5. Die Ballade "Der Handschuh" (1798; Epoche der Weimarer Klassik) besteht aus 8 Strophen mit unterschiedlicher Versanzahl (insgesamt 67 Verse). Die ersten drei Verse sind im Jambus geschrieben. Dieses Metrum wird jedoch nicht fortgesetzt; das Versmaß ändert sich, die Kadenz wechselt.

  6. Friedrich Schiller. Anzahl Strophen. 7. Anzahl Verse. 67. Anzahl Wörter. 315. Entstehungsjahr. 1759 - 1805. Epoche. Sturm & Drang, Klassik. Gedicht-Analyse. Das Gedicht „Der Handschuh“ wurde von Friedrich Schiller geschrieben, einem berühmten deutschen Dichter und Dramatiker, der von 1759 bis 1805 lebte.