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  1. Zum großen Teil basierte diese Gemeinsprache auf der ostmitteldeutschen Variante des Deutschen, für die noch im 17. Jahrhundert zum Beispiel Martin Opitz und Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen und im 18. Jahrhundert Johann Christoph Gottsched plädierten. Diese Vorrangstellung der ostmitteldeutschen Variante bedeutete ...

  2. Deutsche Sprache im Mittelalter. Die Entwicklung der deutschen Sprache. Die Germanen legten mit ihrem Einfluss als teilweise Vorfahren der Deutschen den Grundstein für die deutsche Sprache.

  3. Die deutsche Standardsprache, die für uns heute so selbstverständlich ist, gibt es nämlich noch gar nicht so lange: Sie begann im frühen 17. Jahrhundert. Jahrhundert. Aussprache, Rechtschreibung, ja selbst Vokabular und grammatische Strukturen waren im Deutschen vorher regional sehr unterschiedlich.

    • Vorgeschichte
    • Namensgebung
    • Sprache
    • Wirkung
    • Programm
    • Gründung

    Diese Sprachgesellschaften hatten sich zum Ziel gesetzt, die deutsche Muttersprache zu pflegen, von fremden Einflüssen und Fehlern zu reinigen, ihr eine einheitliche Sprachform zu geben und die deutsche Dichtkunst zu fördern. Die erste und einflussreichste dieser Gesellschaften war die 1617 in Weimar gegründete Fruchtbringende Gesellschaft, die sic...

    In der Fruchtbringenden Gesellschaft und den ihr nachfolgenden Sprachgesellschaften trugen die Mitglieder symbolträchtige Namen aus dem Pflanzenreich, ein Bild oder Emblem und ein Vers war ihnen zugeordnet. Da jedes Mitglied einen solchen Gesellschaftsnamen erhielt, wurden Standesunterschiede gewissermaßen außer Acht gelassen und für diese Zeit neu...

    Die erste Sorge der Verbindungen galt zunächst der Sprachmengerei und der spanisch-welschen Überfremdung der Sprache. Im Dreißigjährigen Krieg, dessen Schauplatz vor allem Deutschland gewesen war, hatten zahlreiche fremde Truppen das Land durchzogen und auch in der Sprache ihre Spuren hinterlassen. Das Lateinische galt nach wie vor als Literatur- u...

    Die Aktivitäten und der Eifer einiger Mitglieder, jegliche fremde Einflüsse auszumerzen, nahm mitunter groteske Züge an, wenn beispielsweise blindlings versucht wurde, Fremdwörter und Lehnwörter durch deutsche Ausdrücke zu ersetzen. So schlug PHILIPP VON ZESEN, der 1643 in Hamburg die Deutschgesinnte Gesellschaft mitbegründet hatte, vor, das aus de...

    Den politischen Hintergrund jener Bemühungen bildete das Bestreben, ein Bewusstsein für die deutsche Sprache zu wecken und durch eine einheitliche Sprachregelung das angeschlagene Nationalgefühl zu stärken. Über die Pflege der Sprache sollten alte deutsche Tugenden wieder Aufwertung erfahren und Redligkeit sowie fleissiges und strenges Tapfer-seyn ...

    PHILIPP VON ZESEN hatte 1643 zusammen mit JOHANN RIST, der bald sein erbitterter Widersacher wurde, in Hamburg die Deutschgesinnte Gesellschaft gegründet, die bis 1708 nachweisbar ist. Die Gesellschaft vergrößerte sich um aufeinander folgende Zünfte, die jeweils Blumensymbole trugen (Rosenzunft, Lilienzunft, Nägleinzunft, Rautenzunft) und hatte übe...

  4. Als frühneuhochdeutsche Sprache, kurz Frühneuhochdeutsch (Abk. Fnhd. oder auch Frnhd. ), bezeichnet man die älteste Stufe des Neuhochdeutschen, die zwischen dem mittelalterlichen und neuzeitlichen Deutsch angesiedelt ist. Die Periode der frühneuhochdeutschen Sprache wird ungefähr von 1350 bis 1650 angesetzt.

  5. von ERICH KLEINSCHMIDT. Das Verhiltnis der gebildeten Autoren wie ihres Lesepublikums zu Texten. in deutscher Sprache war im 17. Jahrhundert nicht frei von Spannungen, ent behrten sie doch eines intellektuell voll identifikationsf ihigen Angebots.'

  6. Im 17. Jahrhundert war die Niederländische Standardsprache, in erheblichen westlichen Teilen des heutigen Nordrhein-Westfalens und Niedersachsens, die dominante Schriftsprache. In den meisten Schulen des heutigen deutschen Kreises Kleve war Niederländisch bis ins 19. Jahrhundert Unterrichtssprache.