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  1. 29. Juli 2015 · Vor 50 Jahren. Als Dorothee Sölle Gott für tot erklärte. Die 2003 verstorbene Sölle provozierte auf dem Kirchentag 1965 mit einer „Gott ist tot“-Rede © picture-alliance / dpa /...

  2. Sie ist ein kontinuierlicher Prozess des Heiligen, das profan wird, und der Auferstehung des Profanen in einer schließlich heiligen Form. Vertreter außerhalb der USA waren der anglikanische Bischof John A. T. Robinson und die deutsche Theologin Dorothee Sölle.

  3. Sölle war Mitglied im Beirat des firmenkritischen Netzwerks Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG). [3] Sölle starb im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts, den sie in der Evangelischen Akademie Bad Boll erlitten hatte. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof Nienstedten in Hamburg. [4]

  4. Gott als himmlischer Knopfdrücker ist tot. Gott kann außerhalb und ohne uns nicht ins Weltgeschick eingreifen. Damit nimmt Dorothee Sölle die Religionskritik der Aufklärung ernst. Die behauptet hat: unsere menschliche Vernunft kann Gott weder beweisen noch widerlegen. Alles, was wir über Gott sagen, könnte auch Ausdruck unserer eigenen ...

  5. wie tot der Gott ist.... Die Grundvorstellung ist: Gott handelt unmittelbar, auf wunderbare Weise, indem er mich oder dich rettet, und das hat nichts damit zu tun, wer wir sind. Dazu kann ich auch heute nur klipp und klar sagen: dieser Gott ist tot.“ ( Dorothee Sölle, im Gespräch. Stuttgart, veröffentlicht 1988. S.102 ff.)

  6. Dorothee Sölle mahnte in ihrem Werk, wie viele Denker der Zeit, vom Bild eines allmächtigen Gottes Abschied zu nehmen. Kaum jemand las es genau. Aber bald war die Verfasserin für viele nur noch die „Gott ist-Tot-Theologin“. Worum es ging, weiß Nikolaus Schneider.