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  1. Schlüsselideen der Entspannungspolitik 1970 . Zu den grundlegenden Ideen der Entspannungspolitik gehören: Reduzierung der Wettrüstung zwischen den USA und der UdSSR; Erhöhung der diplomatischen Beziehungen und Dialoge; Vermeidung von direkten militärischen Konflikten

    • Vorgeschichte
    • Wandel durch Annäherung
    • Folgen

    Im Jahr 1949 waren – unter den Vorzeichen des Kalten Krieges – zwei deutsche Teilstaaten gegründet worden. Während Bundeskanzler Konrad Adenauer die BRD in die westliche Staatengemeinschaft einfügte [Westintegration], wurde die DDR in den von der Sowjetunion beherrschten Ostblock integriert. Beide Staaten grenzten sich politisch und ideologisch von...

    Ein politischer Kurswechsel ergab sich mit der seit 1969 amtierenden Bundesregierung unter Willy Brandt. Mit seiner Neuen Ostpolitik wollte er die Beziehungen zwischen Ost und West wieder verbessern. Dafür schloss die BRD zunächst den Moskauer und Warschauer Vertrag. Die nach dem Zweiten Weltkrieg gezogene Westgrenze Polens wurde anerkannt. Das Vie...

    Infolge der Ostverträge wurde die faktische deutsche Zweistaatlichkeit anerkannt. Die Lockerung der Reisegesetze verbesserte das deutsch-deutsche Verhältnis. Sie ließ die Idee der Wiedervereinigung am Leben erhalten und stellte eine Lösung der Deutschen Frage in Aussicht. Die BRD gab darüber hinaus die Hallstein-Doktrin auf. Sie erkannte die DDR st...

  2. Mit „Entspannungspolitik“ bezeichnet man einen Zeitabschnitt während des Kalten Krieges. Ab Ende der 1960er Jahre kamen sich die USA und die Sowjetunion sowie ihre jeweiligen Verbündeten politisch etwas näher. Man wollte trotz unterschiedlicher politischer Auffassungen, dass die Staaten friedlich zusammenleben können.

  3. März 1970 in Kraft 28. Oktober 1969 (einen Monat nach der Bundestagswahl 1969 und wenige Tage nach der Ernennung des Kabinetts Brandt I ): der neue Bundeskanzler Willy Brandt machte in seiner ersten Regierungserklärung weitreichende Ankündigungen [1]

  4. Erst die Regierung der sozial-liberalen Koalition im Herbst 1969 wagte diesen Schritt. Die Kuba-Krise 1962 schärfte das Bewusstsein für die Notwenigkeit einer umfassenden Entspannungspolitik zwischen Ost und West. Eine neue Ära in den internationalen Beziehungen wurde eingeleitet.

    • Manfred Görtemaker
  5. Der Kern der Entspannungspolitik der Regierung Brandt waren die sogenannten Ostverträge zwischen 1970 und 1973: Der Moskauer Vertrag (12. August 1970), der Warschauer Vertrag (7. Dezember 1970), das Viermächteabkommen über Berlin (3. September 1971), der Grundlagenvertrag (21. Dezember 1972) und weitere Verträge mit der DDR sowie ...

  6. 11. März 2021 · 1. August 1975: Die Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte von Helsinki. Neue Ostpolitik. In den 1970er Jahren suchten die USA und die Sowjetunion neue Wege zur Kooperation auf politischer, militärischer und wirtschaftlicher Ebene.