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  1. Zusammenfassung. Kein anderer Beitrag zur Generationenforschung hat die theoretische und methodische Ausrichtung dieses Forschungsfeldes so nachdrücklich geprägt wie die Abhandlung von Karl Mannheim zum "Problem der Generationen" von 1928. Der damals in Heidelberg lehrende Soziologe brachte mit Generation die gesellschaftliche Erfahrung des ...

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    Der Beitrag von Karl Mannheim zum \"Problem der Generationen\" gilt mittlerweile über Fachgrenzen hinweg als kanonisch. Im \"steten Neueinsetzen neuer Kulturträger\" sah Mannheim ein zentrales Erklärungspotential für die \"beschleunigten Umwälzungserscheinungen der unmittelbaren Gegenwart\". Im Unterschied zu biologistischen Gesellschaftstheorien u...

    Generation war für Mannheim zunächst einmal keine Gruppe im soziologischen Sinne, sondern ein bloßer Zusammenhang. Es handele sich um ein Miteinander von Individuen, die sich zwar untereinander verbunden fühlten, ohne jedoch eine konkrete Gemeinschaft auszubilden. Darin ähnele eine Generation dem Phänomen der Klassenlage. Jeder Mensch befinde sich ...

    Und eine zweite Herausforderung gewinnt bereits Konturen: Eine wieder stärkere theoretische Reflektion scheint auch deswegen unausweichlich, weil seit geraumer Zeit zu beobachten ist, dass der Generationenbegriff zunehmend in transnationalen Kontexten beansprucht und reflektiert wird. Während Mannheim noch eine an nationalen Referenzen orientierte ...

    Ein klassischer Beitrag zur Generationenforschung, der die Verbindung von sozialem und kulturellem Wandel thematisiert. Mannheim erklärt, wie Generationen aus kulturell verfassten Bewusstseins- und Erlebnisschichten entstehen und sich an historischen Schicksalen beteiligen.

  2. Ein Klassiker der Soziologie, der die Frage nach den Grenzen und Veränderungen des menschlichen Lebens erörtert. Mannheim analysiert die positivistische und romantisch-historistische Fragestellung des Problems und schlägt eine dialektische Perspektive vor.

  3. Zusammenfassung: Die 1980 veröffentlichten, bislang unbekannten Arbeiten von Karl Mannheim zur Methodo logie einer Kultursoziologie geben Anlaß, seine klassische Studie zum Problem der Generationen noch einmal neu zu lesen.

  4. In seinem Text „Das Problem der Generationen“ prägte er den Generationsbegriff neu, um damit Kohorten (Geburtsjahrgänge) zusammenzufassen, die ein einschneidendes Jugenderlebnis (z. B. den Ersten Weltkrieg) geteilt haben, und so vor identischen Aufgaben standen („Lebens-“ oder „Generationszusammenhänge“), diese aber je ...

  5. 7. Sept. 2017 · Das Problem der Generationen. Abhandlungen. Published: 07 September 2017. Volume 69 , pages 81–119, ( 2017 ) Cite this article. Download PDF. 5347 Accesses. 6 Citations. Explore all metrics. A Publisher Correction to this article was published on 11 January 2018. This article has been updated. Article PDF. Change history. 11 January 2018.

  6. Becker, Henk A. Abstract. 'Mannheims Generationenbegriff aus seinem 1928 und 1929 erschienen zweiteiligen Artikel über 'Das Problem der Generationen' muss in der Gegenwart teilweise überarbeitet werden. Eine Unterscheidung zwischen Kohortengenerationen und Typologiegenerationen muss ausgearbeitet werden, da seit 1957 Stereot ... view more.