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  1. Der Spaak-Bericht war eine Expertengruppe, die 1955 Vorschläge für eine europäische Wirtschaftsintegration erarbeitete. Er gilt als wichtiger Schritt zur politischen Dimension der europäischen Integration und zur Gründung der EWG und der Euratom.

    • Familie und Jugend
    • Politische Karriere Bis 1945
    • Internationaler Staatsmann
    • Ehrungen
    • Werke
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Paul-Henri Spaak war der Enkel des liberalen Politikers Paul Janson und Neffe eines weiteren Liberalen, Paul-Émile Janson, der von 1937 bis 1938 Premierminister von Belgien war. Sein Vater war der Rechtsanwalt und Politiker Paul Spaak, seine Mutter Marie Janson war der erste weibliche Senator des Landes. Während des Ersten Weltkrieges gab er sein A...

    Spaak studierte Jura an der Université libre de Bruxelles, einer staatlichen und säkularen Universität, und wurde 1920 Mitglied der Belgischen Arbeiterpartei (POB). Neben seiner Tätigkeit als Anwalt arbeitete er ab 1925 als Büroleiter des sozialistischen Arbeitsministers Joseph Wauters. Im Jahr 1932 wurde er erstmals Abgeordneter seiner Partei. 193...

    Durch die Erfahrung des Zweiten Weltkriegs tief geprägt, engagierte sich Spaak für die europäische und internationale Einigung:Am 10. Januar 1946 wurde er in London zum Präsidenten der ersten UN-Generalversammlung der Vereinten Nationen gewählt. Während der dritten Sitzung der UN-Generalversammlung in Paris richtete Spaak an die sowjetischeDelegati...

    1950 wurde Spaak zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciencesgewählt.
    Am 30. Mai 1957 erhielt Spaak den internationalen Karlspreis der Stadt Aachen für sein Verdienst um Europas Einigung und Sicherheit.
    Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik
    Mitglied der Königlichen Belgischen Akademie der Französischen Sprache und Literatur.

    1969 veröffentlichte er seine Memoiren unter dem Titel Combats inachevés(Unvollendete Gefechte, 2 Bände).

    Literatur von und über Paul-Henri Spaak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Zeitungsartikel über Paul-Henri Spaak in den Historischen Pressearchiven der ZBW

    Leopold III - Niedergang eines belgischen Königs (Memento vom 22. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)

  2. Der Spaak-Bericht vom 21. April 1956 ist der Dreh- und Angelpunkt der Regierungsverhandlungen von Val Duchesse.

  3. Ein europäischer Staatsmann – mit diesen Worten lässt sich die lange politische Karriere des Belgiers Paul-Henri Spaak beschreiben. Durch Angabe eines falschen Alters gelang es ihm, während des Ersten Weltkriegs in die belgische Armee aufgenommen zu werden.

  4. en.wikipedia.org › wiki › Spaak_ReportSpaak Report - Wikipedia

    The Spaak Report or Brussels Report on the General Common Market is the report drafted by the Spaak Committee in 1956. The Intergovernmental Committee, headed by Paul-Henri Spaak, presented its definitive report on 21 April 1956 to the six governments of the member states of the European Coal and Steel Community .

  5. Der 1956 vorgelegte Spaak-Bericht empfahl „eine wirtschaftliche Gesamtintegration mit Sonderregeln für die friedliche Nutzung der Kernenergie“. Der Ausschussbericht stellte klar, dass für einen gemeinsamen Markt die nationalen Märkte fusionieren müssten und eine Zollunion zu errichten sei.

  6. In ihrem ein Jahr später vorgelegten „Spaak-Bericht“ schlugen diese die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes und einer Atom-Gemeinschaft vor. Angesichts unterschiedlicher Auffassungen zwischen und innerhalb der Staaten war zunächst völlig ungewiß, ob diese Vorschläge realisiert werden könnten.