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  1. Wissen ist ein variables, ein entlang eines Kontinuums angesiedeltes gesellschaftliches Phänomen, und verweist auf die Existenz der elementaren Wissensteilung in komplexeren Gesellschaften. Handeln unter Bedingungen der Unsicherheit ist alltäglich.

    • Nico Stehr
  2. 6. Juli 2018 · Zusammenfassung. Nichtwissen, so viel kann vorausgeschickt werden, ist mehr als ein Fehlen von Wissen. Nichtwissen wird einerseits in der Gesellschaft oft als ein negatives Gefühl oder als Makel empfunden (Japp 1997; Wehling 2006; Wilkesmann et al. 2014), andererseits ist es das Nichtwissen, welches durch seine ...

    • Maximiliane Wilkesmann
    • Maximiliane.Wilkesmann@tu-dortmund.de
    • 2019
  3. In heutigen „Wissensgesellschaften“ lassen sich vielfältige Praktiken des bewussten Nichtwissens beobachten. Diese sind keineswegs irrational, sondern können Antworten auf Probleme und Gefahren geben, die durch Wissen ausgelöst werden.

    • Peter Wehling
  4. Bei wissenschaftlichem Nichtwissen ist die Sache noch vergleichsweise einfach: Wissenschaftler*innen stoßen an die Grenzen ihres Wissens und entwickeln auf der Basis von Neugier und Erkenntnisinteresse Forschungsfragen und Forschungsprojekte, um die Grenzen des Nichtwissens zu verschieben.

  5. Zu Wissen gehört wohl mindestens Wahrheit, Glauben und Rechtfertigung, so dass Nichtwissen dann vorliegt, wenn wenigstens eine dieser drei Bedingungen für Wissen nicht erfüllt ist. Nichtwissen über P liegt dann vor, (a) wenn es falsch ist, dass P , (b) wenn man nicht glaubt, dass P, oder (c) wenn man keine Rechtfertigung dafür hat, dass P.

  6. Auf der Seite des Wissens tritt die Unterscheidung von Nichtwissen und Wissen in sich selbst in der Form der differenziellen Fremdreferenz, d.h. des differenziellen Bildungsbezugs, wieder ein (Kapitel 8) und prozessiert so kommunikativ die aus der Nichtwissensbezeichnung generierte Bezeichnung pädagogisch attribuierten Lernens (im Unterschied zu...

    • Hanno Su
    • 2017
  7. Auch im Symposion (204a–b) wird das Wissen des N.s als Antrieb des Philosophierens bezeichnet: Es philosophieren weder die Weisen, denn sie sind im Besitz des Wissens, noch die ganz Unverständigen, denn sie wissen nicht, dass ihnen etwas fehlt, sondern diejenigen, die erkennen, dass sie nicht wissen.