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Die Stadt Troja lag nach heutiger Lehrmeinung in der Landschaft Troas im Nordwesten der heutigen Türkei, einer verbreiteten Forschungsmeinung zufolge auf dem Hisarlık Tepe in der Provinz Çanakkale. Die dortigen Ruinen werden seit dem 19. Jahrhundert erforscht und wurden mittlerweile zum UNESCO-Welterbe erklärt.
Troja lag in der heutigen Türkei, nahe der Dardanellen in der Provinz Çanakkale, etwa 30 Kilometer südwestlich der Stadt Çanakkale. Wo liegt Troja heute? Troja liegt heute in der Türkei, genauer gesagt im Nordwesten des Landes nahe der Dardanellen und der Stadt Çanakkale.
Homers Werke berichten vom Kampf um Troja, der Belagerung und dem Untergang der legendären Stadt in Kleinasien. Am Anfang der Sage um Troja steht ein Wettstreit der griechischen Göttinnen Aphrodite (Göttin der Liebe), Pallas Athene (Göttin der Weisheit) und Hera (Frau des Göttervaters Zeus).
Jahrhunderts bis zum frühen 12. Jahrhundert v. Chr. bewegen. In der heutigen Forschung wird der Trojanische Krieg, sofern man ihn für nicht fiktiv hält, zumeist in das 13. oder 12. Jahrhundert v. Chr. datiert. Die Stadt Troja lag den Angaben in der Ilias zufolge bei den Dardanellen.
Der Siedlungshügel ist aufgeschichtet wie eine Torte. Mehr als zehn Siedlungsschichten wurden lokalisiert, deren Fundamente ineinander übergreifen. Die Besiedlungszeit beginnt mit der Schicht I in der frühen Bronzezeit, etwa 2920 bis 2450 vor Christus, und endet mit der Schicht X, der byzantinischen Schicht aus dem frühen .
Bereits im 3. Jt. v. Chr. befand sich auf dem Hügel eine befestigte Burg, ihren Höhepunkt erlebte die Siedlungsstätte jedoch von ca. 1700 bis 1200 v. Chr. Noch im Römischen Reich wurden Troja und seine Helden hoch verehrt. Erst mit dem Beginn des Mittelalters geriet die genaue Lage des Orts in Vergessenheit.
Die Stadt Troja lag nach heutiger Lehrmeinung in der Landschaft Troas im Nordwesten der heutigen Türkei, einer verbreiteten Forschungsmeinung zufolge auf dem Hisarlık Tepe in der Provinz Çanakkale. Die dortigen Ruinen werden seit dem 19. Jahrhundert erforscht und wurden mittlerweile zum UNESCO-Welterbe erklärt.
