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  1. de.wikipedia.org › wiki › OrigenesOrigenes – Wikipedia

    Origenes (* 185 in Alexandria; † 253 oder 254 wahrscheinlich in Tyros) war ein christlicher Gelehrter und Theologe. Er war der erste christliche Autor, der das Niveau zeitgenössischer antiker Philosophie und (bezogen auf die Bibel) philologischer Textkommentierung erreichte. Er geriet in einen Konflikt mit der Amtskirche.

  2. 27. Apr. 2021 · Bonn ‐ Origenes, einer der größten Theologen des frühen Christentums, war als Christ aufgewachsen, scheute aber nie die Auseinandersetzung mit Andersdenkenden. So brachte er zwei Bereiche zusammen, die getrennte Größen waren: Theologie und Philosophie. Origenes wurde im Jahr 185 in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria geboren, von ...

  3. Origenes hat ihn, so bekennt der Schüler, durch Darlegung von Gründen und durch sein persönliches Verhalten für ein Leben des Geistes und der geistigen Freiheit gewonnen. Die Philosophie, zu der er hinführte, ist die geistige und sittliche Unterstellung unter den Logos, die an das Göttliche angleicht.

  4. Origenes ist der produktivste Gelehrte des christlichen Altertums und der führende Schrifttheologe und Bibelausleger seiner Zeit. Die christliche Theologie der Antike könnte als Geschichte der Rezeption des Origenes geschrieben werden. 1. Person. 1.1. Leben. Origenes stammt aus einer christlichen Familie Alexandriens.

  5. Origenes, auch Adamantios genannt, wurde in christlichem Glauben erzogen, er war Schüler des Clemens von Alexandria. Nachdem sein Vater 202 während einer Christenverfolgung getötet wurde, musste er zurückgehalten werden, um nicht selbst den Märtyrertod zu erleiden. Origenes unterrichtete dann etwa 28 Jahre lang an der Katechetenschule in

  6. Da Origenes 300 Jahre vor Kaiser Justinian gelebt hat, wird von den meisten Forschern angenommen, dass Justinian in erster Linie die zeitgenössischen Anhänger der origenistischen Lehre treffen wollte und man aus den Inhalten der 9 Anathematismen nicht schließen kann, dass Origenes dies genau so gelehrt hätte sondern dass dies eher ein Spiegelbild des zeitgenössischen Origenismus war.

  7. www.theology.de › theologie › theologenOrigenes - theology.de

    Origenes floh darauf 231 aus Alexandria und ließ sich dauerhaft in Cäsarea nieder. Origenes wurde in Cäsarea freudig aufgenommen und war u.a. Gast von Firmilian, dem Bischof von Cäsarea in Kappadozien und der Kaiserwitwe, Julia Mamaea in Antiochien. Zuvor besuchte er auch Cäsarea, wo er predigte und Dialektik, Physik, Ethik und Metaphysik ...

  8. Origenes, griechisch Ὠριγένης Ōrigénēs; lateinisch Origenes Adamantius; in manchen älteren Quellen auch als Horigenes bezeichnet, (* 185 in Alexandrien, † 254 in Tyrus) war ein griechischer Kirchenvater und einer der größten Gelehrten und Theologen des christlichen Altertums.

  9. Origenes (185-254) Origenes und seine Bedeutung für die Geschichte des christlichen Denkens zu überschätzen ist kaum möglich. Hans Urs von Bathasar.

  10. Origenes ist die Kirchengeschichte des Eusebius von Cäsarea. Zu dieser Zeit konnten ältere Menschen noch von ihren eigenen Erfahrungen mit Origenes berichten. Eusebius hatte wahrscheinlich die meisten Schriften des Origenes zur Verfügung. So konnte er ein genaues Verzeichnis der Schriften aufstellen und mehr als hundert seiner Briefe sammeln ...

  11. 19. Juli 2019 · Ketzer – Origenes – Kirchenvater, Feuergeist, Ketzer. Origenes (um 185–254): "Die Menschen, welche die Worte kennen „ Selig sind die Friedfertigen “ und „Selig sind die Sanftmütigen“, können die Verfälscher der Lehren des Christentums nicht verabscheuen und auch die Irrenden nicht als listige Unruhestifter bezeichnen."

  12. Origenes Werke. Herausgegeben im Auftrag der Kirchenväter-Commission der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften. 12 Bände, Leipzig 1899–1955. Band 1 (1899) von Paul Koetschau: Die Schrift vom Martyrium. Buch I–IV gegen Celsus Internet Archive, Google-USA * = Internet Archive. Band 2 (1899) von Paul Koetschau: Buch V–VIII ...

  13. JOHANNES VERLAG EINSIEDELN. Origenes. Das Evangelium nach Johannes. Übersetzt und eingeführt von Rolf Gögler. Neuausgabe 2018, 407 Seiten, kartoniert. € 25.-. / CHF 37.50. Christliche Meister 67. ISBN 978 3 89411 445 9.

  14. 5. Juni 2024 · In Kooperation mit dem Center for Patristic Studies Genesis an der Universität San Raffaele in Mailand hat die Forschungsstelle Origenes ein internationales Kolloquium zum Erbe des Origenes in den Werken des Erasmus von Rotterdam durchgeführt. Dem Kolloquium war im September 2022 ein Workshop in der Villa Vigoni vorausgegangen, an dem – angeleitet von Expert:innen – in intensiver ...

  15. 4. Apr. 2019 · Origenes legt als antiker Philosoph christlicher Zugehörigkeit großen Wert auf die Freiheit menschlicher Entscheidung – und Verantwor­tung für sein Tun. Da die Stoiker das Problem vorgestellt hatten: Wie passt menschliche Entscheidungsfreiheit zur Vorsehung Gottes, antwortet Origenes darauf.

  16. 22. Apr. 2016 · Origenes bejaht das gegen diejenigen, die alles von Gott für vorherbestimmt und damit für unveränderlich halten. Wie die Gebete zu Gott gelangen, stellt sich Origenes vor, durch Engel, die jeden Menschen begleiten; auch die Verstorbenen sind im Gottesdienst eingeschlossen. Die „Schutzengel“ können aber auch die Menschen verlassen, wie ...

  17. Die Tagung war Teil der "Kolloquien zum Nachleben des Origenes", die von der Forschungsstelle Origenes der Universität Münster veranstaltet werden und sich der bewegten Rezeptionsgeschichte der Freiheitsmetaphysik des Origenes widmen, die für die Formung des christlichen und neuzeitlichen Menschenbildes von größter Bedeutung gewesen ist.

  18. Vierfacher Schriftsinn. Mit vierfachem Schriftsinn (lat. quatuor sensus scripturae) wird der vorherrschende Ansatz der christlichen Bibel - Interpretation von der Alten Kirche bis ins späte Mittelalter bezeichnet. Bibelstellen lassen sich demnach nicht nur buchstäblich als konkrete historische Aussagen verstehen, sondern können auch als ...

  19. Der Origenes-Experte Robert Sträuli schreibt von einer regelrechten "Zensur des Athanasius" in den Origenes-Schriften (Origenes – der Diamantene, S. 291). Anschließend fälschte Rufinus die Schriften jedoch noch weiter, um nicht mit dem herrschenden Zeitgeist in Konflikt zu geraten und stattdessen Origenes im Sinne des neuen Staatskatholizismus als "rechtgläubig" erscheinen zu lassen.

  20. Der Geist oder „Nus“ (gnech.: „Nous“) — manchmal spricht Origenes auch von „Vernunft“ – ist das Höchste im Menschen. Nach Origenes wird der „Nus“ durch den „Fall“ zur Seele (Psyche) Für die Mängel der Welt sind die Geschöpfe verantwortlich, nicht der Schöpfer. Auch Tiere haben eine Seele. Auch Gestirne sind beseelt.