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  1. Die Grafschaft Mömpelgard (französisch Comté de Montbéliard) war ein weltliches Territorium am Mittellauf des Doubs im heutigen Frankreich, das ursprünglich zur Freigrafschaft Burgund gehörte und ab dem späten 14. Jahrhundert rund 400 Jahre lang Teil Württembergs war.

  2. Das südwestlich von Belfort liegende Montbéliard (deutsch „Mömpelgard“) wurde im Jahr 985 erstmals urkundlich erwähnt. Die Grafschaft Mömpelgard kam im 11. Jahrhundert mit dem Königreich Burgund an das Heilige Römische Reich und war schon damals romanisches Sprachgebiet.

  3. Grafschaft Württemberg-Mömpelgard um 1600 Neuzeit. Herzog Ulrich versuchte bereits im Jahr 1524 die Reformation einzuführen, deren treibende Kraft Guillaume Farel war. Als Farel aus Württemberg vertrieben worden war, hatte er hier Zuflucht gefunden.

  4. www.schloss-urach.de › wissenswert-amuesant › dossiersMömpelgard und Württemberg

    Eine gute Partie Mömpelgard und Württemberg. Mit einem Heiratsvertrag sicherte Graf Eberhard III. die französische Grafschaft Mömpelgard für Württemberg. So gehörte Mömpelgard von 1407 bis 1796 zum württembergischen Herrschaftsgebiet.

  5. Mitten in Frankreich war Mümpelgart (auch Mömpelgard) eine protestantische Bastion – sehr zum Ärger von Frankreichs katholischem König. Die Grafschaft Mömpelgard auf einer Karte des Château-Musée. Foto: Hilke Maunder. 1559 wurde der Schulbesuch zur Pflicht für Jungen und Mädchen ab elf Jahren.

  6. Die Armee der Guises gibt die Grafschaft zur Plünderung frei und verwüstet sie mit Feuer und Schwert. Zeitgenössische Memoiren verzeichnen Brände von vier Kirchen, 15 Pfarrhäusern, acht Bauernhöfen oder fürstlichen Gütern, zehn Werkstätten und 700 Häusern.

  7. Der Anfang für eine neue Herrschaftsdynastie, nämlich die Verbindung des württembergischen Grafenhauses mit der reichen Grafschaft im französischen Sprachgebiet, entstand durch die Heirat zwischen Eberhard IV. von Württemberg mit Henriette von Mömpelgard 1407.