Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Instrumentelle Vernunft ist ein von Max Horkheimer geprägter Begriff. Mit ihm bezeichnet Horkheimer die Dominanz einer technisch-rationalen Vernunft, die sich mit gesellschaftlicher Herrschaft verschwistert habe, über die praktische Vernunft. Sie steht für eine Vernunft, welche die Mittel, nicht jedoch die Ziele des Handelns reflektiert.

  2. Nachdem sie die Autonomie aufgegeben hat, ist die Vernunft zu einem Instrument geworden. Im formalistischen Aspekt der subjektiven Vernunft, wie er vom Positivismus hervorgehoben wird, wird ihre Beziehungslosigkeit zu einem objektiven Inhalt betont; in ihrem instrumentellen Aspekt, wie er vom Pragmatismus hervorgehoben wird,

  3. Vernunft, instrumentelle. von M. Horkheimer geprägter Begriff, der sich kritisch gegen den neuzeitlichen Typ des zweckrationalen Handelns (M. Weber) wendet. Zweckrationalität umfasst in ihrer ursprünglichen Bedeutung sowohl die wertrational orientierte Zwecksetzung als auch die rationale Mittelwahl.

  4. Gestalt objektiver Vernunft hier positiver aus als dort in den früheren Aufsätzen - wohl um des Kontrastes zur „instrumentellen Vernunft“ willen und um die Verluste zu betonen, die mit dieser Entwicklung einhergehen. 2. Theoretische und praktische Konsequenzen der Subjektivierung und Formalisierung der Vernunft

  5. Für Horkheimer stellt Würde einen Gegenbegriff zur instrumentellen bzw. subjektiven Vernunft dar, denn die Idee der Menschenwürde behauptet das Individuum als Zweck an sich, aber nur auf Grundlage der Anerkennung eines objektiven, das Individuum übersteigernden Zusammenhangs.

  6. 1 Leben. 1.1 Akademische Karriere. 1.2 Emigration und Rückkehr nach Deutschland. 1.3 Rückzug ins Tessin. 2 Wirken und Bedeutung. 2.1 Kritik der bürgerlichen Gesellschaft. 2.2 Kritik der instrumentellen Vernunft. 2.3 Kritik an Mensch-Tier-Verhältnissen. 2.4 Spätwerk. 3 Rezeption. 4 Ehrung. 5 Werke (Auswahl) 6 Literatur. 7 Weblinks.

  7. Dem Begriff der instrumentenen Vernunft - diesem an ientraler Stene hervorgekehrten und problematisierten Beariff in Überlegungen, die sich mit der Naturbeherrschung beschäftigen - ist die Weite, in der er von Max Horkheimer in dessen kritischer Schrift von 1946 angelegt worden war, zum Verhänanis aeworden.