Suchergebnisse
Suchergebnisse:
Das Treffen in Telgte ist eine Erzählung von Günter Grass aus dem Jahr 1979. Sie schildert ein fiktives Treffen deutscher Dichter und Schriftsteller in Telgte im Jahre 1647 und ist eine verschlüsselte Darstellung der Treffen der Gruppe 47 nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Text ist Hans Werner Richter zu dessen 70.
Beim "Treffen in Telgte" geht es um die Rolle von Kunst und Literatur in Krisenzeiten. Die Erzählung handelt von einem fiktiven Treffen deutscher Barockdichter gegen Ende des...
Mit diesem Satz beginnt die Erzählung, ein vergnüglicher Beitrag zur Schlüsselliteratur, obwohl der Klappentext das strikt verneint. Auch wenn «Das Treffen in Telgte» nicht gerade zu den erfolgreichen Büchern von Günter Grass gehört, sagt das ja bekanntlich nichts über literarische Qualitäten aus.
In Telgte, einem Wallfahrtsort zwischen Münster und Osnabrück, treffen sich Dichter:innen, Kritiker:innen und Verleger:innen, um über ihre aktuelle politische und literarische Verantwortung zu debattieren.
Anhand eines erfundenen Dichtertreffens 1647, z.Zt. des Dreissigjährigen Krieges und in der räumlichen und zeitlichen Nähe zum Verhandlungsort des Westfälischen Friedens, diskutiert Grass die politische Bedeutung von Literatur und spielt damit auf die literarischen Treffen der Gruppe 47 nach dem Zweiten Weltkrieg an. In fünf Teilen ...
„Das Treffen in Telgte“ ist eine schelmische und selbstironische, unterhaltsame und sprachlich geschliffene Erzählung voller Anspielungen auf die „Gruppe 47“. Günter Grass hat sie Hans Werner Richter, dem Gründer der „Gruppe 47“, zum 70.
1. 1647 – Das Treffen der Poeten in „jener widrigen Zeit“ M 1.1.1 Ansicht von Telgte, Text (Merian) 20 M 1.1.2 Von Oesede nach Telgte [Kap. 1–3] (Grass) M 1.2.1 Des Krieges Buchstaben 20 (Logau) M 1.2.2 Krieg und Frieden in Westfalen 21 M 1.3 Konfessionelle Gegensätze [Kap. 4] (Grass) 2. Barockliteratur und Sprache im 17. Jahrhundert
