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  1. Serbo-Croatian (/ ˌ s ɜːr b oʊ k r oʊ ˈ eɪ ʃ ən / ⓘ) – also called Serbo-Croat (/ ˌ s ɜːr b oʊ ˈ k r oʊ æ t /), Serbo-Croat-Bosnian (SCB), Bosnian-Croatian-Serbian (BCS), and Bosnian-Croatian-Montenegrin-Serbian (BCMS) – is a South Slavic language and the primary language of Serbia, Croatia, Bosnia and ...

    • Dialects

      The dialects of Serbo-Croatian include the vernacular forms...

    • Serbs of Croatia

      The Serbs of Croatia (Serbo-Croatian: Срби у Хрватској /...

  2. As of May 2024, the Serbo-Croatian Wikipedia is the second largest South Slavic version and the 31st largest Wikipedia in the world. A substantial portion of Serbo-Croatian Wikipedia articles are geography, astronomy, and chemistry-related stubs created by Wikipedia bots between 2013 and 2015.

    • Definition und Glottonyme
    • Geschichte
    • Serbokroatisch Als Studienfach
    • Dialekte
    • Standardvarietäten
    • Politischer Status
    • Literatur
    • Weblinks
    • Anmerkungen und Einzelnachweise

    Trotz der aktuellen sprachwissenschaftlichen Einschätzung des Problems wird der Ausdruck Serbokroatisch insbesondere in Kroatien und Serbien kaum noch verwendet. Der variablen Verwendung des Sprachbegriffes entsprechend, ist das international etablierte Glossonym heute zu einem umkämpften Ausdruck geworden. Nach Meinung mancher Linguisten ist es ei...

    Traditionelle schriftsprachliche Varietäten

    Die Geschichte der südslawischen Völker und infolgedessen auch der südslawischen Sprachen verlief über Jahrhunderte im Bereich der Literatur und der Sprachentwicklung aufgrund der über 500 Jahre dauernden unterschiedlichen Zugehörigkeit des Großteils der Serben zum Osmanischen Reich und der Mehrheit der Kroaten zum Habsburgerreichvoneinander größtenteils getrennt. Sowohl bei den Kroaten als auch bei den Serben entwickelten sich schriftsprachliche Varietäten auf der Grundlage des štokavischen...

    Standardisierung im 19. Jahrhundert

    In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verfolgte die illyrische Bewegung im habsburgischen Kroatien das Ziel, auf der Grundlage des Štokavischen eine einheitliche Schriftsprache möglichst für alle Südslawen (anfangs einschließlich der Slowenen und der Bulgaren), zumindest aber für alle Kroaten zu entwickeln. Ljudevit Gaj, der wohl wichtigste Vertreter des Illyrismus, ging in seiner Zeitschrift Danica ‚Morgenstern‘ 1836 vom Kajkavischen der Region um Zagreb zum Štokavisch-Ijekavischen über....

    Sprachliche Entwicklung im 20. Jahrhundert

    Nach der Gründung des Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenen (des späteren Jugoslawiens) als gemeinsamen Staat dieser südslawischen Völker wurde die Amtssprache zunächst im Einklang mit der offiziellen Ideologie, wonach Serben, Kroaten und Slowenen ein einziges Volk seien, als „Serbo-kroato-slowenisch“ definiert. Da die slowenische Schriftsprache sich jedoch auf allen Gebieten deutlich von derjenigen der Serben und Kroaten unterschied und auch von der damaligen Slawistik allgemein als...

    Viele der Universitäten, die einen Slawistik-Fachbereich haben, bieten neben anderen slawischen Sprachen auch Serbokroatisch an. Teilweise wird hierfür die Bezeichnung B/K/S (für Bosnisch, Kroatisch, Serbisch) oder Kroatisch/Serbischverwendet, also von einer Sprache ausgegangen, für die es mehrere Bezeichnungen gibt. Als eigenständiges Studienfach ...

    Die in Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro und Serbien gesprochenen südslawischen Mundarten sind Teil eines Dialektkontinuums, das über das Serbokroatische hinaus auch das Slowenische, Mazedonische und Bulgarische umfasst. Sie lassen sich in vier Dialektgruppen unterteilen, die nicht deckungsgleich mit den Staatsgebieten sind. Drei der Di...

    Das Serbokroatische wird nicht als zentralistische Einheitssprache, sondern als plurizentrische Sprache verstanden, die nicht eine einzige Standardform kennt (wie z. B. das Italienische, Polnische oder Finnische), sondern über mehrere Standardvarietäten verfügt (wie die meisten von mehreren Nationen gesprochenen Sprachen, z. B. Standarddeutsch mit ...

    Die Diskussion um den Status des Serbokroatischen ist stark von Ideologie geprägt. Während sich Sprecher der Varietäten Serbisch, Kroatisch und Bosnisch sehr gut verständigen können, wird das Bestehen einer gemeinsamen Sprache oft negiert. Es gibt grundsätzlich zwei unterschiedliche Sichtweisen.

    Leopold Auburger: Die kroatische Sprache und der Serbokroatismus. Hess, Ulm 1999, ISBN 3-87336-009-8.
    Daniel Blum: Sprache und Politik. Sprachpolitik und Sprachnationalismus in der Republik Indien und dem sozialistischen Jugoslawien (1945–1991) (= Beiträge zur Südasienforschung. Band192). Ergon, Wü...
    Dalibor Brozović: Serbo-Croatian as a pluricentric language. In: Michael Clyne (Hrsg.): Pluricentric Languages: Differing Norms in Different Nations. Berlin / New York 1992, ISBN 3-11-012855-1, S....
    Daniel Bunčić: Die (Re-)Nationalisierung der serbokroatischen Standards. In: Sebastian Kempgen, Karl Gutschmidt, Ulrike Jekutsch, Ludger Udolph (Hrsg.): Deutsche Beiträge zum 14. Internationalen Sl...
    Peter Rehder: Eintrag zur serbokroatischen Sprache in der Enzyklopädie des Europäischen Ostens(PDF; 356 kB)
    Amela Osmanović: Heiße Luft, geschlagen, Artikel in der taz vom 15. Oktober 2005 zum sich entwickelnden Sprachseparatismus im serbokroatischen Raum

    Anmerkungen 1. Weitere verwendete Bezeichnungen sind Kroatisch oder Serbisch (hrvatski ili srpski) und Serbisch oder Kroatisch (srpski ili hrvatski), Kroatisch-Serbisch (hrvatsko-srpski) bzw. Serbisch-Kroatisch (srpsko-hrvatski). Einzelnachweise 1. a b Ustav RBiH.pdf. (PDF) Fondacija Centar za javno pravo, 14. März 1993,abgerufen am 29. März 2017: ...

  3. Serbo-Croatian is the name of a South Slavic language, which is spoken in modern-day Croatia, Serbia, Bosnia and Herzegovina, and Montenegro. After the breakup of Yugoslavia, it has been divided into four variants. The variants of this language are all based on a single dialect, Shtokavian.